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Monitoring

Monitoring

Release von Taxim

: 2012
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Das Augenproblem (Monitoring, 2012)Kommentar
  2. 2011 (Monitoring, 2012)Kommentar
  3. Tringa Solitaria (Monitoring, 2012)Kommentar
  4. How Happy You Are (Monitoring, 2012)Kommentar
  5. Pain Remains (Monitoring, 2012)Kommentar
  6. Ich bin nicht schuld (Monitoring, 2012)Kommentar
  7. Digital Revolution (Monitoring, 2012)Kommentar
  8. 68/12 (Monitoring, 2012)Kommentar
  9. 500 Stufen (Monitoring, 2012)Kommentar
  10. Dein Kind? (Monitoring, 2012)Kommentar
  11. World in Slow Motion (Monitoring, 2012)Kommentar

Bezug über

xenobioticrecords.bandcamp.com...oring

Details

„Happiness is a sad song“ - das wusste Jean Michel Jarre schon 1969. Hätte er diese Weisheit zum Programm gemacht, könnte seine Musik heute vielleicht so klingen, wie das neue Album von Taxim. Jedenfalls, wenn wir noch den ein oder anderen Psychiatrie-Aufenthalt in Betracht ziehen.

Die überzeugten Instrumentalmusiker um Alex Ney aus Essen legen mit „Monitoring“ ihr nunmehr sechstes Studioalbum vor, das definitiv hält, was die bei Presse und Fans sehr gut aufgenommene Vorab-Single „2011“ versprach. Wer jedoch annimmt, dass Taxim sich nun extrem aggressiv durch ein ganzes Album hämmern würden, wird direkt vom Opener, der einem Horrorfilm entsprungen sein könnte, eines besseren belehrt.

Bei Track Nummer 2, „Tringa Solitaria“, wird dann klar, dass es sich bei dem E-Gitarreneinsatz in „2011“ nicht um einen Ausrutscher handelte: Taxim haben etwas aus ihrem im Jahre 2010 unternommenen Electro Punk-Exkurs mitgebracht. Im Übrigen auch Alex' Stimme, die beinahe schon traditionsgemäß einmal auf dieser Scheibe über längere Zeit zu hören ist.

Es bleibt also alles anders. Nicht zuletzt auch deswegen, weil unser Mastermind gerne mal Tonfolgen spielt, die viele andere Musiker wohl nicht wagen würden, zu spielen. In Zeiten, wo gerade in Taxim's Genres frischer Wind vonnöten ist, kommt mit „Monitoring“ hier also genau das Richtige.

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