Es muss der Sommer 2005 gewesen sein, als sich die Jungs von HORE, zusammen auf dem Weg zum Stoner-Rock-Strand machten. Draußen gefühlte 40 Grad im Schatten, die Fenster weit runter gekurbelt, und mit einem Haufen schräger Einfälle im Kofferraum. An Bord waren die üblichen Verdächtigen eines psychedelischen 90er Sommers: Southern-, Progressive-, Alternative- oder auch einfach nur Punk.
Aus diesem Gemisch formen sich schwere Bassläufe, die stilistisch sauber von messerscharfen Gitarrenriffs durchkreuzt werden, garniert von einer wunderbar treibenden Rhythmusabteilung, die den Zuhörer in einen dichten Soundteppich einhüllen. Dabei scheut sich der geistreiche harmonische Lead-Gesang nicht sozialkritische Themen, Liebe oder auch Drogen anzupacken.
Als HORE nun nach diversen Konzert-Stopps ei (...) Mehr anzeigennen gezielten Blick auf den Rücksitz ihres Tour- Bus warfen, fand sich zwischen dem abgenutzten Leder das Debutalbum:“ Cheap Luxury Bomb“. Dieses stellte jeden von ihnen bis dahin verübten musikalischen Terroranschlag in den Schatten und wurde ein echter Geheimtipp. Nach der erfolgreich abgeschlossenen ersten Tour mit der Platte durch das Land, verfeinerten HORE weiterhin ihren Klang, inspiriert durch ihre intensive Live-Erfahrungen. Zwischenzeitliche Gigs mit namenhaften Bands wie Tito und Tarantula können dies nur bestätigen.
Das namenhafte Studio Institut für Wohlklangforschung nahm sich, wie auch schon bei dem Debut, ihrer Ideen an und man spielte das aktuelle Album ein: “Distortion“
Unter dem Label Artist Station wurde ein Tonträger produziert, der eine bewusst gerade, dennoch sehr emotionale Bresche in die Gehörwindungen des Zuhörers schlägt.
Spätestens nach dem Time Tools mit einem grandiosen Mastering für den letzten Schliff an dem Longplayer gesorgt hat, kann man von keinem reinen Rock-Album mehr sprechen. Vielseitigkeit wurde zum Programm: ob nun Songs wie „Tycoons`s Lash“ oder „Flying Time“ die stark an die ungezügelten Energien der frühen Post-Punk Ära erinnern oder auch “No U-Turn“ dessen rohes Gitarrenbrett einem ungewollt den Wüstensand in die Zähne treibt. Während der Aufnahmen bekam HORE Unterstützung von einem, sich betont zurückhaltenden, dennoch vehement in Erscheinung tretenden Tastenspieler. Kurzerhand brachte man noch mit seiner Mithilfe remasterte Versionen der Titel „Ferryman“ und „Not to pay with Money“ auf die Platte. Wobei bei Letzterem nun endgültig Hit-Qualitäten zur Vollendung kommen.
Mit diesem Goldstück in den Satteltaschen begeben sich HORE nun auf Tour um auch die letzten Unwissenden mit ihrem Sound von den Dächern zu schießen und ihnen entgegen zuschreien: Hey Ho Rock`n Roll! Weniger anzeigen
Gitarrist, Bassist, Schlagzeuger, Percussionist, Soundtechniker, Lichttechniker
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