My Glorious beim Videodreh zu "Flowers". © My Glorious Productions Inc.
{image}"abgedreht" feiert diesmal mit der fünften Ausgabe außerdem bereits ein erstes kleines Jubiläum. Wo andere sich in Schale werfen und den roten Teppich ausrollen, bleiben wir aber auf selbigem und präsentieren in gewohnter Manier einige der besten und aktuellen Videos der regioactive.de-Bands. Euch beglücken in dieser Ausgabe My Glorious (Indie aus Wien), Insert Coin (Punkrock aus Recklinghausen), The Love Bülow (Indie-Rap aus der Hauptstadt), Pyro One ("Querulant auf Beats" aus Berlin), Electric Love ("female-fronted Punkrock" aus Stuttgart), F.I. (Skatepunk aus Dillingen a.d. Saar) und Kensington Road (Alternative aus Berlin):
My Glorious – Flower
Den Anfang machen My Glorious aus Wien. Ein wunderschönes Video zu nettem Indie zeigt, dass außer Ja, Panik! und Falco noch so einiges mehr von unseren südlichen Nachbarn zu erwarten ist.
Insert Coin – Soundtracks That I Write
Weiter geht's mit Punkrock aus Recklinghausen. Insert Coin haben sich ein Rudel Freunde ins Studio eingeladen, die sich gemütlich mit Bier versorgen durften, während die Band sich einen abstrampelt. Wer was Innovatives will, soll in eine Kunstausstellung gehen.
The Love Bülow – Los
Ob André 3000 weiß, was The Love Bülow aus seinem 2003er Albumtitel gemacht haben? Speakerbuchse hin oder her, netter Indie-Rap aus der Hauptstadt, auch wieder mit einer ganzen Menge Freunde dabei.
Pyro One – Ein Mic
Nochmal die Hauptstadt, jetzt aber nur Rap, ohne Indie. Pyro One reiht sich allerdings nicht in die Phalanx der Berliner Battlerapper ein, sondern fährt eher die Consciousness-Schiene.
Electric Love – Maybe Baby
Stuttgart hat den Deutschen neben dem Wutbürger auch dieses Quartett hier beschert. Electric Love ist zu fünfzig Prozent weiblich, was bei einer Punkrock-Band eine Erwähnung auf jeden Fall wert ist.
F.I. – Decisions
Es gibt Dillinger Escape Plan und Dillingen an der Saar. F.I. haben mit ersterem wenig zu tun, kommen aber aus zweiterer. Skatepunk in einer Skatehalle mit Skateboardern, dazu etwas metallige Riffs.
Kensington Road – Tired Man
Und zum Schluss nochmal die Hauptstadt, diesmal Kensington Road. Äußerst gefährliches Fahrverhalten ist zumindest bei einigen Mitgliedern zu beobachten. Alternative Rock mit Punkattitüde, zumindest was die StVO angeht.