Das Musikbusiness befindet sich endgültig im Niedergang, Indie-Labels sterben wie die Fliegen und die Charts sind höchstens noch Anlass für ein müdes, schmerzverzerrtes Lächeln. Zu guter Letzt zerstören Streaming-Dienste die verbliebenen Monetarisierungsquellen für unabhängige Bands … Es könnte kaum ein schwierigeres Umfeld für die BECQUERELS geben, als im Jahr 2015 ihr Debut-Album zu veröffentlichen.
Ihre Antwort darauf? Die beste Zeit, dieses Album zu veröffentlichen wäre vor 20 Jahren gewesen – oder eben jetzt! Während viele Mitstreiter im Pop-Zirkus derzeit auf das heimische Schlafzimmer als Alternative zum Tonstudio setzen, schlagen die fünf Münchner den entgegengesetzten Weg ein: Für die Zusammenarbeit suchte man sich namhafte Verstärkung aus dem Mutterland der Pop-Musik, um mit UK- (...) Mehr anzeigen Unterstützung lauthals das “Cool Bavaria” auszurufen.
Aufgenommen von Produzent Sean Kenny in den Ten21 Recording Studios in der idyllischen Grafschaft Kent im Süden Englands, gemischt von Chris Brown (Radiohead, Muse, Damon Albarn, The Coral, Ride) in London und gemastert von Sean Magee (Placebo, Franz Ferdinand, The Beatles Remasters) in den legendären Abbey Road Studios, klingt die Entstehung dieses Albums – in Anbetracht der aktuellen Umstände – nach schierem, unvernünftigem Größenwahn.
Doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Und so entstand zwischen Herbst 2012 und Frühjahr 2015, auch dank der Einflüsse eines Britpop-erfahrenen Produktionsteams, ein sehr vielseitiges Erstlingswerk. War der erste Release der BECQUERELS in Form der EP “Varmints On The Run”, 2011, noch ein äußerst melancholischer Ausflug in den Spaghetti-Western der 60er-Jahre, kommt das Album erfrischend anders daher. Weniger Wüstensand, mehr Sound-Experimente. Wo treffen schon Kasabian, die Lightning Seeds und die Kinks zufällig aufeinander? Wo klimpert John Lennon auf einem Saloon-Piano, während David Holmes an den Klängen zum neuesten James-Bond-Soundtrack schraubt, Blondie mit Ennio Morricone das Tanzbein schwingt und Fatboy Slim Songs von Kula Shaker neu interpretiert. Das klingt nach einem interessanten Schlagabtausch irgendwo zwischen den 60ern und 90ern, ohne zu altmodisch zu wirken. Ist das Indie, ist das Pop? Spielt das eine Rolle? Auf jeden Fall wird „In A State Of Blitz“, der erste Longplayer der BECQUERELS, Musikfans auf der ganzen Welt im Wortsinne elektrisieren. Weniger anzeigen
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