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4 flew over the cuckoo's nest

4 flew over the cuckoo's nest

Release von KITT

: 2013
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Nothing but a superstar (4 flew over the cuckoo's nest, 2013)Kommentar
  2. Ain't no niceguy (4 flew over the cuckoo's nest, 2013)Kommentar
  3. Lucifer and me (4 flew over the cuckoo's nest, 2013)Kommentar

Details

KITT
4 flew over the cuckoo?s nest
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Mehr als ein Dutzend Songs voll von zeitlosem Skrunkpop finden sich auf dem Debütalbum von KITT. Eigentlich sollte es schon viel früher erscheinen, wäre zum 2008 gegründeten Trio nicht Ende 2011 noch ein vierter Mann namens Killacat dazu gestoßen, der die Lippstädter Band mit Gitarre und Backgrounds zum Übertrio machte. Der Sound ist durch den Neuzugang fetter geworden, wobei sich stilistisch kaum was geändert hat: KITT mischen Ska, Rock, Punk und Pop - das Ergebnis heißt Skrunkpop. Das von Markus Scheller (PP-Recording-Tonstudio) gemischte und gemasterte Album ist eine Art „Greatest Hits“ der bisherigen KITT-Ära. Selbstredend dabei sind das fröhliche „Tiny Little Punkrock Girl“, die Hymne „Godzilla I Want To Know“ mit ihrem ekstatischen Finale und „Ain’t No Niceguy“ als rotziger Opener. Weitere Höhepunkte finden sich zuhauf: Beastie-Boys-artiger Wechselgesang wie in „Because You’re Pretty“, überraschende hypnotische Passagen im unscheinbar beginnenden „Something Extraordinary“ und Gute-Laune-Nummern wie „God Gave You“. Insgesamt ist das Werk äußerst vielschichtig geraten, und das war auch beabsichtigt, wie Herr Niemann gegenüber dem Blicker bestätigt: „Von verschiedenen Seiten wurde nach Gigs an uns herangetragen, dass unser Stil ziemlich unberechenbar sei. Von schizophrenen Songs, im positiven Sinne, und irren Stilelementen war da unter anderem die Rede. Das haben wir für uns mitgenommen und zum Programm gemacht. Daher ,4 flew over the cuckoo’s nest’ als Titel und auch ein konsequenter Schuss Wahnsinn für alles drum herum.“ (Blicker 10/2013)

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