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Capricorn

Indie-Rock; Indie-Pop aus Willich, seit 2000

capricornhome.de

Bio/Info

On Mercury: Ein Album, das einen mitnimmt, wohin man will. Es steckt vieles drin in diesen 12 Stücken. Momente, die so schön sind, dass man sie festhalten möchte. Melodien, die einen mitreißen und tagelang im Ohr begleiten. Musik, die von Sommereuphorie und Wintermelancholie erzählt. Man kann diese Platte auch überall hin mitnehmen: Ins Auto zum Mitsingen, auf die Party zum Tanzen, an den See zum Nachdenken. Es lässt sich immer eine Melodie finden, die genau passt, die sich gut anfühlt. Bei all der Melancholie, die der gefühlvolle Gitarrenpop von Capricorn in sich trägt, ist es vor allem die positive Energie, die dieses Album ausmacht.

Der Titeltrack macht dies wohl am besten deutlich: Eine Hymne, wie man sie noch nicht gehört hat. Hier wird gezeigt, wie tanzbar und eingängig kraftvolle (...) Mehr anzeigen Rockmusik sein kann. Auflegen und Mitsingen! „There is just one short life to live / and in a minute we´ve got loads of love to give“: Eine Textzeile wie ein Manifest. Es geht um die besonderen Momente und darum, sie zu behalten. Es geht um die Liebe zu anderen Menschen, denen man begegnet. Neben stimmungsvollen Bildern wird in den Texten viel Persönliches offenbart. Das Erwachsen werden ist ein Thema, das die junge Band beschäftigt. „Glow / when everything´s dark around / would someone please show me how“, wünscht sich Sänger und Gitarrist Gero in „Heartbeat“. Es tut einfach gut, diese Songs zu hören, weil man sich darin wiederfindet.

Es gibt also jede Menge zu entdecken auf dem Planeten Merkur: Den strahlenden Opener „We Will Follow“, das verträumt dahinfließende „Black Birds“ - unterlegt von elektronischen Beats -, das stimmungsvolle Indierock-Epos „Back To You“ und vieles mehr. Dennoch fügt sich hier alles wunderbar zusammen und ergibt ein stimmiges Gesamtbild. Capricorn gelingt es, trotz einer Vielzahl an Ideen das gewisse Etwas in einem Song zu finden und es auf den Punkt zu bringen.

Das einzigartige Gespür der Band für einfache, spezielle Rockmusik zeichnete sich schon auf dem Debutalbum „My Own Fairground“ ab. Produziert von Uwe Sabirowsky, veröffentlicht im Oktober 2004 auf Goldene Zeiten Records, stieß das erste Werk der sympathischen Jungs aus dem Raum Mönchengladbach auf Begeisterung in der nationalen Presse: „My Own Fairground” zeigt die ersten Gehversuche einer Band, die bald zum Besten gehört, was die Rockmusik zu bieten hat“ (www.noize.cc). „Das Ganze funktioniert, weil in Capricorn beachtliche Anlagen schlummern.“ (Visions). Die Anlagen wurden geweckt, Capricorn sind gereift und präsentieren sich nun selbstbewusst auf dem Cover zu „On Mercury“.

Aufgenommen haben Capricorn übrigens ohne fremde Hilfe. „Eine intensive Zeit für uns“, findet Schlagzeuger Florian, der das Album in seinem Studio produziert hat. „Wir sind froh, alles selbst gemacht zu haben, so konnten wir uns die nötige Zeit nehmen und unsere eigenen Visionen verwirklichen.“ Christian, der auf der Bühne gleichzeitig Bass und Keyboard spielt, erklärt die Entwicklung der Band so: „Wir wussten genau, wo wir mit unserem zweiten Album hinwollen. Dieses Mal haben wir alle Stücke zusammen geschrieben, was uns als Band sehr viel weiter gebracht hat.“

Wenn Capricorn über ihre Musik reden, merkt man, dass sie ihrer Sache sicher sind und ihre Musik ernst meinen. Bei Konzerten wird dies noch deutlicher. Ob das Trio vor 50 Fans in ferngelegenen Jugendheimen oder vor 5000 Zuschauern auf Open Air-Festivals spielt, man sieht eine Band, die ihre Musik mit Leidenschaft und Hingabe spielt, eine Band, die sich dem Publikum zeigt.
Zum Ende ihrer Live-Sets spielen Capricorn am liebsten ihren Übersong „A city dressed in white“, eine stimmungsvolle Ballade, die erst leise und zerbrechlich in der Luft schwebt und später zu einem Feuerwerk explodiert, das einen staunen lässt. Wenn es dann im Outro des Songs wieder leise wird, ist es, als würde die Band alles dafür tun, dieses schöne Lied behutsam nach Hause zu tragen. In so einem Moment kann man nicht anders, als ergriffen zu sein. Der letzte Akkord erklingt und man weiß, dass man gerade etwas besonderes erlebt hat. Weniger anzeigen

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  1. On Mercury (ON MERCURY, 2006)Kommentar
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