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Offizielle Pressemeldung

Musikmesse 2016: Veranstalter ziehen positives Zwischenfazit zur Neuaufstellung

News von Musikmesse
veröffentlicht am 22.04.2016 | Gesponserter Inhalt

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Musikmesse 2016: Veranstalter ziehen positives Zwischenfazit zur Neuaufstellung

Bei der Musikmesse gab es 2016 die Premiere eines neuen Messekonzepts. © Pietro Sutera, Quelle: Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Bei der Musikmesse 2016 gab es die Premiere eines neuen Messekonzepts. Es habe großer Besucherzuspruch geherrscht und die Business- sowie Event-Angebote hätten überzeugen können, so die Messeveranstalter in ihrer offiziellen Pressemeldung.

Vom 7. bis 10. April 2016 wurde das Frankfurter Messegelände zur Business-Plattform und zur Präsentationsfläche der MI-Branche, wie es sie in Europa keine zweite gibt. Die Musikmesse fand erstmals mit einem neuen Konzept statt, das den individuellen Ansprüchen der Industrie Rechnung trägt und sich an aktuellen Herausforderungen und gesellschaftlichen Trends ausrichtet. Mit diesem Relaunch hat die Messe Frankfurt neue Anreize für den internationalen Musikinstrumentenhandel sowie für musikinteressierte Endverbraucher geschaffen.

Bei der Premiere des neuen Konzepts präsentierten 1.103 Aussteller ihre Neuheiten und Innovationen auf dem Westgelände der Messe Frankfurt. Mit rund 64.000 Besuchern konnte das hohe Niveau des Vorjahres gehalten werden – besonders die ersten drei Messetage (Donnerstag bis Samstag) waren stark frequentiert.

Darüber hinaus besuchten mehr als 20.000 Musikfans die über 50 Konzerte im Rahmen des Musikmesse Festivals, das erstmalig parallel zur Musikmesse in ganz Frankfurt stattfand.

„Im digitalen Zeitalter ist der direkte Kontakt zum Endverbraucher wichtiger denn je. Das haben wir bei der Neuausrichtung der Musikmesse berücksichtigt, gleichzeitig aber auch unser Engagement für den qualifizierten Instrumentenhandel weiter ausgebaut. Der hohe Besucherzuspruch und die Unterstützung zahlreicher Key-Player der Industrie zeigen uns, dass wir mit dem neuen Konzept auf dem richtigen Weg sind. Gemeinsam mit der Branche werden wir diesen Weg weitergehen und im Dialog mit Verbänden und Ausstellern an der Feinjustierung arbeiten.“

Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH

Auch in diesem Jahr zog die Musikmesse Branchenteilnehmer aus allen Teilen der Welt an. Insgesamt waren 52 Ausstellernationen vertreten – die Besucher kamen aus 108 Ländern nach Frankfurt. Die Top-10 Besuchernationen in 2016: Deutschland, Italien, Niederlande, Frankreich, Schweiz, Belgien, Großbritannien, Spanien, Österreich, Polen.

Gemeinsam mit der Prolight + Sound, der internationalen Messe der Technologien und Services für Entertainment, Integrated Systems und Creation, wurde Frankfurt einmal mehr zum Dreh- und Angelpunkt der weltweiten Musik- und Eventbranche.

Mehr Business – mehr Begeisterung für Musik

Im Zuge des neuen Messekonzepts öffnete die Musikmesse eine eigene Halle nur für Händler, Distributoren und sonstige professionelle Branchenteilnehmer. Darüber hinaus bot die Veranstaltung hochkarätige Informationsangebote sowie neue Matchmaking- und Networking-Formate, die sich speziell an den Ansprüchen von Fachbesuchern ausrichteten und auf eine positive Resonanz stießen.

Gleichzeitig erlebten Musikbegeisterte ein noch umfangreicheres Eventprogramm aus Konzerten, Workshops und interessanten Vorträgen und konnten die Veranstaltung erstmals an allen vier Tagen besuchen. In Abstimmung mit der Branche fand die Musikmesse in diesem Jahr, abweichend zu den Vorjahren, von Donnerstag bis Sonntag statt. Die wertvollen Synergien zur ebenfalls neu aufgestellten Prolight + Sound wurden durch zwei Überschneidungstage am Donnerstag und Freitag bewahrt.

„Mehr Innovationen, Emotionen, Edutainment und Netzwerkgedanken in Frankfurt auf der Prolight + Sound und der Musikmesse. Das ist mit den neuen Angeboten in weiten Teilen gelungen. Wir konnten beweisen, dass die Musikmesse und Prolight + Sound für deutsche, europäische und internationale Unternehmen zu den wichtigsten Business-to-Business-Plattformen gehören. Wir haben aber auch aufzeigen können, dass Musikmachen in der Gesellschaft nach wie vor ein relevantes Thema ist, betrachten wir die gefüllten Messehallen an allen Tagen.“

Daniel Sebastian Knöll, Geschäftsführer des Branchenverbandes Society Of Music Merchants (SOMM e. V.).

Auch zahlreiche bedeutende Unternehmen ziehen ein erfreuliches Fazit zur Veranstaltung: „Wir hatten eine hohe Besucherfrequenz an unserem Stand, der durchweg gut gefüllt war. Mit dem neuen Konzept haben die Veranstalter einen Schritt in die richtige Richtung getan: Wir konnten bereits ab dem ersten Tag sowohl mit Endkonsumenten als auch mit Händlern in den Dialog treten. So konnten wir nicht nur unsere Produkte präsentieren, sondern haben auch wertvolles Feedback und Insights für die Begehrlichkeiten unserer Kunden erhalten“, sagt Martin Moritz, Product Manager der Casio Europe GmbH.

Knut Blüthner-Haessler, Geschäftsführer der Julius Blüthner Pianofortefabrik, resümiert: „Die Messe ist für uns positiv gelaufen. Wir haben gute Geschäftsabschlüsse erzielt und neue Kontakte generiert. Vor allem an den ersten drei Tagen war die Messe sehr gut besucht. Wir sind nach Frankfurt gekommen, um sowohl Musiker als auch Händler zu erreichen. Das ist auf der Musikmesse gelungen.“

Erstmals belegte ein Hersteller das komplette Portalhaus am Westeingang der Messe Frankfurt. Yamaha stellte hier auf über 1.000 Quadratmetern sein umfangreiches Portfolio vor. „Wir sind vom Verlauf und der Stimmung der Messe positiv überrascht. Die Frequenz der Fachhändler war an den ersten beiden Tagen gut und der Andrang der Endverbraucher nach Öffnung ‎an allen Tagen erwartet gut“, sagt Michael Stöver, Director Country Management bei Yamaha Music Europe.

Effizientere Business-Gespräche und neue Impulse für den Handel

Nach Jahren des Umbruchs der MI-Industrie herrscht aktuell wieder mehr Optimismus in der Branche. Das im Jahr 2015 erzielte Umsatzplus kommt jedoch nicht bei allen Distributionsformen gleichermaßen an. In Zeiten der digitalen Revolution muss vor allem der stationäre Handel um seine Marktanteile kämpfen. Vor diesem Hintergrund baute die Musikmesse ihre Services für den Musikinstrumentenhandel weiter aus.

Die „Business meets Business“-Halle 11.1, die exklusiv für Fachbesucher zugänglich war, schaffte Raum für Geschäftsgespräche in ruhiger Atmosphäre. Zahlreiche Aussteller nutzten die Gelegenheit, sich hier dem internationalen Fachhandel und Vertrieb abseits des Messetrubels zu präsentieren – zusätzlich zu einem Stand in den Produkthallen oder auch als Stand-Alone-Lösung. „Mit unserem Stand in der 11.1 waren wir sehr zufrieden. Die Atmosphäre war sehr professionell. Alle unsere Vertriebe sind gekommen, wir haben gute Geschäfte gemacht. Wir konnten sowohl Kundenpflege betreiben als auch interessante neue Kontakte knüpfen. Der Schwerpunkt lag dabei auf internationalen Händlern aus Europa und Asien“, sagt Peter Waschke, Geschäftsführer, SPL Electronics GmbH.

Darüber hinaus bot die „Business-meets-Business“-Halle ein umfangreiches Weiterbildungsangebot, das zielgerichtet bei den aktuellen Herausforderungen der Branche ansetzte. Die Business-Academy inspired by SOMM präsentierte an allen vier Tagen Vorträge hochkarätiger Referenten aus der Praxis. Besucher erfuhren unter anderem, wie sie die Chancen aus der Digitalisierung nutzen können, um Kunden anzusprechen und eine Community aufzubauen. Auch Themen rund um Recht, Marketing, Verkaufskommunikation und Beschwerdemanagement wurden behandelt. Praktische Tipps zur Umsetzung digitaler Trends vermittelte der Future Shop. Hier konnten Ladeninhaber Impulse zur fortschrittlichen Ladengestaltung sowie zu Bonussystemen, Lieferkettenoptimierung und Online-Verkaufsberatung aufnehmen.

„Noch nie gab es so viele Angebote auf der Musikmesse, die Fachbesuchern Nutzen bringen. Mit dem großen Informationsangebot ist ein starker Mehrwert für Händler vorhanden. Sie können sich weiterbilden, Networking betreiben, neue Konzepte kennenlernen. Und wenn der Handel unterstützt wird, profitieren auch wir als Hersteller – und mit uns die Branche“, sagt Michael Kunz, Senior Product Manager bei Kawai Europe GmbH.

Mit einem neu gestarteten Matchmaking-Programm brachten die Veranstalter Aussteller und Fachbesucher aktiv zusammen. Ein spezialisiertes Team untersuchte die Angebote und Interessensgebiete von teilnehmenden Unternehmen und Händlern und organisierte auf Wunsch Meetings auf der Messe. So unterstützten die Veranstalter die Generierung von qualitativ hochwertigen Business-Kontakten, die Orientierung bei Besuchern und die effektive Planung des Messetages. Mehrere hundert Meetings konnten so arrangiert werden. Zudem wurde das VIP-Programm Musikmesse Insider noch weiter ausgebaut, das zahlreiche Vorteile für internationale Facheinzelhändler bot. Rund 1.500 Händler nahmen am Programm teil.

Produkte und Events in den Hallen – Festivalstimmung auf dem Freigelände

Von Rock und Pop über Classic und Jazz bis hin zu Elektro und Recording: Besucher konnten in den musikalischen Themenwelten der Musikmesse das volle Spektrum an Instrumenten und Musik-Equipment erleben. Mit außergewöhnlichen Designs und neuen Kollektionen punkteten die Hersteller bei den Besuchern. „Wir waren das erste Mal seit Jahren auf der Musikmesse. Im neuen Konzept sehen wir gute Ansätze, die Messe als Marketingplattform zu stärken. Wir präsentierten hier unser neues Produktsegment im Bereich Akustikgitarren und sind sowohl zufrieden mit den Händlerkontakten, die wir auf der Messe haben, als auch mit dem Interesse auf Endkundenseite“, sagt Hans Peter Wilfer, Geschäftsführer der Warwick GmbH.

Auch der fortschreitende Digitalisierungstrend ließ sich auf der Messe beobachten: Grenzen zwischen akustischen und elektronischen Welten verschwimmen – so imitieren hochwertige E-Pianos den Klang von Konzertflügeln immer exakter, digitale Drumsets nähern sich dem Spielgefühl echter Schlagzeuge weiter an, elektrische Streichinstrumente geben die Möglichkeit, per Kopfhörer zu üben. Auch Musik-Apps sind inzwischen mehr als nur eine „Spielerei“ und sorgten auch bei musikalischen Profis für Interesse.

Neue Event-Areale machten die Hallen zum Anziehungspunkt und stellten neue Kontaktflächen zwischen Ausstellern und Besuchern her. Musiker und Musikinteressierte erlebten im stark frequentierten Drum Camp Auftritte weltbekannter Schlagzeuger, erhielten im Club Forum Tipps für die perfekte Klangveredelung und erweiterten in der Piano Lounge ihr Wissen rund um Tasteninstrumente. Auf dem Freigelände herrschte Festivalstimmung – die Musikmesse Street Food Session präsentierte musikalische Erlebnisgastronomie der besonderen Art, dazu sorgten bekannte Künstler auf mehreren Bühnen für den richtigen Sound.

Zahlreiche Stars waren im Rahmen des musikalischen Programms zu erleben: darunter der Elektro-Musiker Schiller, Ärzte-Bassist Rodrigo González, die Pop-Rocker Jupiter Jones, der aktuelle Bon Jovi-Gitarrist Phil X, die All-Star-Band The Dead Daisies sowie der Liedermacher Konstantin Wecker, der die Auszeichnung „Klavierspieler des Jahres“ entgegennahm.

Auch das Engagement für den musikalischen Nachwuchs hat die Musikmesse noch verstärkt. Das etablierte Sonderareal Music4Kidz brachte Kindern die Begeisterung für das Musizieren näher und bot in diesem Jahr ein neu zusammengestelltes Angebot an ungewöhnlichen Instrumentenschöpfungen, interaktiven Klangskulpturen und kreativen Sound-Experimenten. Erstmals fand auf dem Messegelände das Eurofinale des weltgrößten Bandcontests Emergenza statt – und beim SchoolJam wetteiferten junge Talente um den Titel „Deutschlands beste Schülerband“, der an die Regensburger Rap-Rocker Aber Hallo! ging.

Erfolgreicher Auftakt für das Musikmesse Festival

Wenn sich zehntausende Musikinteressierte aus aller Welt in Frankfurt zusammenfinden, sollte das Musikereignis nicht an den Grenzen des Messegeländes enden – dieser Wunsch wurde von einigen Ausstellern bereits in der Vergangenheit geäußert und mit der Premiere des Musikmesse Festivals umgesetzt. Mit Auftritten bekannter Acts wie Al Jarreau, Axwell Λ Ingrosso, Laith Al-Deen, Eisbrecher, Tube & Berger und vielen weiteren Stars war bereits die erste Veranstaltungsreihe dieser Art prominent besetzt. Über 50 Konzerte nationaler und internationaler Künstler fanden in den renommiertesten Event-Locations in Frankfurt statt, sowie in zahlreichen kleineren Bars und Clubs.

Hinzu kamen kreative Musikaktionen im öffentlichen Raum – im Rahmen des Projekts Frankfurt Street Tunes wurden Spielstationen an stark frequentierte Plätze in der Innenstadt errichtet, die Passanten zum spontanen Musizieren einluden. Für besondere Aufmerksamkeit sorgte das deutschlandweit einmalige Konzert der Band Von Brücken, das auf den Gleisen eines gesperrten S-Bahnsteigs stattfand. „Wir freuen uns sehr, dass das erste Musikmesse Festival so viele Menschen begeistern konnte. Das Konzept ist aufgegangen, die Musik in die Stadt zu tragen“, sagt Wolfgang Weyand, Leiter des Musikmesse Festivals.

Aus der Branche war viel Lob für das neue Messehighlight zu vernehmen, sowie für die zahlreichen Angebote der Musikmesse, die das Branchenevent stärker als zuvor in den Fokus der Öffentlichkeit rückten:

„Die Veranstalter haben vieles getan, um die Menschen zu erreichen und zu begeistern, von den vielen Events auf dem Messegelände bis zum Musikmesse Festival – eine gute Idee, um die gesamte Stadt beben zu lassen. Eine Messe muss sich neuen Gegebenheiten und Bedürfnissen anpassen. Mit dem neuen Konzept wurden Fortschritte erzielt und wir hoffen, dass die Messe Frankfurt den eingeschlagenen Weg weiter verfolgt – denn es war deutlich zu spüren, dass die Veranstalter auf die Branche eingegangen sind“, sagt François Rousies, CEO, Cordial GmbH.

Die nächste Musikmesse findet Anfang April 2017 statt.

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