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Mit „100 Midnights“ erscheint der zweite Longplayer von THE MIGHTY STEF - gut ein Jahr nach der Veröffentlichung in Irland - nun auch in Deutschland. Bereits sein Debüt „The Sins Of Sainte Catherine“ brachte ihm großes Lob ein und das ist bei 100 MIDNIGHTS nicht anders. „Masterpiece“ urteilte das Hotpress Magazine, auch Uncut und NME würdigten dem Album mit guten Rezensionen.
Die 13 Songs haben es in sich. Mit seiner mächtigen Stimme spielt Stefan Murphy mit seiner Band ein fettes Brett vom Stapel und bleibt dabei seiner Linie treu: von Rock über Punk bis Folk und Country vereint der Sound eine große Bandbreite verschiedener Stile. Die Texte muten stets düster an, handeln öfter von den Tiefen als den Höhen des Lebens, sind aber immer mit einem zwinkernden Auge zu betrachten.
Auch diesmal findet sich einiges an Gastprominenz auf dem Album: Den Song „Safe at home“ singt Stefan Murphy mit der Ex-Pogues Bassistin Cait O’Riordain und mit Mister SHANE MacGOWAN intoniert der irische Troubadour eine geniale Version des Townes van Zandt Songs „Waitin’ around to die“. Stefs Co-Produzent, Mentor und Manager Frank Murray war lange Zeit Manager der Pogues und machte diese Zusammenarbeit möglich.
Die Single „Downtown“, gleichzeitig der erste Song des Albums, ist der Appetithappen zu den restlichen 12 Tracks, denen man allesamt die Spielfreude und Liebe an der Musik anmerkt. Schnellere, rockige Nummern wie „Golden Gloves“ werden immer wieder durch ruhigere, folkige Songs wie etwa „Sunshine Serenade“ abgelöst. Es gibt jede Menge verrückte Geschichten, durchzechte Nächte, unerfüllte Liebe und Versuchungen auf dem Album. Es endet schließlich im „A Pretend Sailors Goodbye“ mit den passenden Worten:
„Goodbye my love, it’s time to go to sea, but I’ll be back to you real soon, to keep your company!”