aufgelegt und live gesehen: Die besten Platten 2010.

aufgelegt und live gesehen: Die besten Platten 2010.

Neue und bereits bekannte Namen treffen in unserem Jahresrückblick aufeinander, so dass sich wie auch in den Vorjahren ein bunter Mix verschiedener Stile und Genres versammelt hat: Die Geschmäcker der Redakteure und Fotografen von regioactive.de sind eben kaum unter einen einzelnen Hut zu bringen. Trotzdem gibt es in unseren Platten-Highlights 2010 auch einen klaren Gewinner: Arcade Fire. Wer eigentlich sonst? Unsere Platten-Highlights 2010.

{image}Nicht nur Arcade Fire konnten die Redaktion von regioactive.de überzeugen, auch die Veröffentlichungen von Joanna Newsom und den Kings of Leon finden sich in vielen Listen wieder – es lebe der Konsens! Einigen konnten wir uns hingegen nicht auf The Gaslight Anthem und Linkin Park. Aber warum auch, schließlich sind dafür, ähnlich wie in unseren kommenden Konzerthighlights, einige Bands aus dem Artistpool von regioactive.de vertreten. Ansonsten herrscht wieder ein bunter Mix aus vielen Stilrichtungen vor: Wer ein ungeliebtes Weihnachtsgeschenk umtauschen will, findet hier vielleicht die eine oder andere Anregung. Wie immer könnt ihr Feedback geben und unsere Meinungen kommentieren. Wir sind gespannt auf eure Eindrücke des Jahres 2010!

Markus Biedermann

{image}1. Arcade Fire - The Suburbs: We used to wait. Dann kam sie, dann landet sie hier auf Platz eins. The Suburbs fällt wohltuend aus dem Rahmen. Knallharter Kampf mit Platz 2 um Platz 1. [Rezension]

2. The National - High Violet: "All the very best of..." THEM! Wie kann man nur. Fast unmenschlich schönes Songwriting, berührend und intensiv.

3. Yeasayer - Odd Blood: Zwischen Art-Rock, 80er und Neuzeit: Eine tanzbare und explosive Mischung.

4. Interpol Interpol: Wunderbar nachgelegt, die Epigonen überflügelt.

5. I am KlootSky at Night: Alte Hits wie Proof treffen auf ebenso gutes neues Material und John Bramwells wiederholt fantastischen Texte über "Love and Desaster". 

Flop: Hurts. 1:0 für die Band: Der Name trifft's. Trotzdem Nein Danke, dieser öde 80er Aufguss nimmt nur Speicherplatz weg.

 

Dobromila Walasek

{image}1. Erdmöbel - Krokus: Feuilleton-Lieblinge des Jahres. Zurecht. Und endlich auch kommerziell erfolgreicher (Hape Kerkeling klaute eines ihrer Lieder).

2. Garish - Wenn dir das meine Liebe nicht beweist: Österreicher mit Akkordeon, Banjo und Fideln machen Musik für Hemden und Hosenträger.

3. MGMT - Congratulations: Psycho-Glitter-Surf-Non-Singles auf Albumlänge. (Ähnlich anachronistisch in diesem Jahr: Ariel Pink's Haunted Graffiti.)

4. Nicolas Sturm - Doppelleben: Aus Nicolas Sturms Liedern möchte man Bücher machen. Dichtung für Poesiephobiker. Seine beste EP. [Interview]

5. Carl Hauck - Windjammer: Im Schlafzimmer aufgenommen. Mit den Worten eines Freundes: "Wie ein Album von Van Morrison für Menschen, die Andrew Bird hören."

Flop: Alte Hasen (Kings Of Leon) und junge Hüpfer (Hurts). [Berichte und Galerien zu Hurts]

 

Stefan Berndt

{image}1. Cocorosie - Grey Oceans: "Flowers for the ones you loved." [Bericht]

2. Joanna Newsom - Have One On Me: "We broke our hearts in the war between St. George and the dragon." [Bericht]

3. Jamie Lidell - Compass: "Enoug Enough Enough!" [Galerie]

4. Four Tet - There is love in you: Man stelle sich hier den "Text" von Angel Echoes vor.

5. Yeasayer - Odd Blood: "No, you don't move me anymore." [Berichte & Galerien]

Flop: Hurts wurden einen Tick zu viel gehypt. [Berichte & Galerien]

 

Daniel Voigt

{image}1. Menomena - Mines: Ein vielseitiges neues Meisterwerk von Brent Knopf & Co.

2. Arcade Fire - The Suburbs: Eine der Lieblingsbands. Gehört hier immer rein! [Bericht]

3. Darwin Deez - Darwin Deez: Da packe ich doch glatt meine Gute-Laune-Tanzschuhe aus! [Bericht]

4. We Have Band - WHB: Siehe Kommentar zu Darwin Deez.

5. Jónsi - Go: Atmosphärisch großartiges Album vom Sigur Rós-Frontmann. [Berichte & Galerien]

Deutsches Album 2010: Hans Unstern - Kratz Dich Raus: Poesie vom Allerfeinsten. Anspieltipps sind die Songs Paris und Ein Coversong.

Tipp für das Jahr 2011 (anstelle eines Flops): Tu Fawning - Hearts On Hold: Bereits gehört und aufgrund seiner psychedelischen Atmosphäre als großartig empfunden!

 

Jan Wölfer

{image}1. Paul Weller - Wake Up The Nation: Weller ließ seiner Kreativität freien Lauf und schaffte es die halb so alten Künstler im UK auf einmal doppelt so alt aussehen zu lassen.

2. The Gaslight Anthem - American Slang: Unwiderstehliche, auf den Punkt gebrachte Rocksongs, die die gleiche Sehnsucht transportieren wie weiland Born to run und Darkness on the edge of town. Musik für die Autobahn. [Berichte & Galerien]

3. The Phantom Band - The Wants: Ein Grower, der bereits beim ersten Hören packt, aber dann noch besser wird. Ein Bastard, der ständig neue Facetten preisgibt. Ein Album, das erneut unterstreicht, dass Glasgow sich als Musikmeteropole hinter London nicht verstecken muss. Ein faszinierendes Kaleidoskop, das schillert und blinkt, das überrascht, aber dabei unverkrampft daher kommt.

4. Lloyd Cole - Broken Record: Seine Stimme hat jetzt die Reife, die seine Texte schon immer gefordert haben, seine Sehnsucht ist noch immer groß und doch gelingt ihm auf dieser Platte sogar die eine oder andere beinahe gutgelaunte Nummer. Er wird doch wohl auf seine alten Tage nicht noch glücklich werden wollen...

5. Richard Thompson - Dream Attic: Live spielte Thompson sein neues Album ein und schuf damit sein bestes Werk seit vielen Jahren. Wunderbar auch die zweite CD in der Special Edition, die alle Songs noch einmal im akustischen Gewand daher kommen lässt.

Flop: Gisbert zu Knyphausen - Hurra! Hurra! So nicht: Hochgelobt ob des frischen Debüts lässt der Liedermacher der Facebook-Generation ein gewollt-Indie-Slacker-mäßiges Werk folgen, in dem die meisten Songs Nabelschau betreiben und sich thematisch dabei in der Planlosigkeit und des Dahintreibens des Mittdreißigeres gefallen. Was als Erbe eines wohlhabenden Adelsgeschlechts ja gar nicht mal so Rock'n'Rollig ist.

 

Achim Casper

{image}1. Agent Fresco - A long time listening: Ein grandioses Debüt der Band aus Reykjavík.

2. The Gaslight Anthem - American Slang: Weiterhin auf hohen Niveau in den Spuren von Springsteen. [Berichte & Galerien]

3. Jónsi - Go: Wenn schon Sigur Rós Pause macht gibt es weiterhin wundervolle Songs von Jónsi. [Berichte & Galerien]

4. Mando Diao - MTV Umplugged: Eine fast perfekte Best of-Sammlung der Band aus Schweden.

5. Interpol - Interpol: Erwartungen komplett erfüllt.

Flop: Stone Temple Pilots - Stone Temple Pilots: Langweilig und uninspiriert.

 

Nina Schober

{image}1. Drag Strip - Crushed: Durchaus abwechslungsreiche mitreißende EP. Ein bisschen Rage, ein bisschen Chilli Peppers und doch ganz eigen. Volles Brett, das gut nach vorne geht. Achtung: Ohrwurmgefahr! [Galerie]

2. Winterhood - Spectrum: Das dritte Album der Hamburger Down Beat Popper wird immer gerne mit einer Tasse Tee genossen. [Galerien]

3. lofft - lofft: Dieses Appetithäppchen veranlasste nicht nur mich mehr von dieser Band sehen und hören zu wollen. [Galerien]


Daniel Nagel

{image}1. Kanye West - My Beautiful Dark Twisted Fantasy: Ein HipHop-Album für Leute, die HipHop eigentlich gar nicht mögen. Monster und Runaway sind zwei der besten Songs der Dekade.

2. Joanna Newsom - Have One On Me: Ein gewaltiges, beeindruckendes Werk, aber nicht ohne Längen. Kein Wunder bei drei LPs! [Bericht]

3. The National - High Violet: Tolle Songs, aber den Studioversionen fehlt es an Intensität. [Berichte & Galerien]

4. Beach House - Teen Dream: Wunderschöne Melodien – aber weiß irgendwer, wovon das Album handelt? [Bericht]

5. Arcade Fire - The Suburbs: Ein opulenter Abgesang auf die amerikanische Vorstadtkultur - mit Schwächen im Songwriting. [Bericht]

Flop: So gut wie alles, was dieses Jahr aus England kam.

 

Thorben Kohl

{image}1. Futile - 7 Nightmares.

2. Brant Bjork - Gods & Goddesses. [Berichte]

3. 36 Crazyfists - Collissions & Castaways.

4. Monster Magnet - Mastermind. [Berichte & Galerien]

5. Muse - The Resistance. [Berichte & Galerien]

Flop: Bullet For My Valentine - Fever: Wie kann man sich kontinuierlich verschlechtern? Eine mit Scream Aim Fire eingeleitete Abwärtsspirale. BFMV? One-Hit-Wonder mit einer scheinbarer Neverending Story.

 

Johannes Rehorst

{image}1. Kvelertak - Kvelertak: Ein Vibe, der mich zwingt, mit dem Fuß rhythmisch auf den Boden zu stampfen und mit dem Kopf zu nicken, dieses Vierviertelmonster, das so nach Rock'n'Roll riecht wie Lemmys Stiefel, dieses unglaubliche Dicke-Eier-Ding, das mich zuletzt bei Turbonegros Meisterwerk Apocalypse Dudes bei den selbigen gepackt hat. Genau so catchy - nur viel, viel böser. Pop im Wolfspelz - Norweger halt!

2. Turbostaat - Das Island Manoever:  Keine Turbostaat-Platte hat mehr Ecken und Kanten. Trotzdem hat diese die mit Abstand meisten Ohrwürmer. [Berichte & Galerien]

3. Smoke Blow - The Record: Schon der Opener ein Statement: Back to the Roots - Schluss mit Melodie, Harmonie und Pop vom Vorgängeralbum, Stumpf ist Trumpf und zwar so richtig: 10 mal da hin wo's weh tut.

4. Massive Attack - Heligoland: Für mich das "Comeback des Jahres". [Galerie]

Flop: Vielleicht die neue Gaslight Anthem - da fehlt mir einfach der Biss und Pop, das können die Killers besser. [Berichte & Galerien]

 

Susann Heinrich

{image}1. Maroon 5Hands All Over: Drei Jahre sind seit dem letzten Album vergangen, trotzdem wurde man mit den neuen Songs keineswegs enttäuscht. Absolutes Lieblingsalbum 2010!

2. RevolverheldIn Farbe: Nur Live klingt es noch besser! [Bericht]

3. UsherVersus: Sehr gute Platte, ähnlich wie die Vorgänger.

4. Jason DerüloJason Derülo: Zwar ein absoluter Newcomer, aber die Songs sind sehr gut und gehen ins Ohr!

5. Daniel SchuhmacherNothing to Lose: Nach dem ersten Album konnte es nur besser werden und das hat er mit den deutlich rockigeren Titel geschafft. [Bericht]


Lisa-Marie Schnell

{image}1. Angels & Airwaves - LOVE: Perfekt, um mal in GANZ andere Sphären einzutauchen. Tom DeLonge kann auch ernstere Songs schreiben.

2. Kele - The Boxer: Der Mann kann es auch ohne Bloc Party. Absolut hör- und tanzbar. [Berichte & Galerien]

3. Donots - The Long Way Home: Nach Coma Chameleon geht es endlich wieder bergauf mit den Jungs aus Ibbenbüren. [Berichte & Galerien]

4. Turbostaat - Das Island Manöver: Deutsche Texte, die angenehm anders und philosophisch sind. Manchmal hat man dank Jan, Rotze und Co. das Gefühl, man stünde wirklich an der Flensburger Förde. [Berichte & Galerien]

5. Alexisonfire - Dog’s Blood (EP): Ob tragende Melodien oder Geschrei  - mitreißend von der ersten Sekunde an. [Galerien]

Flop: Linkin Park - A Thousand Suns: Langweilig und anbiedernd. Kein Wunder, dass auf den Konzerten nur die alten Songs abgefeiert werden. [Bericht]

 

Marco Hammer

Coppelius - Zinnober: Musikalisch und intellektuell ein Meisterwerk der Extraklasse. [Galerie]

 

Ann Buster

{image}1. Korn - Korn III - Remember Who You Are: Geiler neuer Drummer, geile neue Songs! Man merkt, dass sie nur das machen, worauf sie Lust haben, und das ist gut so.

2. Linkin Park - A Thousand Suns: Der perfekte Mix aus Elektronik, HipHop und Rock. Geile Melodien und Soundscapes. Ein Album mit dem ich so nie gerechnet hätte, definitiv ein Grower! [Bericht]

3. Deftones - Diamond Eyes: Die Platte klingt wie eine Therapie für die Deftones, ist aber auch zum tief eintauchen mit dem Kopfhörer sehr gut. [Galerie]

4. Alter Bridge - AB III: Der perfekte Nachfolger der ersten beiden Platten. Zeitloser Hardrock mit einem klasse Sänger.

5. Filter - The Trouble With Angels: Die Platte kam aus dem Nichts. Catchy Refrains auf knochentrockenen Brettern.

Flop: Stone Sour - Audio Secrecy: Nach zwei absoluten Hammerplatten viel zu weichgespült, die großartigen Momente der ersten beiden Platten blitzen hier leider zu selten durch. [Galerien]

 

Rebecca Lück

{image}1. Volbeat - Beyond Hell / Above Heaven: Ich liebe die Mischung aus Hard Rock, Heavy Metal (Metallica lässt grüßen) und Old School Rock 'n Roll. Dazu noch die geile Stimme von Michael Poulsen - genial! [Galerie]

2. The Raveners - Ravenous: Endlich mal was anderes und ein gekonnters Mix aus Alt und Neu und ein bicßhen Frauenpower. Absolut hörenswert.

3. Kings of Leon - Come around Sundown: Auch wenn es anders ist als Only by the Night, es ist ein wunderbares Album mit schönen Liedern geworden.

4. Interpol - Interpol: Es wurde höchste Zeit, dass Interpol endlich wieder ein Studioalbum rausbringen.

5. Ash - A-Z Vol. 2: Mir gefällt die Mischung aus Rock, Synthie-Sound, etwas Punk und Ambient-Elementen.

Flop: Katy Perry - Teenage Dream: Geht gar nicht! Sinnloses, langweiliges Popgedudel, dass man ohnehin schon auf dem vorherigen Album hatte. Einfach unnötig und nervig.

 

Eva Schimmelpfennig

{image}1. Hot Chip - One Life Stand: Wenn das so weitergeht, muss man für Hot Chip bald eine Steigerung des Superlativs erfinden.

2. FM Belfast - How To Make Friends: Mitsingen, gute Laune, purer Pop, aber trotzdem oder gerade deshalb ein geniales Album.

3. Broken Bells - Broken Bells: Tolle Kombination aus dem Frontman der Shins, James Mercer,  und dem Gnarls-Barkley-Produzenten Danger Mouse. Beide Stile sind deutlich zu hören und passen erstaunlich gut zusammen. [Galerie]

4. Arcade Fire - The Suburbs: Es ist ja schon fast ein Frevel, dieses Album nicht auf Platz 1 zu schreiben. Natürlich ein sehr gutes Album, dennoch hat mir Neon Bible besser gefallen. [Bericht]

5. Robyn - Body Talk Pt 1+ 2: 2010 war ein Jahr vieler guter Pop-Alben und maßgeblich daran beteiligt war definitiv die kleine Schwedin mit der modischen Kurzhaarfrisur.

Flop: MGMT - Congratulations.

 

Tina Schäfer

{image}1. The Roots - How I got over: "Wann bist du geboren?" - "Im Jahr als 'How I got over' 'rauskam!" - "Dear God 2.0!"

2. Jesca Hoop - Hunting my dress: "Nichts berührt mich mehr, total abgestumpft, überall gefühlskalte Karrieristen, du weißt ja...." - "Hier, zieh' dir das zweite Album von Jesca Hoop 'rein."

3. Laura Marling - I speak because I can: "Ich denke immer noch an die Morgen, an denen sie sagte: 'Komm' in die Küche, ich hab dir Kaffee gemacht, Charlie Fink.' Ihre Stimme geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf."

4. Eels - Tomorrow Morning und End Times: "Gibt's eigentllich einen Woody Allen der Musik?" - "Mmh, Eels vielleicht?"

5. Kings of Leon - Come Around Sundown: "Ja, wenn man Sex mit einer Stimme haben könnte...! Ich weiß, ich weiß... Aber Only by the Night hat irgendwie so nach Mainstream geschmeckt....da muss jetzt schon wieder was Originelleres von denen kommen...." - "Come Around Sundown."

Flop: Eminem - Recovery: "     " - "   "

 

Nicole Richwald

{image}1a. Melissa auf der Maur - Out of Our Minds: Nach sechs Jahren Abstinenz die Überraschung des Jahres. [Galerie]

1b. Jónsi - Go: Ein Ausnahmekünstler, da gibt es einfach nichts zu kritisieren. [Berichte & Galerien]

2. Mystery Jets - Serotonin: Serotonin meint Serotonin. Die mittlerweile vier Briten vom Darling Rough Trade verzaubern mit Album No. 4. [Galerie]

3. Manic Street Preachers - Postcard from a Young Man : Manics are fire!

4. Use Your Fucking Headphones - Use your Fucking Headphones EP: This is D.I.Y.

5. Ash - A-Z Vol. 1 & Vol. 2: Klasse Albumkonzept.

 

Und was war dein Top-Album 2010? Sag es uns in den Kommentaren!

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