Morgen

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Jeden Morgen geht die Sonne auf, verdrängt der anbrechende Tag die Nacht, die Welt erwacht im frischen Umfeld, schöpfen die Menschen neuen Mut und Hoffnung, erwarten neue Begegnungen, Ereignisse und versuchen die Sorgen von gestern hinter sich zu lassen.
Sebastian Escher’s Soloalbum „morgen“ behandelt eben dieses in akustischen, ruhigen Songs, gespickt mit ehrlichen, persönlichen Texten. Ausschließlich in Deutsch, jedoch nicht der Sache wegen, sondern aufgrund der Verständlichkeit.
Die Texte kommen unverfälscht und unaufdringlich im Ohr des Hörers an. Unaufdringlich wie ein neuer Morgen, aber eben deutlich und existent.
Das Album öffnet mit „du hast es getan“. Einer Liebesgeschichte, die kein Happy End findet aber jede Menge Platz zu freien Interpretationen lässt. So hört sich der Zuhörer durch verschiedenste Geschichten, verursacht durch die komplexe aber zugleich komplizierte Welt der Frauen und den Wirrungen des alltäglichen Lebens. Die Bitte nach Chancen findet sich neben dem Kampf den Partner in seinem Leben zu halten und dem Versuch einem lyrischen Du Mut zu vermitteln und Kraft zu geben.
Insgesamt bietet „morgen“ Texte und Musik für offene Ohren und Herzen, die bereit sind persönliche und ehrliche Erfahrungen zu teilen irgendwo zwischen Pohlmann, Olli Schulz aber auch John Lennon.

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