Schweden hält sich wacker
Spotify trotzt der Coronakrise auch im zweiten Quartal 2020 weitestgehend
spotify coronakrise musikmarkt
© John Tekeridis via Pexels
Im Gegensatz zum ersten Quartal 2020, in dem die Auswirkungen der Pandemie erst gegen Ende zu spüren waren, bildet das zweite Quartal des Jahres die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von Covid-19 vollständig ab.
Die Krise scheint Spotify jedoch, wie bereits im ersten Quartal, nur am Rande zu treffen: Mit 138 Millionen Abonnent/innen und 299 monatlich aktiven Usern konnte das Unternehmen die Nutzer/innen-Zahl um acht Millionen bzw. 13 Millionen Kund/innen steigern.
© Spotify / Businesswire
Der Umsatz des Streamingdienstes stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro an. Der operative Verlust belief sich auf 167 Millionen Euro, der Nettoverlust betrug 356 Millionen Euro. Damit konnte Spotiy sowohl im Hinblick auf die Nutzerzahlen als auch auf die Umsätze die im vorigen Quartal projizierten Gewinne erreichen.
Die stärksten Auswirkungen hatte die Pandemie auf Spotifys Werbeeinnahmen im zweiten Quartal: Diese sanken im Jahresvergleich um 21 Prozent auf 131 Millionen Euro, wurden jedoch durch den Anstieg der Abo-Einnahmen um 17 Prozent auf 1,76 Milliarden Dollar kompensiert.
Ähnliche Themen
Gewinn und Verlust
Die Zahl der Spotify-Nutzer/innen stieg auch im im dritten Quartal 2020 ungebremst an
veröffentlicht am 02.11.2020 1
Kontakt zu den Fans
Plant Spotify ein neues Feature für Livestream-Konzerte?
veröffentlicht am 31.08.2020
Keine Niederlage
Berufungsgericht veranlasst Neuberechnung der geplanten Tantiemenerhöhung für Songwriter/innen
veröffentlicht am 12.08.2020
Musik als Ware?
Spotify-CEO Daniel Ek: "Es reicht nicht mehr, alle drei bis vier Jahre Musik zu veröffentlichen"
veröffentlicht am 04.08.2020 20
Quo vadis, Cupertino?
Spotify hat noch immer deutlich mehr zahlende Abonnent/innen als Apple Music
veröffentlicht am 22.07.2020 1