charlie1973@gmx.net
Charliegraphie
Den ersten Bass hab ich mir mit 15 gekauft, weil ich Sid Vicious von den Sex Pistols so geil fand. Anfangs ging´s noch gar nicht mit dem spielen, aber das war mir auch egal, weil ich damit ziemlich nah an meinem Vorbild war.
Suuuper Idee,... meinten ein paar Kumpels aus meiner Clique,...
Wir gründen ´ne Band. „Ja, genau... Ich will Sänger werden...“, „...und ich Gitarrist...“
Wir bestellten eine E-Gitarre bei Conrad und ein Wochenende später war die erste Probe von „NONNIX“. Wir ließen uns ein paar Griffe zeigen und legten los. Das war „echt Punk!“. Nach ein paar Monaten wurde es mir zu blöd, dass ich mit meinem Plektrum immer die A- und E-Saiten (...die anderen hat man ja nicht benutzt.) durchwetzte und hab deshalb mal ausprobiert, mit den Fingern zu spielen.
Als (...) Mehr anzeigen die Punk-Phase vorbei war gründete ich mit zwei Freunden die Band „PURE & SIMPLE“. Wir waren relativ schlecht bei unseren ersten Rockmusik-Versuchen... aber cool.. und wir haben dazu gelernt.
Irgendwann zu dieser Zeit hab ich mir ein Bass-Buch zugelegt. Als ich kurz darauf etwas dicht vom weggehen nach Hause kam dachte ich: (...und das ist bis heute das einzige was ich je aus einem Buch gelernt hab.) „Jetzt könnt ich mir mal das mit diesem „slappen“ reinziehen. Ich schlug die beiden einzigen Seiten auf, auf denen diese Technik erklärt war und probierte, wie man da einen Ton rausholt.
Mein erster Bass-Lehrer war ein total verrückter Freak. Trotzdem hat er mir sehr viel beibringen können er und hat vor allem immer darauf bestanden, dass ich diese komischen Kirchentonleitern lernen sollte und irgendwas mit „...Harmonie..?...“ Inzwischen weis ich aber, dass es sogar für Punkbands interessant ist, sich damit zu beschäftigen, obwohl ich den Zusammenhang zwischen Kirche und Punk bis heute noch nicht ganz schlucken kann.
Der zweite Lehrer war der (meiner Meinung nach) beste Basser im Ingolstädter Umkreis. „Du muasst ´n Kreiselpumpenbass spielen“ ,hat er immer gesagt, wenn er meinte, dass es rund und tight grooven soll. (..so versteht´s halt auch a Bayer..) Egal, was er mir am E-Bass vorgespielt hat, er konnte es auch am Kontrabass. (...da haust halt einfach voll rein, dann geht des scho...)
Anfang ´98 bin ich nach Flensburg gezogen und hab mich dort recht bald nach Musikern umgesehen. Ein Drummer rief mich an: „Moin, ich bin Lars,... kannst Du slappen?.. Ja?.. Dann lass uns treffen...“ Wir verstanden uns prächtig und fanden im nächsten Jahr auch den Rest, der zu einer Band noch fehlte. Das ganze trug den Namen „TURTLEATTACK“ und war irgendwo zwischen Chili Peppers und Tool-Style. In dieser Zeit musste ich mich viel mit 5/8, 7/8, 9/8-Zeug beschäftigen und konnte einiges darüber in Erfahrung bringen.
2004 kam ich nach Ingolstadt zurück und stieg bei „SCANDAL“ ein.
Ich sag Euch eins: „Rockbass spielen ist geil !!“ Achtel auf der leeren A-Saite und die linke Hand in der Luft,... wenn sie nicht gerade ein Bier festhält.“
Im Proberaum neben uns übte immer so eine Grindcore-... Death-...Grave..- Irgendwas-Band.
Mit deren Sängerin hab ich mich recht gut verstanden und so landete ich auch mal bei einem von Ihren Konzerten. Ohrenbetäubender Schlagzeugdonner und knallharte Gitarrenriffs in einem kleinen Raum und dazwischen eine Gesangslinie für Götter. Absolut Radiohit-tauglich. ..hat mich voll von den Socken gehauen. Danach fragte ich sie, ob sie nicht Bock auf ein Projekt hätte, bei dem ihre Melodien und ihre Stimme besser zur Geltung kommen würden...
Zusammen mit dem damaligen Scandal-Schlagzeuger gündeten wir eine namenlose Band. Nach drei Monaten spielten wir auf Mira´s Geburtstagsparty unsere 5 oder 6 Songs und hatten erstmals den Sepp als Aushilfs-Gitarristen dabei. Voll motiviert habe ich uns unmittelbar danach beim Emergenza in München beworben. Einziges Problem, ... der Sepp hatte keine Zeit für ´ne zweite Band und wir standen wieder zu dritt da. Zum Glück hat er es sich eine Woche vor dem Auftritt noch mal anders überlegt und ein zweites Mal bei uns ausgeholfen. Wir sind zwar nicht weiter gekommen aber irgendwie haben wir´s geschafft, das Publikum voll zu begeistern. Das hat den Sepp dann endlich davon überzeugt, dass er doch fest bei uns einsteigt. Inzwischen mussten wir zwei mal einen neuen Drummer suchen aber seitdem Stefan mitmacht geht endlich richtig was voran. Mit „TAMAD“ bin ich vor allem glücklich, weil wir echte Freunde sind und privat viel zusammen unternehmen. Sowas ist ziemlich selten und man merkt das auch auf der Bühne, glaub ich... Weniger anzeigen
analog erdig fett tanzbar aus Ingolstadt
Musikalische Comedy, die alles verarscht und durch alle Stilrichtungen geht. aus Egweil
Es wurden noch kein Gear bzw. Equipment hinzugefügt.
Gear verwaltenEs wurden noch keine Audiotracks hinzugefügt.
Audiotracks verwaltenEs wurden noch keine Videos hinzugefügt.
Videos verwaltenEs wurde noch keine Fotos hochgeladen.
Fotos hochladenBackstage PRO
Unternehmen
Freunde und Partner
Backstage PRO Version 6.3.2 ("Chester"), © 2010 - 2024, Leitmotiv Online Medien GmbH & Co. KG, Hafenstraße 86, 69159 Mannheim, DE.