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bdv und VDKD fusionieren

Ein neuer Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) entsteht

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 31.10.2018

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Ein neuer Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) entsteht

Die Führung des neugegründeten BDKV: Prof. Jens Michow (ehemals bdv, links) und Pascal Funke (ehemals VDKD, rechts). © Mirko Hannemann

Ab 2019 vertritt der BDKV als Berufsverband sämtliche Interessen der deutschen Veranstaltungsbranche. Bisher übernahmen dies die separaten Verbände bdv (Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V.) und VDKD (Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V.).

Die Verschmelzung von bdv und VDKD wurde von den jeweiligen Präsidenten der Verbände, Dr. Jens Michow (bdv) und Pascal Funke (VDKD) initiiert, der Verschmelzungsvertrag bereits im August 2018 geschlossen.

Nun haben die Mitglieder beider Verbände unter notarieller Beurkundung in seperaten Sitzungen einstimmig dem Verschmelzungsvertrag zugestimmt. Damit ist die letzte Hürde der Fusion genommen und der BDKV offiziell gegründet.

Die erste Sitzung

Der Verband tagte im Anschluss an die Entscheidung gleich in einer ersten Sitzung. In einem Film wurde die Verbands-Agenda 2019-2021 präsentiert, weiterhin wurde ein Haushaltsplan für das erste BDKV-Jahr verabschiedet. 

Der Verband wird ab 2019 rund 500 Agenturen, Tournee- und Konzertveranstalter als Mitglieder zählen.

Personalfragen

Bis 2021 wird der Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft durch eine Doppelspitze von Michow und Funke als Präsidenten geführt, die rechtliche Beratung bis zu diesem Zeitpunkt übernehmen die bisherigen Justitiare von VDKD und bdv. 

Die Geschäftsführung des BDKV übernimmt der bisher geschäftsführende Präsident des BDV, Prof. Jens Michow. Der Vorstand setzt sich bis 2021 paritätisch aus den derzeitigen Vorstandsmitgliedern beider Verbände zusammen.

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