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Neues Feature im Test

Spotify testet Künstler-Videoclips auf Playlist-Seiten

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 14.05.2024

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Spotify testet Künstler-Videoclips auf Playlist-Seiten

© Pew Nguyen

Der Streamingdienst Spotify testet das Hinzufügen von Videoclips zu Playlists, die von auf diesen vertretenen Artists erstellt wurden. Bereits im vergangenen Jahr führte Spotify ein Clips-Tool ein, mit dem Künstler*innen 30-Sekunden-Videos zu ihren Profilen und Albumseiten hinzufügen können.

Zu sehen ist das Feature beispielsweise bereits auf der "Pop Drive"-Playlist von Spotify, die inzwischen durch kurze Videoclips von Sabrina Carpenter und Benson Boone ergänzt worden ist.

Mit dem "Making of Espresso"-Clip oder dem Behind the Scenes-Clip von Boones "Beautiful Things" beziehen sich die Clips auf den jeweiligen Titel der Artists, der sich in der Playlist befindet.

Videoclips: Der Schwerpunkt

In einer Pressemitteilung zum ersten Quartal 2024 erklärte Spotify-CEO Daniel Ek, kurze Musikinhalte seien ein großer Schwerpunkt des Unternehmens und kündigte an, dass 2024 mehr Musikvideos in das Produkt einfließen würden. Auch fügte er hinzu:

"Sie werden auch sehen, dass Musikclips in größerem Umfang auftauchen, wenn Künstler*innen Möglichkeiten des Short-Form-Storytellings auf Video nutzen, um eine Geschichte rund um ihr Album zu erzählen oder die Fans über ein neues Album zu informieren, das sie vorab speichern sollten."

Test nicht nur mit UMG-Artists

Erst vor kurzem deuteten die Universal Music Group und Spotify an, dass neue Werbefunktionen für den Streaming-Dienst getestet werden sollen. Das neue Clips-Tool scheint jedoch zumindest momentan nicht nur UMG-Künstler*innen vorenthalten zu sein.

Zwar steht Sabrina Carpenter bei Island Records und somit einer Tochtergesellschaft der UMG unter Vertrag und auch Taylor Swift, die laut Musically den bisher meistgesehenen Clip in der kurzen Geschichte des Features für sich verorten kann, zählt zur Universal Familie – Benson Boone jedoch wird durch Night Street Records und somit Warner Records vertreten.

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