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Domenic Stenke

Schlagzeuger aus Berlin

Persönliches

Meine Musikbiografie

Die Musik fing bei mir in der Grundschule an. In der ersten Klasse kam damals ein Keyboard/ Klavierlehrer zu uns in die Schule und hat Werbung für seine Musikschule gemacht. Alle Kinder konnten das Keyboard ausprobieren, ich war total begeistert und wollte da unbedingt mitmachen, somit meldeten meine Eltern mich dort an und ich habe Keyboard gelernt. Nach ungefähr 3 Jahren hat mir das nicht mehr gereicht und ich begann bei dem Lehrer am Klavier Privatunterricht zu nehmen. Paar Jahre lang habe ich Klassischen Klavierunterricht genommen und zwischenzeitlich auch ein Jahr Gesangsunterricht.
In der Musikbetonten Oberschule hatte ich keinen Bock mehr auf Klavier und begann mit Gitarre, erst Konzertgitarre und dann E-Gitarre. Das hat mir auch Spaß gemacht, doch dabei geblie (...) Mehr anzeigenben bin ich dann doch nicht. Ich begann in der damaligen Schulband am Klavier zu spielen, da es zum damaligen Zeitpunkt das Instrument war, was ich am besten beherrscht hatte. Irgendwann nach dem Zusammenspiel, hatte ich mich einfach mal ans Schlagzeug gesetzt und hab das mal ausprobiert. Ich war gar nicht ganz dran, schon konnte ich den ersten Standard Beat am Schlagzeug spielen, ohne gelernt zu haben. Ich merkte das das mein Instrument war, da ich es einfach in mir gefühlt hatte, so bin bei diesem Instrument geblieben.
Mit 16 Jahren hatte ich damals ein Mädchen kennengelernt, mit der ich zusammen war, deren Bruder spielte in einer Punkband. Sie suchten zufälligerweise zu dieser Zeit einen Schlagzeuger. Ich hatte nie zuvor in einer Band Schlagzeug gespielt, dennoch hatte ich große Lust dort zu einem Vorspiel zu gehen. Ich bin dort hingegangen und dachte es wäre alles da was man zum Spielen braucht, nicht Mal Drumsticks hatte ich dabei. Ich habe dann mit zwei Stiften bei der Band vorgespielt (ha ha). Der Witz war, die fanden es gut und ich soll mit Stiften besser gespielt haben, wie manch einer mit Drumsticks. Somit fing ich an in der ersten Band, namens Fehltritt, meine ersten Erfahrungen zu sammeln. Ich war damals noch in der Punkszene vertreten, volles Programm mit bunten Iro und zerrissenen Klamotten. Mein allererstes Konzert war im Eastend Berlin. Dort durften wir spielen, weil wir dort unseren Proberaum hatten. Ich war so aufgeregt, dass ich mich total mit Alkohol zugeschüttet hatte. trotz alledem lief das Konzert gut und die Stimmung war am Kochen. Es war kein Schrammelpunk, es war schon Melodisch. Dennoch hatte ich nach Paar Jahren das Bedürfnis mich irgendwie weiterzuentwickeln und neue Genres auszuprobieren.
Ich stieg aus und fing an nach neuen Bands zu suchen. Ich habe angefangen mit einem Kumpel, in einem Keller, eine Rock'n'Roll Band zu gründen, dort spielten wir die Klassiker der Szene. Lange hielt die Band nicht an, da der Gitarrist in eine andere Stadt zog. Der besagte Kumpel spielte aber noch in eine andere Band namens Ohrenschmerz. Den Sänger von Ohrenschmerz kannte ich auch und dieser fing an ein Soloprojekt aufzubauen namens Version C. Die Musik ging in Richtung Rammstein, die hatte ich auch Privat gehört und fand es dadurch natürlich gut. Und da ich gerade keine Band hatte fing ich dort an zu spielen. Die Musik war definitiv anspruchsvoller als alles was ich vorher gespielt hatte. Dort habe ich dann auch das spielen mit Double Bass gelernt und die ganzen Trommelwirbel. Irgendwann suchte auch die Band Ohrenschmerz (auch ein Projekt vom Sänger von Version C) einen Drummer, da ich in der Band vom Sänger spielte und damals noch viel Zeit hatte, fing ich an in zwei Bands zu spielen, bei Ohrenschmerz und Version C. Ich habe in beiden Bands die verschiedensten Erfahrungen sammeln können, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin. Mein größtes Konzert war mit Version C bei Rock im Grünen. Ich weiß viele werden jetzt sagen so groß ist das nun auch nicht, aber für mich war das damals ziemlich groß, da wir vorher nur in kleinen Clubs gespielt oder an Bandcontesten teilgenommen hatten. Bei Ohrenschmerz stieg ich irgendwann aus, weil ich mich auf Dauer auf eine Band konzentrieren wollte. Zum damaligen Zeitpunkt dachte ich das es Version C ziemlich weit bringen könnte, doch verließ ich die Band wegen Bandinterne Streitigkeiten.
Die Punkzeit hatte ich schon eine Weile hinter mir gelassen und habe lange nach einer Band gesucht die schon bisschen professioneller ist, hatte immer wieder mal wo Vorgespielt, was aber immer wieder nicht das richtige war. Ich habe dann eine Psychobillyband mit einem Kumpel zusammen aufgebaut, bin aber nach etwa einem Jahr ausgestiegen, weil ich nicht mit allen in der Band so gut zurechtkam. Danach suchte ich weiter und weiter habe hier und da mal vorgespielt, aber gepasst hatte es nie, da das Verständnis wenig Zeit zu haben, durch die Familie sehr gering war. Nach langer Suche fand ich dann die Jungs vom John Fichte Trio. Ich ging hin, mit dem Gedanken, dass es bestimmt wieder nicht passen wird, wie in der Vergangenheit auch. Doch siehe da, die Jungs hatten selber Familie und Verpflichtungen und sehen die Musik nur als Ausgleich des ganzen so wie ich. Nichts desto trotz haben die Jungs eine gewisse Professionalität die mich begeisterte. Dort spielte ich bis Anfang 2022, aus Privaten Gründen habe ich die Band verlassen. Weniger anzeigen

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