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The Vision

The Vision

Release von Arya

: 2007
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

amazon.de...ion-Arya/dp/B000UX5ORG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1264167195&sr=1-1

Details

Melodischen Metal mit Hang zur Theatralik und einer klassisch ausgebildeten Sangesdame bietet das Erstlingswerk "The Vision" aus dem Hause ARYA, die mit ihrem treffsicheren Songwriting, der geschmackvollen Instrumentierung und den charismatisch-charmanten Vocals auf offene Ohren bei all jenen stoßen sollten, die "Nightwish" ohne Frontfrau Tarja bereits abgeschrieben haben oder die schon immer mal wissen wollten wie es klingen könnte, wenn der von vielen Gothicmetal-Acts oft zitierte Musical-Altmeister Andrew Lloyd Webber qualitativen Edelstahlklängen erliegen würde. Doch wäre es voreilig, ARYA als bloße Epigonen von Holopainen und Co. abtun zu wollen: Zum Einen frönt der Kieler Sechser seinem Sound bereits seit Bandgründung im Jahre 2000, zum Anderen gehen die Nordlichter auf ihrem Debüt wesentlich direkter, eingängiger und mit einer spürbaren Nähe zum traditionellen, auf treibenden Riffs basierenden Heavy Metal zu Werke, die Frontdame Christina Sprenger dennoch genug Raum zur Entfaltung ihrer klassisch ausgebildeten Stimme in Form gefühlvoller, sehnsüchtiger Gesangslinien überlässt. Zudem verstehen es ARYA trotz allem Liebäugeln mit theatralischer Epik, ihre Stücke nicht zu überfrachten und ein von der ersten bis zur letzten Sekunde eingängiges, abwechslungsreiches und mit einem im Breitwandformat aus der Heimanlage preschenden Sound veredeltes Debüt zu kreieren.

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