Weitestgehende Zustimmung
Reaktionen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft auf den Koalitionsvertrag der Ampel
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Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d) (2021). © Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d)
Immer mehr melden sich zu Wort: Nachdem das Forum Veranstaltungswirtschaft ihre Ansichten zum Koalitionsvertrag der Ampelkoaltion bereits veröffentlichte, folgen nun auch Einschätzungen der GEMA, GVL, DMV und der Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland (k3d).
→ Hier findet ihr alle Informationen zum Koalitionsvertrag!
Analyse der Verwertungsgesellschaften und Musikverlegern
Wie die Gesellschaft zur Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten (GVL) erklärte, freue sie sich darüber, dass "Kultur als Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen werden soll".
Auch die GEMA teile diese Ansicht, wie sie gegenüber der Musikwoche erklärte, fordert allerdings auch eine größere Berücksichtigung des digitalen Marktes für kreative Inhalte von Seiten der zukünftigen Regierung. So werde der wachsende Streaming-Bereich im Koalitionsvertrag nur lückenhaft behandelt.
Des Weiteren begrüße laut der Musikwoche auch der Deutsche Musikverleger Verband (DMV), dass die Kultur- und Kreativwirtschaft einen eigenen Ansprechpartner in der Regierung erhalten soll. Man warte zwar noch die personelle Besetzung der Stelle ab, sei jedoch bereit zu einer "konstruktiven Zusammenarbeit".
Auch k3d erfreut
Die neu gegründete Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland (k3d) gibt in einer Pressemitteilung vom 26. November 2021 an, die Verankerung einer zentralen Ansprechfunktion für ihre Branche in der neuen Bundesregierung auch willkommen zu heißen.
Ihr Hauptanliegen für die Struktur der neuen Bundesregierung sei damit erfüllt; man freue sich bereits auf einen Dialog mit der neuen Ansprechstelle zur wirtschaftlichen Relevanz der Kultur- und Kreativwirtschaft.
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