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o.k.kuper

IndieSongwriterRock aus Oldenburg, seit 2012

Bio/Info

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"Lässt man einmal geographische Besserwisserei außer Acht, liegt Oldenburg punktgenau auf halbem Weg zwischen Südlondon und Hamburger Hafen. Der unzweifelhafte Beweis dafür ist die Oldenburger Band o.k.kuper. Melodiös, gitarrenbetont und mit schön-mehrstimmigem Gesang vereint der o.k.kuper Sound Elemente aus bewährtem Indie und Rock'n'Roll mit der legendenumrankten Hamburger Schule." - unruhr.de

„Dass o.k.kuper nicht bekannter sind, kann getrost als Schande bezeichnet werden. (...) Mehr anzeigenDie Oldenburger Band macht deutschsprachigen Indiepop, der mit den Großen auch textlich mühelos mithalten kann. Midori no Hi ist bereits im Februar erschienen und ist auch Ende April noch das bisher beste Album aus dem Nordwesten.“ - Radio Jade UKW 87,8

Huntlosen. Huntbegraben. Eine Scheune im Hinterland. Die alten Scheiben sind blind, Gott sei Dank nicht taub. Nicht gut reinzuschauen, doch wirklich: Man hört, was rauskommt.
Das Schlagzeug war mal Enzo Ferraris Metronom, der Typ links kramt in einem Schiffscontainer voller Gitarrenriffs und über die Abschaffung der Soli diskutiert hier niemand. Der Lange in der Mitte singt deutsche Lyrik. Mal geschmeidig wie Kaschmir, mal kratzbürstig wie dein Angora-Unterhemd an kalten Tagen. Und jetzt schreit der Bass: Los geht’s, Jungs!
Die Vier sind o.k.kuper und legen nun ihr Debütalbum vor. „Midori no hi“: 14 Stücke, an denen die Jungs seit Jahren feilen und schrauben in dieser Scheune unweit von Oldenburg. Der Klaus, der Olav, Andreas und Hendrik waren damals bestimmt die Dorfrocker, heute verschweißen sie Indie mit kantigem Pop und der Funkenflug brennt Melodien in deine Haut. Das ist kein billiges Starterpaket. „Midori no hi“ ist ausgereift wie ein Alterswerk, glasklar im Sound und mit Texten, bei denen man besser ein zweites Mal hinhört.
Was sind das für Freaks? Oder sind’s Beamte, die selbstverständlich nicht ficken sagen, Hotelgutscheine bunkern, an Glaubensfragen verzweifeln, sich heilen mit Farbtherapie und an japanischen Feiertagen gemeinsam mit Frau Lu gern mal ein Bier mehr trinken.
Eigentlich genau wie wir. Die Kollegen von o.k.kuper sind nicht exaltiert, sind unprätentiös. Kein Pathos, der dich ankotzt. Übers platte Land geht's eben nur geradeaus. Der Sound von Bass, Gitarren und Schlagzeug hat lange Wurzeln in der Rock- und Pophistorie, ist auch ohne digitale Spielereien auf der Höhe der Zeit. Geht das? Kann deutsche Musik dieser Tage hip sein, cool sein, Relevanz besitzen, ohne aus Berlin zu kommen? Berlin...ach Gottchen... hier und jetzt kommt Oldenburg!
Und Huntlosen. Nur sieben Kilometer bis Großenkneten. Zwischen Moor und Heide begann dort schon einmal ein Stückchen deutscher Musikgeschichte. Ya ya!

Was macht man als kleine Indierockband aus dem feinen Oldenburg, wenn das erste, selbst in Dachgeschoss und Hobbyraum produzierte Album keiner hören will? Wenn sich die CD-Kartons zu Hause stapeln, weil irgendwann auch wirklich alle Freunde und Verwandten eine geschenkt bekommen haben? Wenn auf der Kontaktadresse noch nicht einmal Spam aufläuft?
Man kann lamentieren, sich fragen, wie sexy man denn eigentlich noch werden soll, man kann alles hinschmeißen und die Utopie der gefeierten Undergroundlegendenkarriere zum fünften Mal aufgeben – oder man macht es wie o.k.kuper: Man nimmt einfach noch ein Album auf.
Wieder nur mit Schlagzeug, Bass, zwei Stromgitarren, wieder mit einfachstem Equipment im Proberaum und endlosen Mixingsessions im Katzenzimmer.
Und warum? Weil es schön ist; weil die Arbeit am ersten Album so viel Energie freigesetzt hatte, dass die ersten neuen Songs schon purzelten, als man noch am Feinschliff der alten saß, richtig gute Songs, die gehört werden wollten (das haben sie uns jedenfalls gesagt). Und weil man genau das tun wollte, ohne Rücksicht auf Verluste jeglicher Art.
o.k.kuper ist für die Mitglieder eine Art überteuerte Modelleisenbahn – ein Projekt der Freude, ein Rückzugsort vor dem Alltag ebenso wie der Versuch, dessen Untiefen immer wieder aufs Neue in Songminiaturen zu pressen. Wer in den winzigen Waggon einsteigt, erhält freien Blick auf die selbstbemalten Landschaften und Dörfer, in denen Sänger und Texter Hendrik Felsch, Gitarrist Klaus Wagner, Bassist Andreas Dobberkau und Schlagzeuger Olav Bruns ihre Welt nachbauen und lärmend über Leben und Liebe sinnieren.
13 Songs sind es auf Alleinsein im Chor geworden, live eingespielt und über weite Strecken roh und kantig belassen wie Schotter im Gleisbett. Der Zug rumpelt auf unebener Strecke durch die Nacht, man bleibt wach, die Lieder sind Stationen, an denen manchmal gehalten, durch die manchmal aber auch mit unvermindertem Tempo durchgefahren wird. Weniger anzeigen

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