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GROB

Panne-Pop aus Ludwigshafen, seit 2013

grobesache.de

Bio/Info

Angst vor Hunden haben, eine Hymne an den Horst schreiben, sich auf den Minigolfplätzen dieser Welt zu Hause fühlen, die Nächstenliebe besingen und einfach mal den Schmalz weglassen. Durchlöcherte Jogginghosen mit piekfeinen rosa Hemden kombinieren, das Nüchternsein feiern und in der Ekstase den Sinn sehen. GROB sind keine Entweder-oder- Typen. Ambivalenz heißt das Schlüsselwort, das einem ihre Welt eröffnet, in der Ironie und Ernsthaftigkeit Hand in Hand gehen.
GROB, das sind anspruchsvolle deutsche Texte, mitreißende Synthies, die an das Beste der 90er erinnern, ein Kassettenrecorder als Gitarrenverstärker, Casio Beats kombiniert mit rauem Gesang, Diskettenspieler als Drummachine und jede Menge Rotz. Kunst und Trash in ihrer schönsten Symbiose. Immer unterwegs zwischen Wahn- und Wortwitz (...) Mehr anzeigen. Mal zeichnen die Texte einem bewusst Fragezeichen ins Gesicht, mal werden Punchlines wie „Du gehst auf n’ Rave, ich geh in Esoterik auf“ rausgehauen.
Drei der vier Jungs haben sich 2013 beim Töpferkurs getroffen und sofort verliebt. Nachdem sie das Jahr 2014 ganz boybandmäßig damit verbrachten ein bisschen rumzutoben, sich zu finden und in zwielichtigen Kneipen aufzutreten, veröffentlichten sie im Frühjahr 2015 ihr erstes Video mit dem poetischen Namen „Toilette“. Im Sommer folgte dann die EP „Urlaubsauto“ auf 300 streng limitierten Kassetten. Und zum Dessert gab es noch einen spritzig-freshen Festivalsommer obendrauf (u.a. Maifeld Derby und Sound of the Forest), in dem die Bühnen mit Künstlern wie Clueso, Wanda oder Gisbert zu Knyphausen geteilt wurden. Außerdem gewannen sie den Platzhirschaward 2015 in Mannheim. Und 2016 trafen sie ihren vierten Mann in Bern, welcher ihre Herzen mit einem Diskettenspieler eroberte und ab dort für den außergewöhnlichen Drumsound zuständig wurde.
GROB ist ein prickelnder Cocktail aus alldem, was man Kunst schimpft. Da können schon mal ein Dixi-Klo oder abstrakte Gemälde vom hauseigenem Maler Vincent (nein, nicht dieser van Gogh) auf der Bühne stehen. Dabei nehmen sie aber sich selbst und das, was die Hitparade über sie denken könnte, nie zu ernst. Ihr Motto: „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, aber wir können ein cooles Dreirad bauen“. Für sie ist Mittelmaß das neue Geil.
Die Süddeutsche Zeitung betitelt ihren Stil als „Neo-Neue-Deutsche-Welle“, sie selbst bezeichnen das, was sie machen als „Panne-Pop“. Man könnte ihnen jetzt die verrückte Eigenwilligkeit von Spliff zuschreiben, den Pioniergeist von Fraktus entdecken, ein bisschen was von den dadaistischen Zügen des Trios wiederfinden und sie in eine Ecke mit den Kings Of Lässigkeit von Bilderbuch stellen. Man kann sich aber auch in die nächste Eckkneipe setzen und einen frischen Erdbeershake trinken - dann weiß man auch wie sich GROB anfühlt: erfrischend anders, ein bisschen durchgeknallt und im Abgang frech bis tief-komisch.
Jakob Mayer (Gesang, Gitarre);
Philipp Schlotter (Prophet, Moog, Backings);
Julian Heyden (Keytar, Backings),
Tomas Hohler (Drum Machine) Weniger anzeigen

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