Für Geimpfte und Genesene
Ohne Maskenpflicht und Kapazitätsgrenzen: Hamburg lockert Regeln für 2G-Veranstaltungen
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So voll wie hier beim Konzert von Rikas im Docks beim Reeperbahn Festival 2019 könnten Hamburger Clubs und Hallen bald wieder sein. © Falk Simon
Seit dem 28. August existiert in Hamburg ein 2G-Optionsmodell. Mit seiner Einführung wollte die Hansestadt die Öffnungsperspektiven für Betreiber von Kultur- und Gastronomie-Betriebe erweitern und die Durchführung des Betriebs einhergehend mit dem Impffortschritt vereinfachen.
Jetzt fallen weitere Bedingungen, die viele Veranstalter und Betriebe davon abgehalten haben, auf ein 2G-Modell zu setzen.
Lockerungen für 2G-Veranstaltungen
Ab dem 25. September entfallen für Messen, Volksfeste, Livemusik-, Tanz-, und andere Kulturveranstaltungen mit ausschließlich genesenen und geimpften Teilnehmenden sowohl die Maskenpflicht als auch die Kapazitätsbegrenzung.
Das gilt auch für private Veranstaltungen, deren Gastgeber die Wahl der 2G-Option jedoch nicht offiziell anmelden müssen. 12- bis 17-Jährige Ungeimpfte dürfen außerdem "bis auf weiteres" an 2G-Veranstaltungen teilnehmen. Der Senat begründet die Entscheidung mit rückläufigen Infektionszahlen.
Damit sind volle Clubs und Hallen in Hamburg bei 2G-Events ohne Maskenpflicht wieder möglich. Auch eine volle Auslastung von Fußballstadien ist denkbar, sofern die Vereine darauf setzen. Der FC St. Pauli hatte bei seinem letzten Heimspiel bereits eine 2G-Regel angewandt, während der HSV auf 3G setzte.
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