×

Die Realität

Deutsch-Rock-Pop-Punk-Alternative aus Schwanewede, seit 2005

die-realitaet.de

Label und Management: IKE Media Universal

Bio/Info

Die Realität (Eigenschreibweise DIE REALITÄT) ist ein deutsches Musik- und zeitweise auch Bandprojekt des Bremer Komponisten, Sängers, Fotografen und Filmemachers Danny Tristan (geb. 21. September 1985, Bremen).

ENTSTEHUNG:
Erstmals in Erscheinung trat der Name Die Realität im Dezember 2005. „So wie sie wirklich war“ war damals der erste Gesangstitel von Danny Tristan unter dem Namen Die Realität. Er wurde seinerzeit einem breiteren Publikum auf der Musikplattform mp3.de zugänglich gemacht.

Die Initiale zum Song „So wie sie wirklich war“ ist ein persönliches Anliegen Tristans gewesen.

Im späteren Verlauf und über einen Zeitraum von etwa drei Jahren nahm Danny Tristan weitere Songs auf, deren Inhalte oftmals sozialkritischer aber auch fiktiver Natur sind.

Die Texte der Songs geben sowoh (...) Mehr anzeigenl viel Interpretationsfreiheit als auch punktuelle Aussagen; häufig sind die Lyrics durchaus sehr „frech“ interpretiert.

DEBÜT ALBUM - Dinge:
Im August 2008 war nach drei Jahren Produktionszeit ein komplettes Album mit dem Titel „Dinge“ fertiggestellt. Es wurde erstmals am 16. August 2008 in Zusammenarbeit mit dem ehemals im niedersächsischen Schwanewede ansässigen Internetradio „DeichRadio“ einem großen Publikum in Form eines etwa 90minütigen Livekonzertes präsentiert. Am 22. August 2008 war das Album „Dinge“, welches insgesamt 15 Tracks inkl. zweier Hidden-Tracks (versteckte Tracks) enthielt, offiziell im Handel erhältlich und ist es noch heute (offiziell jedoch nur noch als Download-Album).

Die gepresste und stark limitiere CD-Auflage von „Dinge“ ist offiziell ausverkauft.

BANDGRÜNDUNG:
Was mit „Dinge“ anfänglich als Solo-Projekt begann, wuchs kurz vor dem ersten Live-Konzert am 16. August 2008 nunmehr zu einer kompletten Bandbesetzung heran.
So initiierten der Internetsender und Danny Tristan einige Monate vor dem geplanten Debüt-Konzert ein Vorsprechen im Wohnzimmer der Radiobetreiber und späteren Manager der Band. Über einige regionale Zeitungsartikel machte man darauf aufmerksam, man suche Musiker für ein Live-Konzert und lade zum Vorsprechen ein.

Schließlich besuchten tatsächlich einige Musiker das Zusammenkommen – darunter war auch Schlagzeuger Nils Steinforth, der bis zur Trennung der Band zur Originalbesetzung zählte.

RELEASE-KONZERT:
Nach monatelangem künstlerischen und organisatorischen Aufwand präsentierte sich Die Realität erstmals am 16. August 2008 im niedersächsischen Meyenburg einem großen Live-Publikum. Dabei war das Debütkonzert in zwei Showteile aufgesplittet. Die erste Hälfte bestand aus einem Soloteil – hierbei sang Danny Tristan live einige Songs des Albums „Dinge“ zu einem eingespielten Instrumental-Playback. Um diesen Part des Konzertes für die Zuschauer attraktiv zu gestalten, bauten die Macher der Show einige Überraschungsmomente ein. So wurde Danny Tristan beispielsweise nach dem Song „Raubkopierer“ auf der Bühne von einem uniformierten und echten Polizisten „verhaftet“. Dieser ungeahnte Moment sorgte, wie geplant, zuerst für verwirrte Gesichter und wenig später für Beifall. Mit nicht weniger Applaus feierte das Publikum den finalen Moment des ersten Live-Teils, bei dem Danny Tristan von seiner Show-Kollegin während des Songs „Morgens halb 9“ auf der Bühne ausgezogen wurde; am Schluss riss sie ihm dann die zuvor präparierte Hose vom Körper.

Der zweite Show-Teil begann mit dem Song „Ein schönes Lied“. Bis zum Refrain des Titels verbag sich die Band hinter einem großen Bühnenvorhang, welcher passend zum Einsatz des Refrains fiel und endlich die gesamte Band Die Realität offenbarte.

Als Zugabe an den etwa 45 minütigen zweiten Show-Teil spielte die Band zum ersten Mal live den Titel „Wo ist der Sommer hin?“ sowie das Lied „Niedersachsen-Girls“, das als eine Huldigung an die weiblichen Konzertbesucher gerichtet war und speziell von der Band für das Release-Konzert geschrieben wurde.

Im Anschluss an die Show mischten sich die Musiker unter das Publikum und signierten ihre ersten verkauften Alben. Das erfolgreiche Event ließen die Macher mit einer Aftershow-Party ausklingen.

BANDTRENNUNG:
Am 4. Juni 2011 trennte sich die Band einvernehmlich und im Guten. Die Gründe waren verschiedener Natur. Das geplante zweite Album „Mastermint“ wurde nicht im Studio aufgenommen und somit auch nie veröffentlicht. Lediglich existieren von den „neuen“ Songs einige Tonaufnahmen aus dem Proberaum und Videomitschnitte von den Liveauftritten.

Bei den Livedarbietungen coverte die Band als Zugabe manchmal Titel anderer bekannter Künstler. Darunter „Eagle Eye Cherry – Save Tonight“, „Ganz schön feist – Immer nur ficken“ oder auch „KISS – I Was Made For Lovin' You“, wobei die Band KISS-entsprechend die legendären Masken trug.

MUSIKVIDEO - Missbraucht
Es war zu Bandzeiten das einzige offizielle Musikvideo der Band Die Realität und wurde am 21. Oktober 2010 veröffentlicht. Regie führte Danny Tristan und gab mit diesem Filmprojekt sein offizielles Regiedebüt.

Verschiedene TV- und Printmedien berichteten über das Video; und auch in der Gesellschaft erhielt der Filmclip trotz vieler grenzwertiger Szenen überwiegend positive Kritiken. Die Szenerie ist dem dazugehörigen Song angepasst und suggeriert visuell den sexuellen Missbrauch eines Mädchens durch den eigenen Vater. Mit der recht detaillierten Darstellung wollte die Band die Härte derartiger körperlicher und seelischer Übergriffe verdeutlichen und damit ein mahnendes Denkmal setzen.

In einigen prekären Szenen wurde die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten tatsächlich minderjährige Hauptdarstellerin gedoubelt. Diesen Part übernahm spontan Schlagzeuger Nils Steinforth, da das engagierte Double unerwartet gesundheitsbedingt ausfiel. Ebenso gab es Einstellungen, in denen der Hauptdarsteller durch einen Dummy ausgetauscht wurde, um jeglichen „echten“ Körperkontakt in Nähe intimer Stellen zu vermeiden.

Der komplette Videodreh wurde auf einer B-Roll festgehalten, um mögliche juristische Relevanz an den Szenen auszuräumen. Auch wohnte die Mutter der Darstellerin stets den Dreharbeiten bei.

Das laut vieler Zuschauermeinungen "härteste und kontroverseste Musikvideo, das je gedreht wurde" fand sogar seinen Platz als präventives Arbeitsmaterial bei namhaften deutschen Kinderhilfsorganisationen.

Auf vielen Videoplattformen, darunter Youtube, ist der Filmclip zeitweise verboten oder zensiert worden. Es existieren aber wieder Backup-Uplaods und sogar ein Making-Of.

Für kurze Zeit war auch eine limitierte DVD-Auflage mit umfangreichem Bonusmaterial exklusiv über den Band-Shop erhältlich. Der Erlös aus den DVD-Verkäufen wurde später an eine zufällig ausgewählte Kinderhilfsorganisationen gespendet.

COMEBACK 2017
Im Frühjahr 2017 ließ Danny Tristan, der mittlerweile Inhaber eines Ateliers für Fotografie und Medienproduktionen in Bremen-Nord ist, Die Realität noch einmal aufleben.

Es begann damit, dass sich der Musiker noch einmal sämtliche Tonspuren aus dem im Jahre 2008 mit Klaus Kemal König produzierten „Blocksberg“-Arrangement vornahm und den Song über einige Wochen hinweg komplett neu einspielte. Dabei wurden viele der damals über Synthesizer eingespielten Sounds, wie Streicher und Drum-Samples, durch reale und neu eingespielte Orchesterelemente ersetzt und das Arrangement mit modernsten Sequenzer-Einspielungen zu einem neuen und nahezu epischen Werk abgerundet. Bei den Vocals handelt es sich um die originalen Gesangsspuren aus 2008, die bis auf wenige Details nicht verändert wurden.

Mit jenem fertigen Werk überraschte Tristan seinen langjährigen guten Freund Klaus Kemal König, der zu Tränen gerührt war. Ebenso präsentierte Tristan seine Neuauflage von „Blocksberg“ zwei weiteren guten Freunden; Jens Messtorff, Betreiber von Artistradio sowie seiner Frau Briddi de Messtorff.

Sofort waren sich alle einig, eine Spezialsendung zu initiieren und den Song exklusiv auf dem Sender zu präsentieren, bevor der Song für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Weitere Ideen entwickelten sich und so kam es, dass Danny Tristan schließlich zusammen mit seinen Freunden und seinem Label IKE MEDIA Universal, über das er 2015 sein Soundtrack-Album „Different Perspectives“ veröffentlichte, ein neues Release vorbereitete.

Neben der Single-Version „Blocksberg 20.17“ entstanden Bonustitel, wie der „Blocksberg 20.17 – MinEvo Remix“ von MinEvo und der „Blocksberg 20.17 – Messtorff Mix“, bei dem Jens Messtorff wesentliche Elemente mit seiner Hammond-Orgel einspielte. Zudem wurden die Instrumentierungen für den „Messtorff Mix“ noch ein weiteres Mal vollständig neu eingespielt.

Noch ein Bestandteil der „Blocksberg 20.17“-Single ist das Instrumental-Stück „The Fate“, welches zwischen der Produktions- und Releasephase von Tristan komponiert und eingespielt wurde. Auch enthalten ist die Original-Albumversion von „Blocksberg“ aus dem Jahr 2008 sowie eine instrumentale Ausgabe der 20.17-Single-Version.

Die Single wurde am 12. Juli 2017 offiziell veröffentlicht und ist ausschließlich als Download erhältlich.

MUSIKVIDEO - Blocksberg 20.17
Nachdem beschlossen war, die Single „Blocksberg 20.17“ offiziell zu vermarkten, wurde an einer Musikvideoadaption gearbeitet und diese schließlich in Tristans Studio an zwei Drehtagen realisiert (siehe oben). Die Postproduktion (Nachproduktion, wie Schnitt, etc.) dauerte mehrere Wochen.

Regie führte ebenfalls Danny Tristan. Produziert wurde das Musikvideo von Klaus Kemal König, Jens Messtorff, Briddi de Messtorff, Irina Golubkova, die im Video auch die Hexe „Blocksberg“ mimt, dem ehemaligen Die-Realität-Bassisten Kristof Bob Köhler sowie Danny Tristan.

Das Musikvideo zu "Blocksberg 20.17" ist somit das zweite offizielle Musikvideo von Die Realität. Es entstand sieben Jahre nach dem ersten Musikvideo "Missbraucht".

Das im Video verwendete Hexenbrett ist ein Einzelstück und wurde von Danny Tristans Praktikanten Nick Bialek und Niklas Heinicke angefertigt und sollte ursprünglich für ein anderes Filmprojekt eingesetzt werden.

ZUKUNFT:
Laut Aussage von Danny Tristan ist die Zukunft von Die Realität ungewiss. Fakt ist, Die Realität gilt nun erst einmal nicht mehr als vergangen, sondern als aktuell.

„Leider weiß ich nicht, was nun kommt. Nun gibt es erst einmal eine neue Single von Die Realität – wer hätte das gedacht? Nicht mal ich hätte das je geahnt. Man kann also nicht ahnen, was noch kommt. Wir werden sehen.“ (Zitat, Danny Tristan) Weniger anzeigen

Audio
Video
Fotos

Es wurde noch keine Fotos hochgeladen.

Fotos hochladen
Events
Releases
Presskits/Rider

Es wurde noch keine Dokumente hochgeladen.

Dokumente verwalten

Bands und Soloacts in der Region Schwanewede

ANNE.FUER.SICH

Indie.Rock.deutsch aus Bremen

Arndt Baeck & Band

Deutschsprachiger Pop Rock aus Hude

Halftime

Rock aus Bremen

Opa Hell

Punkrock mit Sax aus Lemwerder

KAMERA

Alternative Pop mit Soul-Vibe und deutschen Texten aus Bremen

KINDERGARTEN

DIY-Punkrock aus Oldenburg

Weitere Acts in Schwanewede

Ähnliche Bands