GREENBOX: Vier und ihr Appeal
Der erste Proberaum stand Pate für den Namen dieser aufstrebenden Hamburger Rockband: Eine waschechte, aber verwaiste Greenbox. Passt auch so, denn die musikalische Vielfalt der vier Jungs erinnert rasch an die unzähligen Möglichkeiten, die eine Greenbox gestalterisch bietet.
Um sich der ausdrucksstarken und intensiven Musik von GREENBOX klassifizierend zu nähern, findet man ausgehend vom viel zu breiten Oberbegriff „Rock“ über eine Portion „Hard Rock“ schließlich zu „Alternative“ und einer Prise „Bluesrock“. Will man dann noch tiefer bohren, so landet man nach ihren eigenen und durchaus nachvollziehbaren Angaben bei „Stoner Rock“ - und spürt zugleich, dass sie selbst damit nicht restlos zufrieden sind und sich wohl eher eine ganz eigene Genrebezeichnung wü (...) Mehr anzeigennschen, die sie schließlich dann in "Nu Rock" auch gefunden haben.
Was zunächst wie nicht offen ausgesprochener Größenwahn aussieht, wird für den Konzertbesucher schon nach wenigen Songs mehr als verständlich und kann spätestens bei den Zugaben gar zu einem eigenen Verlangen werden. Das weitestgehend aus Eigenkompositionen bestehende Programm ergänzen die vier Musiker um einige geschickt ausgewählte und interpretierte Covers.
Die bei der Komposition und Darbietung der eigenen Stücke wirkenden und oft in erfrischender Kombination hörbaren musikalischen Einflüsse verteilen sich großzügig über Zeit und (Genre-)Raum. Dieser sonst mitunter tückische Weg der Vielfalt führt im Fall von GREENBOX zu einer in sich stimmigen und authentischen musikalischen Gesamtaussage.
Das gelingt wohl durch die schlank gehaltene klassische Viererbesetzung: Die kraftvoll geradlinigen Drums von Ron Schöpp, der treibende und oft erfrischend einfallsreich gespielte Bass von Dirk Biehl, das mitreissende erdige und virtuose Gitarrenspiel von Dimitri Brukakis sowie der emotionale, vielseitige und intensive Bariton-Gesang von Anders Balari, der häufig an Jim Morrison erinnert.
Durch diese Konstellation werden der jeweilige stilistische Kern jedes einzelnen der vier Künstler und das oftmals symbiotisch anmutende Zusammenspiel sehr transparent. Und das sorgt für den roten Faden – oder den „GREENBOX Appeal“, wie sie selbst es nennen und der sich besonders eindrücklich in den starken Soli von Gitarre und Bass und bei Improvisationen zeigt. Weniger anzeigen
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