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Tante Inge

Funpunk aus Horb am Neckar, seit 1998

Tanteinge.de

Label und Management: Wiewaldi-Tonträger [geschlossen]

Bio/Info

TANTE INGE – Funpunk aus dem Schwarzwald

Darauf hat die Welt, zumindest die gar nicht so kleine Gemeinschaft der treuen Fans von TANTE INGE gewartet: Ein neues Album voll Guter Laune, eingängigen und tanzbaren Melodien und eigentlich ganz weit weg vom Mainstreampunk und Garage-sound der frühen Jahre – hin zu einem herrlichen feier- und tanzbarem Gutelaunepunk.

Freudenstadt 2021- TANTE INGE, Großtante der örtlichen Livemusikszene und mütterlicher Ratgeber in diesen schweren Zeiten hauen ein neues Album raus: „Volle Kanne Achterbahn“

Die vier Herren von TANGE INGE bringen nach 26 Jahren Bandgeschichte nach der Singleauskopplung im letzten September Ihr 4. Album auf den Markt. Mit „Volle Kanne Achterbahn“ stellen TANTE INGE zum bisher eindrucksvollsten Mal den Beweis auf, dass Punk mehr (...) Mehr anzeigenist als lautstarker Protest, Dagegenhalten und Kampfansagen gegen das Establishment. TANTE INGE ist in den vielen Jahren Ihrer Bandgeschichte erfahrener geworden – kein Wunder, bringt die Band doch tatsächlich stattliche 175 Jahre Lebenserfahrung auf die Waage.
Die Band hat in der Vergangenheit viel über Parties, Saufen, Leck mich und Endlich Vorbei gespielt und gesungen – damit soll jetzt nicht Schluss sein, doch es mischen sich auch eine gute Portion „told you so“ mit ein.
Wie bei den vergangenen Alben bedienen sich Jente, Onkel, Ingo und Franzel wieder bei allerlei unterschiedlichen Genres wie Postpunk, Country & Western, Classic-Rock aber auch neuen Einflüssen wie dem oft so weichgewaschenen Radiopunk, drehen alles durch Tantchens Wolf und kochen daraus eine großartige Melange an neuen Klängen – abgemischt zum ersten Mal von Anton Händel – Großmeister an den Reglern und einem (erstmals) gelernten Tontechniker von Format.
Mit Ihm gelang der Aufschwung zum Wise&Wellness-Punk, einer eigens für dieses Album ins Leben gerufenen Stilrichtung, die am Besten beschreibt, was TANTE INGE sind. Gar nicht so penälerisch prahlend wie mancherorts behauptet, gar nicht so oberflächlich wie es bei den ersten beiden Albumtiteln vermutet werden kann, erwachsen, lebensnah, erfahren – aber mit deutlich hörbaren bunten Haaren und ordentlich Schalk im Nacken.
Als Ouvertüre kommt ein Klassiker auf die Boxen – (Tante Inge sind) „In der Stadt“. Ein Klassiker bekannt aus etlichen Liveauftritten und gleich mal ein musikalischer Tritt in den Hintern mit der Botschaft „Los, Arsch hoch, tanzen!“
Der zwiete Song „Pfeife“ geht dann aber schon in die Richtung Lebens-Inge, ein Erfahrungsbericht. Tja, so kanns passieren aber wie schon Kermit sagte: Das einzige was wir jetzt noch tun können ist tanzen…

„Das Ding“ auf der Drei ist eine Liebeserklärung mit Tempo 180, wenn auch eine für eine vergangene Liebe. Auch hier zeigt sich, dass INGE nicht leiser, sondern eher weiser geworden ist. Eine wunderbare Nummer um sich allen Frust von der Seele zu hüpfen – mit altersgerechter Verschnaufpause in der Mitte
„Punkrocklady“ – endlich hat’s geklappt, der Schreiberling ist verliebt und, und das ist neu, sie auch… Endlich mal ein Punkrock-Liebeslied mit Happyend. Ab ins Herz damit.
Mit „Dieses Leben“ kommt was ins Ohr, was von da an direkt ins Herz, über den Bauch und kurz darauf in die Beine und wieder zurück in die Stimmbänder vibriert – ein Song im „neuen“ Inge-Gewand. Wer’s bis dahin noch nicht gemerkt hat, die Kollegen sind heillose Romantiker und Harmoniefetischisten.
Die gute Nachricht und der Titelsong der Platte ist „Achterbahn“ – der persönliche told-you-so Moment der Band. So kanns gehen. Mal abwärts, mal aufwärts aber immer in Bewegung – bis hier hin wird durchgetanzt.
Die Lebenserfahrung und das Erwachsensein kommt mit der Nummer sieben „Ketchupmund“ – Ein persönliches Anliegen des Drummers aufs Album. Ein Song mit Identifikationspotential bis zum Ende des Universums und wieder zurück – ist auch bereits mehrfach als Gute-Nacht-Lied erprobt und wird nicht nur von den Kleinen gern gehört.
Dafür bedankt sich der Komponist Jente bei seinem Drummer mit dem Song „Peter Pank“. Auch wenn das Leben weiter fortschreitet und man nicht mehr auf jeder Party der Betrunkenste gibt – Punk ist mehr – Punk ist Leben – Punk ist Einstellungssache – Punk ist so vieles… Und seltenst falsch.
Trotzdem sollte ein gewisses Maß an übersteigertem postpupertärem Selbstwertgefühl nie vernachlässigt werden. In „Reich und Berühmt“ der Albumversion zeigen TANTE INGE, dass die bisherigen Sachen auch nach all den Jahren noch wichtig sind. Gimmer fame, gimme money, gimme all you got !!!
Mit „Niemals Sachsen“ wird sich ganz alter Traditionen mal wieder ordentlich aus dem Fenster gelehnt und einfach mal einen rausgehauen. Eine persönliche Revanche an verpatzte Abende im Osten unseres Landes. Kann man machen und wenn man eh schon ein Album produziert – einer von der Sorte ist nie verkehrt
„Wo wären wir“ bildet den versöhnlichen und eigentlichen Abschluss der Platte. Am Ende eines guten Konzertes gibt es doch nichts schöneres als die Person, die man gerade über eine Stunde vollgetanzt hat in den Arm zu nehmen und den Abend ganz entspannt ausklingen zu lassen… Oder noch besser mit einer alten Liebe sich an einem hundertjährigen Feuer zu wärmen.
TANTE INGE haben es sich nicht nehmen lassen, die beiden Single-Auskopplungen noch als Bonus Tracks mit auf das Album zu bringen. Gemischt wurde die Single von Hector Alvarez aus Mexiko. Ein Bedürfnis der Band zu zeigen, wie unterschiedlich ein und der selbe Song klingen kann wenn ein anderer an den Hebeln sitzt. Mit „Reich und Berühmt“ und „Party im Freien“ zwei Song aus der Kreidezeit der Bandgeschichte im Mexico-Sound beschließt die Band diese Platte, die ein neues Kapitel in der Bandgeschichte aufschlägt – Punk kann auch mit den Jahren noch geil sein – und das ganz ohne Songs mit der Botschaft „wir sind alt, können aber immernoch, halt mir meinen Rollator“ Nein, TANTE INGE beweisen – das Alter ist egal – es kommt auf die Einstellung an und auf jeden Regen kommt Sonnenschein. Also raus ausm Club, die Sonne angeblinzelt und rein in den virtuellen Plattenladen und holt Euch das Album, denn es ist gut ! Weniger anzeigen

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