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"P!NK hat uns an die Grenzen gebracht"

70. Firmenjubiläum: Interview mit CEO Dr. Andreas Sennheiser von Sennheiser

Interview von Daniel Nagel
veröffentlicht am 15.07.2015

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70. Firmenjubiläum: Interview mit CEO Dr. Andreas Sennheiser von Sennheiser

Dr. Andreas Sennheiser. © Quelle: Sennheiser Pressefotos

Die weltbekannte Sennheiser electronic GmbH & Co. KG feiert 2015 ihr 70. Firmenjubiläum. Unser Autor Daniel Nagel sprach mit CEO Dr. Andreas Sennheiser über den außergewöhnlichen Gründungsmoment, seinen Werdegang und die einzigartige Innovationskultur des Unternehmens.

Backstage PRO: Sennheiser wurde von ihrem Großvater Fritz Sennheiser am 1. Juni 1945 gegründet. Das ist ein bemerkenswerter Zeitpunkt, denn der 2. Weltkrieg war nicht mal einen Monat vorbei und die meisten Menschen hatten ganz andere Sorgen als eine Firmengründung. Kennen Sie den Hintergrund dieser Entscheidung?

Dr. Andreas Sennheiser: Darüber haben wir in der Familie viel gesprochen, denn dieser Gründungsmoment ist gewissermaßen ein magischer Moment für ein Unternehmen. Mein Großvater war als Forscher am Heinrich-Hertz-Institut für Schwingungsforschung in Berlin tätig (heute: Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut HHI) und danach am Institut für Hochfrequenztechnik und Elektroakustik an der Technischen Hochschule Hannover (heute Leibniz Universität Hannover). Nach dem Ende des 2. Weltkriegs stand er am Scheideweg, er musste sich eine neue Existenz aufbauen, denn seine bisherige lag in Trümmern. In dieser Situation entschied er sich gemeinsam mit einigen Kollegen, sein Wissen und das vorhandene Material einzusetzen, um Messgeräte und andere Elektronik herzustellen. Sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen, hielt er für den einzigen Weg aus der Krise. Zu diesem Zeitpunkt durfte er das alte Forschungslabor nicht mehr betreten, das britische Militär hatte das Labor besetzt. Als die Besatzungstruppe abgelöst werden sollte, wurde das Labor verplombt und das Betreten bei Todesstrafe untersagt. Doch als die Ablösung auch nach einigen Tagen noch nicht eingetroffen war, hat er die Plombe von der Tür abgerissen und angefangen.

"Man muss als Persönlichkeit gereift sein"

Backstage PRO: Zwei Generationen später ist Sennheiser nach wie vor ein Familienbetrieb, aber Sie haben zuerst nicht dort angefangen, sondern waren für den Werkzeughersteller Hilti tätig. Was hat Sie bewogen, zuerst einmal nicht den vorgezeichneten Weg zu gehen?

Dr. Andreas Sennheiser: Als Leiter eines Unternehmens muss man weniger über spezifisches Fachwissen verfügen, sondern als Persönlichkeit gereift sein. Dafür ist es notwendig, die Welt gesehen zu haben und in einem neutralen Umfeld gearbeitet zu haben, das die eigene Leistung und das Verhalten schonungslos bewertet. Für mich war die Zeit bei Hilti eine ganz entscheidende Phase, denn wenn ich gespürt hätte, dass es schwierig wird, wäre Sennheiser auch keine gute Wahl gewesen. Das Firmenwohl steht dort über persönlichen Interessen. Der Nachname allein qualifiziert nicht – das war uns allen klar.

Backstage PRO: Das war besonders ihrem Vater klar, der in einem Interview mit dem manager magazin in Bezug auf Sie und Ihren Bruder erklärte: "Ob sie ins operative Geschäft einsteigen werden, müssen wir noch genau überlegen. Sie müssen mindestens so gut sein wie externe Bewerber." Haben Sie sich damals über die Aussagen Ihres Vaters geärgert?

Dr. Andreas Sennheiser: Gar nicht! Wir haben genau dieses Thema in der Familie häufig besprochen. Wir betrachten das Unternehmen als Institution, die für 2.000 Familien verantwortlich ist. Uns war sehr früh klar, dass es nicht um Selbstverwirklichung geht, sondern dass wir einen Beitrag zum Wohl des Unternehmens leisten müssen. Ich glaube, das ist eine sehr gesunde Einstellung.

"Wir haben keine festen Tische"

Daniel Sennheiser und Dr. Andreas Sennheiser

Daniel Sennheiser und Dr. Andreas Sennheiser

Backstage PRO: Inzwischen leiten Sie das Unternehmen gemeinsam mit Ihrem Bruder. Wie teilen Sie sich die Arbeitsbereiche auf?

Dr. Andreas Sennheiser: Wir teilen uns die Position des CEO bewusst ohne Ressortteilung. Die Aufgaben vergeben wir nach Neigung, aber auch nach Gelegenheit, denn wir möchten auch unsere Belastung einigermaßen ausbalancieren. Daher kümmere teilweise ich mich um die internationalen Angelegenheiten und teilweise mein Bruder. Er kommt eher aus dem Bereich Marketing, Design und Markenentwicklung, ich hingegen aus dem technischen Bereich. Das bedeutet aber nicht, dass wir uns ausschließlich in diesen Themenfeldern bewegen. Im Gegenteil, ich versuche immer mehr von der anderen Seite zu lernen und für ihn gilt dasselbe.

Backstage PRO: Sie reden wahrscheinlich dauernd mit Ihrem Bruder, mehrere Stunden täglich?

Dr. Andreas Sennheiser: Das ist richtig. Wir haben auch das Büro der Geschäftsleitung so aufgebaut, dass wir alle sechs in einem Raum sitzen. Wir haben auch keine festen Tische, jeder kommt morgens und setzt sich an irgendeinen Platz. Das ist natürlich sehr kommunikationsfördernd. Zusätzlich setze ich mich mit meinem Bruder einmal im Monat einen ganzen Tag lang zusammen, an dem wir unsere Gedanken austauschen und vor allem die langfristigen Themen durchsprechen.

Backstage PRO: Wie vermeiden Sie, durch die ganzen Gespräche abgelenkt zu werden? Was machen Sie beispielsweise, wenn Sie sich den Entwurf eines Produkts ansehen wollen?

Dr. Andreas Sennheiser: Die Frage ist doch: Wovon sollte ich abgelenkt werden? Meine Hauptaufgabe besteht aus Kommunikation und nicht im Durchrechnen von Excel-Tabellen. Die Arbeitsatmosphäre wirkt daher befruchtend. Wenn wir wirklich konzentriert an einer Sache arbeiten müssen, haben wir spezielle Räume, in denen man einige Stunden alleine sein kann. Zu 80% gleicht unser Büro einem Newsroom und in 20% der Fälle arbeitet man zurückgezogen und fokussiert.

"Wir halten alle Entwicklungsleistungen im Haus"

Backstage PRO: Sennheiser hat frühzeitig Erfahrungen mit Verlagerung der Produktion auf den asiatischen Markt gemacht – teilweise mit dem Ergebnis, dass Produkte illegal kopiert wurden und Sie die Fertigung wieder zurück nach DE verlagert haben. Wie beurteilen Sie die aktuelle Lage?

Dr. Andreas Sennheiser: Die Fälscher sind besser geworden, aber wir haben Strategien entwickelt, die unsere Kunden schützen, denn das ist das Kernthema. Den Umsatzausfall können wir kaum beziffern. Wir schätzen ihn auf 5-10 Millionen Euro, aber das ist gar nicht entscheidend. Wenn ein Kunde ein Produkt kauft, bei dem er überzeugt ist, dass es sich um ein Sennheiser-Produkt handelt und er anschließend von der Qualität enttäuscht ist und seine Enttäuschung in den sozialen Medien verbreitet, ist das eine echte Gefahr für uns. Wer vom Strandverkäufer angebliche Kopfhörer von Sennheiser erwirbt, die 80% billiger sind als das Original, weiß, dass es sich um eine Fälschung handelt. Viel schwieriger sind die ehrlichen Kunden, die einer Fälschung aufgesessen sind.

Backstage PRO: Was unternehmen Sie konkret dagegen?

Dr. Andreas Sennheiser: Wir produzieren nach wie vor mit Partnern in Asien, halten aber alle Entwicklungsleistungen im Haus. Um das Beispiel der Kopfhörer zu nehmen: Alle akustisch relevanten Teile liefern wir aus unseren eigenen Werken zu. Die Verarbeitung von Kunststoff, die Herstellung der Verpackungen und die Montage der Kopfhörer lassen wir von unseren Partnern in Asien durchführen. Außerdem verfügen unsere Produkte über umfangreiche Identifikationsmöglichkeiten wie QR-Codes, so dass man schnell erkennen kann, ob es sich um ein Original handelt.

Backstage PRO: Wo sehen Sie für Sennheiser die größten Wachstumspotenziale?

Dr. Andreas Sennheiser: Der Markt für semi-professionelle Anwendungen wächst stetig, weil immer mehr Kunden einen höheren Anspruch beispielsweise an Musikaufnahmen haben. Aus regionaler Sicht wächst der asiatische Markt nach wie vor am stärksten. Außerdem sind Qualitätsanspruch und Markenbewusstsein in Asien sehr stark ausgeprägt, daher haben wir dort auch ein sehr gutes Wachstumspotenzial. Beispielsweise werden die meisten Fälschungen in China hergestellt, aber nicht dort verkauft. Auch in China wird echte Ware bevorzugt.

"Wir erhalten Input aus allen Teilen der Welt"

Backstage PRO: Wie wichtig sind kulturelle Kompetenzen in diesem Zusammenhang? Mit anderen Kulturen umzugehen, fällt Ingenieuren nicht immer leicht. Sie haben ihre Vorstellungen, wie Dinge zu laufen haben und wenn sich herausstellt, dass Dinge in einem anderen Land anders gemacht werden, dann sind sie häufig unzufrieden. Sie versuchen möglicherweise, die dortige Arbeitsweise zu ändern und stoßen an Grenzen der kulturellen Zusammenarbeit, die sich nicht so leicht überschreiten lassen. Wie kann man Ingenieuren kulturelle Kompetenz vermitteln?

Dr. Andreas Sennheiser: Das ist ein spannendes Thema. Wir sind in der glücklichen Lage, als eines der wenigen Unternehmen der Branche weltweit mit eigenen Gesellschaften vertreten zu sein. Wir haben Entwicklungs- und Forschungsbereiche in Singapur und San Francisco sowie Vertriebsgesellschaften in 18 Ländern, wo wir mit eigenen Leuten vor Ort sind. Daher bilden wir kulturelle Vielfalt und Komplexität in unserem Unternehmen ab. Das ist die beste Voraussetzung, um diese Facetten in die Produkte zu integrieren. Entscheidend ist, dass das bei den Produktentwicklern in Deutschland auch wirklich ankommt und richtig umgesetzt wird. Deshalb haben wir eine Projektkultur entwickelt, die mit internationalen Teams arbeitet und Input aus allen Teilen der Welt erhält.

Backstage PRO: Es gibt ja seit vielen Jahren einen starken Wandel in der Musikbranche, was den Verkauf von Tonträgern angeht. Der Markt schrumpft, was viele Unternehmen in Mitleidenschaft gezogen hat. Auf der anderen Seite wächst der Markt für semi-professionelle Anwendungen in den Bereichen Musikaufnahmen und Musikproduktion stetig. Ist der Profi-Audiomarkt davon völlig unbeeinflusst?

Dr. Andreas Sennheiser: Wir beobachten tatsächlich einen leichten Rückgang im professionellen Studio-Recording-Bereich. Alle anderen Bereiche wie der semi-profesionelle Markt, der sog. Prosumer-Markt, wachsen. Dort erhalten Leute die Gelegenheit, Aufnahmen zu machen, die sich bisher kein Studio leisten konnten und ihre Musik dann über Youtube vertreiben. Unsere Produkte erlauben es ihnen, sich auf professionelle Weise zu präsentierten. Da Bands und Künstler zudem immer mehr Einnahmen durch Liveauftritte erzielen müssen, sehen wir eine starke Steigerung bei Festivals und Live-Events. Über das musikalische Niveau von Casting-Shows mag man geteilter Meinung sein, aber diese Formate benutzen natürlich ebenfalls unsere Produkte.

Backstage PRO: Welche Auswirkungen hat das Wachstum des Prosumer-Marktes auf Sennheiser?

Dr. Andreas Sennheiser: Es ist wichtig, diesen Markt mit den passenden Produkten auszustatten. Auf der technischen Seite müssen die Produkte sehr einfach gehalten sein, während die Software das entscheidende Element darstellt, welches das Produkt sozusagen in die Welt des Benutzers integriert.

Backstage PRO: Dafür benötigen Sie aber keine technischen Ingenieure, sondern Software-Ingenieure. Das ist für Sennheiser vermutlich ein starkes Wachstumsfeld?

Dr. Andreas Sennheiser: Richtig. Das Thema Software-Ingenieure steht bei uns ganz oben auf der Agenda.

"Alle fünf bis zehn Jahre gibt es einen Meilenstein"

Backstage PRO: Welche Rolle spielen Produkt-Klassiker wie das e906 Instrumentenmikrofon oder das MD421 Mikrofon in dieser sich ständig wandelnden Welt?

Dr. Andreas Sennheiser: Klassiker sind ein Dekadenphänomen. Alle fünf bis zehn Jahre gibt es ein Produkt, das einen Meilenstein in der Produktgeschichte eines Unternehmens darstellt. Mit dem Digital 9000 Drahtlosmikrofon verfügen wir wieder über ein einzigartiges Produkt, das keine echte Konkurrenz hat. Produkt-Klassiker spielen daher eine ganz entscheidende Rolle, da sie Standards setzen, die 30-50 Jahre Bestand haben. Kürzlich erhielt ich von einem Kunden ein knapp 40 Jahre altes MD441 zurück, das wir reparieren sollten, da es jahrelang auf dem Dachboden lag. Ich habe es in den Service gegeben und der Reparaturbericht lautete: "Keine Fehler gefunden, mit Gebrauchsspuren zurück." Warum soll es auch kaputt sein, es ist erst 40 Jahre alt!

Backstage PRO: Wie schafft man es, immer wieder neue Innovationen herzustellen?

Dr. Andreas Sennheiser: Um sicherzustellen, dass wir immer wieder Klassiker im Programm haben, ist die Förderung der Innovationsvielfalt im Unternehmen entscheidend. Man kann Klassiker nicht planen. Wir versuchen, möglichst viele Ideen zu sammeln, von denen nur ein Bruchteil in Produkte umgesetzt wird. Von 200 Ideen werden vielleicht 2 zu Produkt-Klassikern. Die beste Chance, eine exzellente Idee zu haben, ist viele Ideen zu haben.

Backstage PRO: Dann muss man natürlich auch über die Kapazitäten verfügen, sie umzusetzen.

Dr. Andreas Sennheiser: Das ist ein wichtiger Punkt. Wir erlauben uns in vielen Bereichen den Luxus, Dinge zu tun, die unwirtschaftlich sind. Das betrifft beispielsweise unseren sehr kulanten Kundenservice, aber auch Forschung und Entwicklung. Wir haben viele Produkte hergestellt, die ihrer Zeit voraus waren und daher nicht funktionierten. Aber wir machen es trotzdem.

"P!NK hat uns an die Grenzen gebracht"

Backstage PRO: Sennheiser ist selbst eine Marke von Weltrang. Wie wichtig sind da noch "Endorser", also Stars die Sennheiser-Produkte verwenden und bewerben?

Dr. Andreas Sennheiser: Natürlich ist es für uns wichtig, mit Weltstars zusammenzuarbeiten, aber weniger weil sie einen tollen Namen haben, sondern weil sie uns weiterbringen und weil wir sie weiterbringen. Ein schönes Beispiel ist unsere langjährige Zusammenarbeit mit P!NK. P!NK hat uns tatsächlich an die Grenzen dessen gebracht, was technisch möglich ist. Ihre Vorstellung einer Show ist herausfordernd: Sie möchte quer über die Bühne fliegen und akrobatische Einlagen vollführen, ohne, dass ihr InEar aus dem Ohr fällt. Diese Kooperation hat uns technisch auf jeden Fall weitergebracht. Gleichzeitig war sie auch für P!NK ideal, denn sie konnte ihre künstlerische Vision mit keinem anderen Partner umsetzen. Was wir generell nicht machen, ist Künstler dafür zu bezahlen, dass sie sich hinstellen und sagen: "Sennheiser ist toll". Alle Kunden, die mit uns arbeiten, machen das aus Überzeugung.

Backstage PRO: Innovationen können ja auch auf anderem Weg entstehen, beispielsweise indem normale Benutzer Ideen haben, die bedenkenswert sind. Ist das direkte Feedback über Emails, Facebook und andere Wege ein wichtiger Aspekt der neuen Medien?

Dr. Andreas Sennheiser: Wir haben in fast allen Ländern, in denen wir vertreten sind, eine aktive Facebook-Community. Insgesamt sind es 1,2 Millionen Follower weltweit. Das ermöglicht es uns, schnell mit unseren Kunden in Kontakt zu treten und Feedback zu erhalten. Wir sind dort sehr aktiv. Eine Facebook-Seite erfordert schnelle Reaktionen, ansonsten ist sie nicht glaubwürdig. Was wir noch nicht gemacht haben, ist, diese Communities in unsere Innovationslandschaft zu integrieren. Wir erhalten natürlich schon Feedback, aber eine open innovation-Idee haben wir noch nicht ausprobiert, denken aber darüber nach.

"Wir möchten den Menschen ein emotionaleres Erleben ermöglichen"

Backstage PRO: Sie kennen die Geschichte von Sennheiser von Kindesbeinen an. Wenn sie in die Zukunft blicken: Was sind die Ziele von Sennheiser?

Dr. Andreas Sennheiser: Langfristig ist es das Ziel, an die nächste Generation ein gesundes Unternehmen weitergeben zu können. Damit ist eine fundamentale Entscheidung verbunden: Wir möchten nicht um 20% jedes Jahr wachsen, wir möchten kein Fremdkapital, wir möchten keine Aktiengesellschaft werden. Das ist einer unserer Kernwerte: Wir bewerten Unabhängigkeit höher als unmittelbares wirtschaftliches Wachstum. Alles ist zyklisch: In den besonders guten Zeiten werden wir belächelt, weil wir nicht den ganz großen Gewinn einfahren und in schlechten Zeiten werden wir mit staunenden Augen betrachtet und mit Lob überschüttet. Solange man innovativ bleibt, kann man sich in der Fiskalwelt konservativ verhalten.

Backstage PRO: Wie sieht es inhaltlich aus?

Dr. Andreas Sennheiser: Inhaltlich ist das Thema Klang immer noch zentral. Klang ist eng mit Emotionen verbunden. Alles, was wir sehen, ist Information, alles, was wir hören, bewirkt Gefühle. Wir sehen Klang in allem und möchten den Menschen ein emotionaleres Erleben ermöglichen. Das ist unsere Leidenschaft.

Euer Feedback

Großen Dank an Dr. Sennheiser für dieses Interview, das euch hoffentlich einige Insights beschert hat! Angesichts des Jubiläums und der jüngsten Rekordzahlen kann man nur den Hut ziehen. Siehst du das ebenso? Wir freuen uns auf dein Feedback zu diesem Gespräch.

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Unternehmen

Sennheiser Deutschland

Sennheiser electronic GmbH & Co. KG

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