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Nevis

Gitarren Pop aus Berlin, seit 2000

singdeutsch.de

Bio/Info

Man singt jetzt deutsch. Schön, wenn sich mehr und mehr einheimische Pop-Artisten mit Anspruch entschließen, von ihrer Muttersprache Gebrauch zu machen. Noch schöner, dass seit kurzem die Gitarren-Pop-Hoffnung Nevis dazugehört.

Nevis – obwohl aus der flachen Landschaft Mecklenburgs stammend (Neubrandenburg), nach einem schottischen Berg benannt – kehrten der Popsprache Nummer eins nicht der Quoten oder des Deutsch-Booms wegen den Rücken, sondern einfach, weil sie etwas zu sagen haben und verstanden werden wollen. Im Gegensatz zur intellektoiden Nörgelei von Hamburger Schulhöfen und der kalkulierten Naivität des Neuen Deutschen Pennäler-Rock, gibt´s hier weder coole correctness zu bestaunen noch correcte coolness. Nevis sind einfach zu erwachsen für hippe Helden-Attitüden. Sie sind 4 Leute (...) Mehr anzeigen mit einer Biographie und der Gelassenheit, damit umzugehen: Bereits im Jahr 2000 startete Nevis mit der überzeugenden, über 5000mal verkauften 4-Track-Ep „Open“ nebst dem darauf enthaltenen Hit „Channel Beauty“ richtig durch. Schaffte es bis in die Programme der Radiostationen und TV-Kanäle, auf die Titelseiten von Musik- und Stadtmagazinen, in die Vorprogramme der Stars (Guano Apes, Placebo, Echt, Sportfreunde Stiller...) und schließlich in das Finale des f6-Music-Award, wo man den zweiten Preis (der hier seit jeher als heimlicher Siegerkranz gilt) abgriff. Die wunderschöne Single „Back To You“, gemischt von Uwe Hassbecker und Ritchie Barton in den Silly-Studios, schaffte es auf eine VIVA-Hit-Compilation.

Deutsche Texte also jetzt - doch keine Kehrtwende! Geblieben ist der britisch orientierte, gitarrenbasierte Rock´n Roll, der ohne große Posen auskommt, geblieben sind die straighten Riffs, die saubere Rhythmusarbeit, die angenehme Unaffektiertheit. Die Songs kommen ohne Schnörkel auf den Punkt – und ohne instrumentale Kraftmeierei. Geblieben sind auch und vor allem die einprägsamen Melodielinien, diese anscheinend unaufdringlichen, doch um so zwingenderen Hooklines, die den Hörer einfach unter den Arm greifen und mitnehmen. Das charismatische, ziemlich unverwechselbare Organ von Sänger Marcel Beuter tut sein Übriges.

Seine Geschichten sind es, um die sich dieses Album rankt: Ganz persönliche Stories von Suchen & Finden, Kommen & Gehen, Hoffen & Verzagen, Warten & Wegrennen. Kitschig? Vielleicht. Doch wenn wir ehrlich sind, sind es die Themen, mit denen sich jeder täglich auseinandersetzt: Das Suchen nach einem einfachen Stück Sonne im Leben. Die endlosen Selbstzweifel, wenn sich das als unglaublich schwer erweist.

Im Frühjahr 2005 wird der Neuanfang mit einem Album besiegelt, das über sing’ deutsch/ SPV in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlicht wird. Aller Anfang ist schwer, sagt man. Doch selten war ein Anfang so gelungen – und Band & Label hoffen auf (zutreffendes ankreuzen) eine Aufnahme in dein DJ-Repertoire, einen schönen Stellplatz in deinem CD-Shop, einen Artikel in deiner Zeitung, ein Airplay in deinem Radio, einen Gig in deinem Club,
ein Showcase auf deinem Festival sowie - last
but not least - einen Platz in deinem Herzen...... Weniger anzeigen

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