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Nach dem Demo “Spirit of a Day” ist “Urban Echoes – Part One” Luzids erste Veröffentlichung. Mit dem Ziel die Energie ihrer Live Performances auch auf die Aufnahmen zu übertragen, haben Luzid sechs Songs geschaffen, die sich wesentlich druckvoller und reifer als noch auf dem Vorgänger elegant zwischen Rock, Metal und Pop bewegen.
Auch wenn die musikalische Bandbreite vom düster schweren „Shining“, über das beschwingte balladeske „Scars“ bis hin zum hymnischen Schluss-Song „Volunteer“ reicht, so ist trotz der stilistischen Vielfalt doch ein roter Faden erkennbar.
Das gekonnte Spiel zwischen hart und sanft, zwischen schweren Gitarrenriffs und sphärisch-filigranen Melodien ist genauso typisch für den luziden Sound wie die über allem schwebende süße Melancholie.
Die Melancholie der Stadtmenschen, deren Individualität in der Masse verblasst. Die gedankenverloren zwischen all diesen Menschen doch ganz allein sind.
„Urban Echoes – Part One“ fängt diese Gedanken, Träume und Sehnsüchte ein, gibt ihnen ein musikalisches Gewand und verschafft ihnen somit Gehör.