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7th Day Davidian

Rock-Alternative Metal-Progressive aus Mannheim, seit 2008

7thdaydavidian.com

Bio/Info

Die Alternative-Metal-Band 7th Day Davidian wurde Anfang 2008 von Gitarrist und Songschreiber Sascha Wagner sowie Sänger und Texter Cameron C. Nusz in Mannheim gegründet.

Mit Ihren provozierenden Texten lotet die Band die vermeintliche Seelenlage der Gesellschaft aus und behandelt die unbequemen Wahrheiten hinter den Kulissen einer scheinbar heilen Welt. Das breite und mit der gebührenden Härte versehene Soundspektrum des Quintetts unterstreicht dies dabei mit Nachdruck. Inspiriert von Künstlern wie Tool, Marilyn Manson, den Nine Inch Nails oder Rammstein, liegt der Hauptakzent der Musik von 7th Day Davidian auf tiefergestimmten Gitarren, bleischweren Riffs, elektronischen Einsprengseln und einem variantenreichen Gesang zwischen klaren Melodieführungen, dreckigen Shoutings und Megaphon-E (...) Mehr anzeigeninschüben.
Provozierend ist auch bereits der Bandname 7th Day Davidian, dem ein amerikanisches Trauma zugrunde liegt. Im Frühjahr 1993 belagerte die Bundespolizei im texanischen Waco 51 Tage lang die Branch Davidian Ranch einer sektiererischen Abspaltung der Seventh Day Adventists. Am 19. April endete dies mit einer blutigen Bilanz: 76 tote Kirchenmitglieder, darunter zwanzig Kinder und zwei Schwangere. Der Showdown mobilisierte Amerikas Ultra-Rechte: Auf den Tag zwei Jahre später fielen einem Bombenanschlag auf ein Regierungsgebäude in Oklahoma City 168 Menschen zum Opfer -- als "Rache für Waco".

Sänger Cameron C. Nusz, gebürtiger Texaner und seit den 1990er Jahren in Mannheim beheimatet, spürt in seinen Texten Dramen und Tragödien nach, bohrt in den Wunden einer maroden Welt, die seit den achtziger Jahren zunehmend vom Neo-Konservatismus gelenkt wird. »Unter Reagan gewann die religiöse Rechte wie etwa Jerry Falwells Moral Majority immer mehr Zulauf. Inzwischen ist die US-Gesellschaft von Angst und Misstrauen durchwachsen. Der 11. September, der Irak-Krieg und Afghanistan haben dies befördert.«

Religiöser Fanatismus und wiedererstarkender Totalitarismus auf der einen Seite, Ohnmächtigkeit und überwachungsstaatlicher Aktionismus unter dem Decknamen der Demokratie und der Sicherheit auf der anderen markieren die Eckpfeiler der Themenpalette von 7th Day Davidian. »Der Preis für unsere Freiheit sind Blut und posttraumatisches Stress-Syndrom«, heißt es sarkastisch in der Nummer ›Warriors Disease‹ vom zweiten Album Delirious (nach dem Debüt Lovesick Alibi von 2008).

Dass auf dem von Rolf Munkes in den Bensheimer Empire Studios produzierten Werk neben scharfkantigen Stücken wie ›American Crusade‹ ein fast schon poppiges Lied wie ›I Dont't Like Mondays‹ als Coverversion Platz findet kommt nicht von ungefähr: In dem 1979er Hit der Boomtown Rats geht es um eine 16-Jährige, die im kalifornischen San Diego auf Schüler einer Grundschule ballerte und dabei zwei Erwachsene erschoss sowie acht Kinder und einen Polizisten verwundete. »Der Tod kommt auf sonderbaren Wegen«, diese Erkenntnis zieht auch der Song ›Death Comes‹, in dem das Thema Amokkiller ebenfalls aufgegriffen wird.

Vocal: Cameron Nusz
Guitar: Sascha Wagner
Bass: Dirk Tettenborn
Drums: Joachim Werry
Key´s: Chris Vetter

Contact Booking + Mangament:
Carmen Fontagnier
Grohbergstr. 9
68309 Mannheim
Mobil +49 (0)163 - 54 94 017
contact@7thdaydavidian.com Weniger anzeigen

Line-up

Dirk Tettenborn

Bassist

Joe Werry

Schlagzeuger

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