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... Just as Dream

... Just as Dream

Release von Much Better, Thank You

: 18.11.2016
Produktion: Mühle der Freundschaft
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Neighbours (... Just as Dream, 2016)Kommentar
    Track auf Soundcloud
  2. Fire in The Backyard (... Just as Dream, 2016)Kommentar

Bezug über

much-better.de

Details

Label : FinestNoiseReleases * Vertrieb: Radar * CD: Just A Dream
Land: D * LC : 10769 * VÖ: 18.11.2016 * File Under : Art-Folk

Der typische Much Better, Thank You ;-) Song variiert im Metrum ebenso wie in der Stimmung, wird dabei aber stets durch Heidis ausdrucksstarke Stimme zusammengehalten. Diese wechselt von weich und filigran zu kräftig mit leichter Höhe, so wie man es etwa von Liz Fraser oder Kate Bush kennt. Dabei bleibt sie jedoch stets eigenständig. Die oft gesellschaftskritischen Texte und die Musik sind so eng miteinander verwoben, dass sich auch die uns bekannte Liedstruktur dem ab und an unterordnen muss.
Stücke wie „Concrete Memories“, das die Erinnerungskultur um Auschwitz thematisiert und 2015 als erste Single der Band in der Radiocommunity für Aufsehen und massig Airplays sorgte, oder „Lullaby“, ein Wiegenlied für Flüchtlingskinder und Apell an die Menschlichkeit gegenüber denjenigen, die gezwungenermaßen ihre Heimat aufgeben müssen, gesellen sich zu Songs aus dem Alltag fragender und gestresster Menschen, in die sich dann auch schon mal ein Liebeslied hineinverirrt. „Die Musik spiegelt alles wider, was uns bewegt und zur Verzweiflung treibt, sie hilft uns, damit umzugehen.“
Die Gitarren unterstreichen das souverän, mal akustisch, meist elektrisch, mal verspielt, dann wieder krachend und singend, hin und wieder unterstützt von einer Geige.
Wer Poems for Laila, PJ Harvey, Feist oder Patti Smith mag, wird sich sicher auch bei Much Better, Thank You ;-) und ihren Melodien, die sich oft noch Tage später im Ohr rumtreiben, wiederfinden. Alles sehr eigenständig, manchmal überraschend - aber immer klar und eingängig.
Dreizehn Songs aus der Feder von Heidi und Jens Engel fanden nach mehreren Aufenthalten im Studio von Marcus Praed (Cliff Barnes and the Fear of Winning, Tito und Tarantula) den Weg aufs Debütalbum.

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