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Musik und Einwanderungskultur

Popakademie Talks im Sommersemester 2023 - es wird multikulturell

News von Louis Sontheimer
veröffentlicht am 19.04.2023

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Popakademie Talks im Sommersemester 2023 - es wird multikulturell

. © Popakademie

Unter dem Motto "Musiken in Deutschland" finden von April bis Juni die Popakademie Talks im Sommersemester 2023 statt. Cem Kaya, Yuriy Gurzhy und Pamela Owusu-Brenyah sprechen über Musik in Deutschland, aus unterschiedlichen Kulturräumen.

Die Talkserie "Popakdemie Talks" wird seit  2021 von der Popakademie Baden-Württemberg in Mannheim initiiert. Auf den Events sprechen Gäste aus dem Musik- und Kulturbereich über aktuelle Themen. 

Die Talks sind für die Öffentlichkeit zugänglich und werden dieses Jahr von Prof. Dr. David-Emil Wickström, Studiengangsleiter für die Studiengänge Popmusikdesign B.A. und Weltmusik B.A. moderiert.

Drei Kulturen vertreten

Am 25. April spricht Yuriy Gurzhy über post-sowjetische Musik in Deutschland. Er wurde in der heutigen Ukraine geboren, die aktuell im Fokus der Öffentlichkeit steht. Anfang der 2000er inszenierte er zusammen mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer die Partyreihe "Russendisko". Heute ist er in Berlin als Musiker, DJ, Produzent und Radiomoderator aktiv.

Bei seiner Band "Emigrantski Raggamuffin Kollektiv RotFront" singt Gurzhy und spielt Gitarre. Im Mannheimer Nationaltheater ist er zudem für die Musik des Stückes "Wie man mit Toten spricht – Як говорити з мертвими" verantwortlich, das am 22. April uraufgeführt wird.

Türkische Musik und Afropop

Cem Kaya spricht am 23. Mai über türkische Musik in Deutschland. In seinem aktuellen Film "Aşk, Mark ve Ölüm (Liebe, D-Mark und Tod)" erzählt er die Geschichte der Musikkultur der türkischen Arbeitseinwanderer. Das dokumentarische Essay feierte im Februar 2022 bei den 72. Internationalen Filmfestspielen Berlin in der Sektion Panorama Premiere und gewann dort den Publikumspreis.

Am 6. Juni gibt schließlich Pamela Owusu-Brenyah einen Einblick in das Thema "Afropop in Deutschland". Sie war als A&R für Universal Music Central Europe & Africa tätig und beriet unter anderem das Reeperbahn Festival, das Bundesministerium für Entwicklung und Zusammenarbeit, die GIZ, Twitch sowie den Gropius Bau. Owusu-Brenyah arbeitet als Musikberaterin, Festivalorganisatorin und DJ.

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