R.E.M. - Collapse Into Now

R.E.M. - Collapse Into Now © Warner

In dieser Ausgabe von aufgelegt finden sich neben einem Dinosaurier der Musikbranche auch wieder einige Küken, die auf dem besten Weg sind, groß und stark zu werden: Einerseits R.E.M., die sich nach drei Jahren Pause wieder zurückmelden, und auf der anderen Seite stehen Fox Named King und WirFürWen, die mit einer neuen EP und einem Debütalbum aufwarten. Außerdem noch dabei: William Fitzsimmons, CunninLynguists, Kurt Vile, Pharoahe Monch und Feuerschwanz.

R.E.M * CunninLynguists * William Fitzsimmons * WirFürWen * Feuerschwanz * Kurt Vile * Pharoahe Monch * Fox Named King

R.E.M. – Collapse Into Now | Warner

{image}Comeback oder Stagnation auf ordentlichem Niveau? Für beide Sichtweisen kann man auf dem neuen Album von R.E.M. Belege finden. Diejenigen, die Collapse Into Now für das beste R.E.M-Album seit New Adventures In Hi-Fi (1996) halten, können darauf verweisen, dass die Band in den 15 letzten Jahren selten so entschlossen klang und diesmal – anders als auf Accelerate (2008) – nicht produktionstechnisch vom ersten gleich in den fünften Gang geschaltet hat. Die Skeptiker wiederum können einwenden, dass manche Songs auf Collapse Into Now mehr Sorgfalt und Liebe zum Detail verdient hätten. Es stimmt: Einige Refrains setzen durch ihre Flachheit eigentlich gelungene Lieder in ein schlechtes Licht (Discoverer, It Happened Today). Darüber hinaus wirken die Lyrics im Vergleich zu früheren Großtaten gelegentlich belanglos: "It happened today, hooray, hooray", hätte weder auf Murmur (1983) noch auf Automatic For The People (1992) Platz gefunden. Aber dasselbe Lied enthält auch eine so großartige Zeile wie: "We'll leave the allegory to another bible story, out of deference, defiance and choice!". Mit Überlin ist R.E.M. zudem ein Song für die Ewigkeit gelungen: Hier fließt alles so nahtlos ineinander wie früher. Man hat den Eindruck, dass Überlin die Geschichte von Find The River zu Ende erzählt: Nach vielen Experimenten und Irrwegen sind R.E.M. angekommen – in Berlin.

Unberechtigt ist der Vorwurf, das Album bestehe aus einer Ansammlung von Selbstplagiaten. Nur weil Peter Buck mal wieder die Mandoline ausgepackt hat, ist Collapse Into Now nicht Out Of Time (1991). R.E.M. haben es verstanden, auf klassische Elemente ihrer Musik zurückzugreifen und sie überzeugend in einen neuen, schlüssigen Kontext zu setzen. Nichts hier klingt genauso wie ein früheres Album, aber einzelne Elemente erinnern den dankbaren Zuhörer daran, warum er die Band seit vielen Jahren großartig findet. Seit vielen Jahren hat man ein neues R.E.M.-Album nicht mehr so gerne und so oft gehört wie Collapse Into Now. Genauer gesagt seit New Adventures In Hi-Fi.

Wertung: +++½ (Daniel Nagel)

CunninLynguists – Oneirology | Bad Taste/Soulfood

{image}Die CunninLynguists sind meisterlich, wenn es um die Ausarbeitung von Konzeptalben geht. Das haben die drei Rapper aus Kentucky bereits viermal unter Beweis gestellt. Den Anspruch haben sie dabei stets angehoben, weshalb die Erwartungen an den neuen Streich Oneirology dementsprechend hochgeschraubt waren. Gleich im ersten Hörgang zeigt sich, dass Produzent Kno das Konzept "Traumdeutung" mit sphärischem Synthesizersound ohne Kompromisse einzugehen umgesetzt hat. Melancholie ist als Beschreibung der Klangkulisse noch untertrieben – Kno scheint seine Samples direkt im Tal der tausend Tränen aufgenommen zu haben. Spätestens ab dem fünften Track (Murder Act II) beginnen die hochgepitchten Vocal-Samples, die sich konsequent durch alle Hooklines ziehen, negativ auf das Gemüt zu schlagen. Wer sich die gesamten 50 Minuten von Oneirology angehört hat und damit zwangsläufig tief in den Abgrund der eigenen Seele geschaut hat, der kann in der gesungenen Schlussnote Embers sogar einem Refrain lauschen, der nach frisch kastriertem Engelschor klingt. Wo sind die wuchtigen Drums, die einen aus dem Traum auch mal hochschnellen lassen? Obwohl Deacon the Villain wieder mit sozialkritischen Inhalten und seinem vernuschelt-fließenden Dixieland-Flow überzeugt, mangelt es über die gesamte Breite an Ecken und Kanten. Zwar klingt Oneirology mit Titeln wie Get Ignorant zweifelsohne nach den Lynguists, doch ist der Sound als Gesamtwerk einfach viel zu glatt. Auch der experimentierfreudige Einsatz organischer Elemente wie Gitarren- oder Pianopassagen (Enemies With Benefits) schafft da keine Abhilfe. Oneirology ist keine Enttäuschung, aber den hohen Ansprüchen ist das Trio nicht gerecht geworden.

Wertung: +++ ½ Sterne (Andreas Margara)

WirFürWen – Soweit Alles Gut | Timezone

{image}WirFürWen, die selbstbezeichneten Mitglieder der Bremer Schule, liefern mit Soweit Alles Gut ein Werk ab, das vor bedeutungsvollem Pathos geradezu überquillt. Verantwortlich dafür ist neben dem Breitwandsound der Band vor allem Sänger, dessen Performance zwar meistens solide, bisweilen aber auch ermüdend eindimensional ausfällt. WirFürWen präsentieren sich als Band, die die Stilmittel der Rockmusik von den 70ern bis zur Gegenwart beherrscht und sie auf durchaus originelle Weise einzusetzen vermag: Klavier und Mundharmonika sorgen für eine willkommene Erweiterung der Klangpalette, die den gelegentlich allzu aufdringlichen "Gitarrenteppichen" (Selbstbezeichnung) Raum abtrotzen. Am besten gelingt die Verbindung dieser Elemente in Auf der Suche, das zwar bombastisch daherkommt, aber auch mit absoluter Überzeugung dargeboten wird. WirFürWen sind fraglos um Abwechslung im Songwriting bemüht (die Piano-Ballade Du denkst zuviel, das punkige Leben nebenbei), aber dennoch stellt sich wiederholt ein Gefühl der emotionalen Gleichförmigkeit ein. Insgesamt ist Soweit Alles Gut ein durchschnittliches Werk, ohne geniale Höhen, aber auch weitgehend ohne bedauerliche Fehltritte.

Wertung: ++½ (Daniel Nagel)

Fox Named King – Mitten Ins Herz | Eigenvertrieb

{image}Die neue EP Mitten Ins Herz von FoxNamedKing ist die konsequente Fortsetzung ihrer 2009 erschienenen EP Helden: Die vier Jungs aus dem Heidelberger und Stuttgarter Raum haben darauf fünf deutschsprachige Songs gepackt, die man grob in die Bereiche Poppunk/Punkrock einstufen kann. Dabei brechen sie nicht aus dem Genre und seinen gängigen Strukturen aus. Aber wieso etwas ändern, was bei vielen Bands vor ihnen funktioniert hat und ihnen schon auf Helden gelungen ist: Der Spagat zwischen eingängigen Melodien, guten Arrangements und Authentizität. Schon im ersten Song Kaufrausch machen sie deutlich, wohin ihr Weg gehen soll: "Wir wollen alles und viel mehr" singt Pierre über die Konsumgesellschaft von heute – könnte man aber durchaus auch als Schlachtruf für zukünftige Pläne der Band verstehen.

FoxNamedKing beschäftigen sich auf Mitten Ins Herz stark mit Ausbrüchen aus gewohnten Strukturen (Pirat und Diese Stadt) und zeigen damit, dass sie nicht noch eine Band sind, die nur unbeschwert durch das Leben geht. Selbst auf dem Titel gebenden Track Mitten Ins Herz besingen sie das Verliebtsein, ohne einen positiven Ausgang anzustreben. Es stört nicht, dass die Musik und vor allem der Gesangsstil an Madsen oder Pennywise erinnert, vielmehr erleichtert es den Zugang zu den Songs. Instrumental müssen sich FoxNamedKing auch nicht hinter ebendiesen Vergleichen verstecken: Simon (Gitarre), Nick (Gitarre), Pierre (Bass) und Mirek (Schlagzeug) lassen ausdrucksstarke Songs erklingen, die durch eine hervorragende Produktion noch den letzten Schliff bekommen haben. Schöne Wortspiele wie "Das Haus aus Karten fällt zusammen/und keiner hebt sie auf" bereichern zwischendurch immer mal wieder das Songwriting und machen Lust auf mehr – vielleicht dann das nächste Mal in Form eines Albums.

Wertung: +++½ (Dorothee Nickel)

Pharoahe Monch – W.A.R. (We Are Renegades) | Duck Down Records

{image}Der Pharao ist zurück und erklärt Krieg! W.A.R. (We Are Renegades) heißt das nunmehr dritte Soloalbum von Pharoahe Monch, auf dem er – wie zu besten Organized Konfusion Zeiten – reihenweise Seitenhiebe an die Musikindustrie verteilt. Einziger Unterschied: anstelle seines früheren Reimpartners Prince Po hat er einen illustren Kreis auserwählter Gäste an Bord seines Kriegsschiffes, das neuerdings über das Duck Down Label in See sticht. Je breiter der Fächer desto größer der Wind, das lässt sich für W.A.R. zweifellos unterschreiben. Doch nicht nur durch den vielfältigen Einfluss der Features gewinnt das Werk an Komplexität, sondern erst durch den inhaltlichen Anspruch. Zum Gipfeltreffen der revolutionären Lyriker kommt es, wenn Pharoahe Monch und Immortal Technique auf dem Titelstück zusammenfinden und Marco Polo dazu die Gitarrenriffs aufheulen lässt. Soulvoll wird es mit Styles P und Phonte bei Black Hand Side und mit Jill Scott bei Still Standing. Für eines der vielen Highlights sorgt MeLa Machinko über das eingängige Xylophon von Shine, das aus Diamond D's Produktionskiste stammt – die gesungene Hookline lässt sie geradewegs aus tiefster Seele heraussprudeln, als wäre sie Berry Gordys Blaupause. Das fanfarenartige Assassins bestreitet Monch dann gemeinsam mit Jean Grae und Royce Da 5'9', nachdem er mit seinem unikaten Pharoahe-Flow bereits über den entspannten Exile-Beat Evolve mit Westcoast-Soulvibe gestiegen ist. Als erste Single wurde bereits der Club-Banger Clap ausgekoppelt, auf dem der Pharao des HipHop-Geschäfts von R&B-Sänger Showtyme und Boogie Blind von dem DJ-Kollektiv X-Ecutioners begleitet wird. Blind zeigt sich außerdem für sämtliche Cuts und Scratches auf W.A.R. verantwortlich. Was Pharoahe Monch hier abliefert ist purer Wahnsinn im positiven Sinne, der sich allerdings erst nach mehrmaligem Hören verdauen lässt.

Wertung: ++++ (Andreas Margara)

Kurt Vile – Smoke Ring For My Halo | Highnote/Matador

{image}Man hört selten Musik, die so sehr in sich ruht, ja die gerade dadurch lebt, dass sie in vielerlei Hinsicht statisch wirkt: Kurt Viles neues Album Smoke Ring For My Halo ist eine Ansammlung von Selbstgesprächen und Selbstbetrachtungen von ungewohnter Tiefe. Dicht eingewoben in einen wohlstrukturierten Bandsound aus repetitiven musikalischen Motiven, singt der aus Philadelphia stammende Gitarrist und Songwriter zurückgenommen mit sonorer Stimme und verleiht dem Album dadurch eine hypnotische Atmosphäre. Viles Gitarrenspiel ist vielseitig, präzise und ausdrucksstark und seine Band, die Violators, vermag in wunderbarer Weise feine Akzente zu setzen, die verhindern, dass Smoke Ring For My Halo je langweilig wirkt. Sein Gesangsstil, insbesondere die Angewohnheit Silben endlos zu ziehen, hat Vergleiche mit Bob Dylan heraufbeschworen. Ein Einfluss ist keinesfalls ausgeschlossen, aber der Verweis auf den Meister verschleiert und verwirrt mehr, als dass er erhellt: Dylan klingt selbst im Alter unruhig und suchend, Vile hingegen singt: "Think I'll never leave my couch again".

Dylans Musik ist von mythischen und realen Orten bevölkert, von der Größe und Komplexität Amerikas, seiner Geschichte und seiner Gegenwart. Kurt Viles Universum erstreckt sich hingegen vom Wohnzimmer seines Appartments zu den Geschäften in seiner Nachbarschaft. Es ist bevölkert von Freunden, Musik, Gitarren, Plattenläden, Mädchen, Jesus und der steten Bereitschaft, sich wieder hinzulegen. So ist Viles Ghost Town kein physischer Ort, sondern Ausdruck der lethargischen Geisteshaltung eines in sich selbst versunkenen Menschen: "When I'm walking my head is practically draggin'/yeah, and all I ever see is/just a whole lotta dirt." Und doch verbreitet diese Musik eine so intensive Schönheit, dass man sich gerne in seine seltsam verschrobene Welt einladen lässt: "Sippin' from the soda can/exercises my hand/pacifies the land/makes the most outta your chill time, man", erklärt er augenzwinkernd im Titeltrack. Kurt Vile wandert schlafwandelnd durch seine Welt, entwirft Skizzen, verwirft Ideen, äußert Gedanken und zitiert Gesprächsfetzen. Ungreifbar und körperlos wie ein Geist scheint er von der Welt und den Menschen entrückt zu sein: "I'd pack my suitcase with myself, but I'm already gone", singt er in Jesus Fever, dem besten Song dieses bemerkenswerten Albums.

Wertung: ++++ (Daniel Nagel)

William Fitzsimmons – Gold In The Shadow | Grönland/Rough Trade

{image}Der Silberstreif am Horizont oder: Gold In The Shadow, wie William Fitzsimmons sein neustes Album betitelt. Während der Singer/Songwriter auf den vergangenen Alben meist schwerwiegende Themen wie seine gescheiterte Ehe behandelte, wendet sich der studierte Psychotherapeut nach zwei Jahren Pause nun der musikalischen Reflektion seiner seelischen Wiederbelebung und psychischen Erneuerung zu. Hierbei orientiert er sich in der Abfolge an den psychopathologischen Störungen, die im Diagnostischen und Statistischen Handbuch Psychischer Störungen IV aufgeführt sind. Er selbst beschreibt sein neues Album als "eine reale und sich seit langem anbahnende Konfrontation mit persönlichen Dämonen, vergangenen Fehlern und den Schemen der Geisterkrankheit, der während einem Großteil meines Lebens über mir hing. Ich hatte einen Punkt erreicht, an dem ich entweder meinen Krankheiten hätte nachgeben müssen oder sie direkt angreifen."

Doch auch, wenn die Blickrichtung sich ändert, so bleibt Fitzsimmons auch auf diesem Album seiner Songwriting-Ästhetik weiterhin treu. Die Fitzsimmon'sche Komplexität ergibt sich durch die Schichtung verschiedener minimalistisch gehaltener Ebenen, die durch seine Stimme zu einem Ganzen geführt werden. Meist schwingt sich dies, wie in Fade and Then Return, ganz langsam und leise, kaum bemerkbar zu einem großen Ganzen empor. Seine Musik, die bisher und auch im Pressetext als Folk bezeichnet wurde, wird auf Gold In The Shadow dieser Kategorisierung nicht mehr ganz gerecht, auch wenn Folk noch ein wesentlicher Bestandteil ist. Es ist so viel mehr. Fitzsimmons widmet sich vermehrt auch den elektronischen Klängen und verwebt diese auf sphärische Weise mit akustischen Instrumenten (Psychasthenia). William Fitzsimmons erschuf mit Gold In The Shadow ein wunderbar heilsames Album – vielleicht nicht nur für sich selbst.

Wertung: ++++ (Sarina Pfiffi)

Feuerschwanz – Wunsch ist Wunsch | Deaf Sheperd/Indigo

{image}Mit einem gewohnten "Es war einmal..." beginnt auch das vierte Album der Mittelalter Comedy Truppe Feuerschwanz, die derzeit fünf tapfere Mannen und eine trinkfeste Maid zählen und sich als Verteidiger des wahren Mets sehen. Mit Wunsch ist Wunsch liefern sie ihr neustes Werk ab, das musikalisch und auch textlich eine Weiterentwicklung auf ganzer Ebene ist. So wird zwar der zweideutige hintergründige Humor, der meist unter die Gürtellinie zielt, nicht ausgelassen, jedoch etwas stilvoller als zuvor dargebracht. Die mittelalterlichen Wurzeln wurden nicht einfach unter den Tisch gekehrt wie es mittlerweile bei den bekannteren Mittelaltertruppen der Fall ist, hier hört man Dudelsäcke, Flöten und Geige in voller Lautstärke. Zu dem typischen Party-Mittelalter-Rock hört man auch Punk und gar melancholische Töne. Feuerschwanz trauen sich deutlich mehr auf diesem Silberling. Was einst als eine Cover-Gruppe mit Liedern wie Herren der Winde und Verteidiger des wahren Met begonnen hat, ist zu einem Mittelalter Gesamtwerk gereift, das jeden metschlürfenden, humorvollen Mittelalterfan zum Hüpfen anregt. Texte zum Mitsingen, ob bekannte Aussagen wie "Bück dich Fee, denn Wunsch ist Wunsch" oder ganz neue Kreationen wie "Zeige mir die Freuden der Monogamie, entweder kapier ich's heut oder nie" und ohrwurmreife Dudelsack- und Flötenpassagen sind nicht selten auf dem Werk zu finden. Die Bühnenpräsenz ist und bleibt jedoch nochmals ein Erlebnis für sich. So hat man meist genauso viel zu lachen wie bei einem Live-Auftritt von Stand-Up Comedians.

Dreizehn einzigartige Titel und das typische Feuerschwanz-Intro lassen das Herz höher schlagen, jedoch sollte man die Finger von dem Kunstwerk lassen, wenn einen schwarzer und teilweise etwas spätpubertärer Unter-die-Gürtellinie Humor abschrecken. Wer damit kein Problem hat und sich für Mittelalter interessiert – bitte zugreifen!

Wertung: +++++ (Rudi Brand)

So werten wir:

+

schnell auf ebay damit, bevor es jemand merkt

++

hier mangelt es an so einigen Ecken und Enden

+++

das kann sich wirklich hören lassen

++++

ein TOP-Album

+++++

definitiv ein "must have"