×
The Cortex Zero Effect

The Cortex Zero Effect

Release von Massiv in Mensch

: 2013
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Pop Corn (Live) (The Cortex Zero Effect, 2013)Kommentar
    Track auf Soundcloud

Bezug über

poponaut.de...a9d94d0baf150f1376012ed7

Details

Das mittlerweile siebte Studioalbum von „Massiv in Mensch“, “The Cortex Zero Effect”, steht in den
Startlöchern. Veröffentlicht wird das Werk, zusammen mit der dritten Ausgabe von „Hands on Massiv – The
Remixes“, durch das ungarische Label „Advoxya Records“.
Mit „The Cortex Zero Effect“ knüpfen „Massiv in Mensch“ thematisch nahtlos an ihre zuletzt veröffentlichte
Single „The way to oblivion“ an. Wie schon auf dem Vorgängeralbum „Niemand weiß, was die Zukunft bringt“
spricht der durch Funk und Fernsehen bekannte Schauspieler und Synchronsprecher Reiner Schöne das Intro
(„The Effect“). Die Streicher-Arrangements stammen im gleichen Track von Bodo Kommnick und Ivonne
Fechner („Seitenstrasse“). Letztere ist vielen noch von der „Deine Lakaien - 20 Years of Electronic Avantgarde“-
Tour bekannt.
Im Gegensatz zu den verspielt-experimentellen Vorgängeralben wirken die neuen Songs kompakter und
songorientierter. Natürlich gepaart mit der für „Massiv in Mensch“ bekannten Energie und Clubtauglichkeit.
Doch auch sehr melodische und melancholische Momente kommen auf „The Cortex Zero Effect“ nicht zu kurz.
Ein Beispiel hierfür ist der Song „Vajont“, benannt nach dem gleichnamigen Ort und jenem Talsperrenunglück,
welches sich im Oktober 1963 ereignete.
Noch konsequenter als zuvor werden mittlerweile auch akustische Instrumente (Schlagzeug, Bass, Gitarre)
additiv eingesetzt. Ein Beispiel hierfür ist sicherlich die Coverversion des New Wave-Klassikers „Hello Hello“ von
Lars Falk. Die einzelnen Titel wechseln zwischen Electro, EBM, Pop und Techno, ja sogar Dubstep-Elemente sind
heraus zu hören („Der Drops ist gelutscht“). Hohe Tanzbarkeit bieten auch die Titel „Tanzmusik“ oder „Cortex
Zero“.
Gesanglich bietet das Album eine hohe Vielfältigkeit, wie man es von „Massiv in Mensch“ gewohnt ist. Neben
den Sängern Daniel Logemann, Anna Straatmann und Tomas Appelhoff konnte man „Endanger“-Sänger Rouven
Walterowicz für die Electro-Nummer „Scharlatan“ gewinnen.
Natürlich sind auch die erfolgreichen DAC-Singles „Pop Corn“, und „The way to oblivion“ auf dem Album
vertreten.
„The Cortex Zero Effect“ ist sicherlich das reifste Album von „Massiv in Mensch“. Dies zeigt sich auch und vor
allen Dingen durch die Unterstützung von Jonathan Millat (Gitarre), Marwin Voß (Bass) und Muck Kemmereit
(Schlagzeug) auf der Bühne.
„The Cortex Zero Effect“ und „Hands on Massiv Vol. III“ sind einzeln erhältlich. Für Fans gibt es zudem eine
aufwändig gestaltete Box, die darüber hinaus noch eine streng limitierte 7- inch-Vinyl von „Dark Rave“
(inklusive „Tyske Ludder“-Remix), T-Shirt und Sticker enthält.

Kommentare