Damage Per Second

Es gibt gute Jahre: 2016 und 2017 waren gute Jahre für DAMAGE PER SECOND. Damals noch als JANARA unterwegs, supporteten sie die Emil Bulls in deren Heimatstadt München, standen bei Emergenza im Finale, veröffentlichten eine EP, spielten jede Menge Shows und StarFM nannte sie „den besten Berliner Export seit langer Zeit“.
Und es gibt weniger gute Jahre: Nach dem Ausstieg des Schlagzeugers und der Trennung von ihrem Sänger standen sie 2018 wieder ganz am Anfang. Neuer Name? Alter Name? Aufgeben? Hinwerfen? Neustart?
2019. Neustart. Mit neuem Sänger, neuem Namen, neuem altem Schlagzeuger und dem unfassbaren Bock einer jungen Band, ihre Musik in die Clubs und Festivals des Landes zu treiben. Ihre neue „Era“ EP nahmen die Jungs bei MixBerlin auf, der Release ist für den 02. August 2019 gep (...) Mehr anzeigenlant.
Ihre Texte erzählen historische Überlieferungen aus vielseitigen Blickwinkeln, denen die fünf Musiker mithilfe von Stilmitteln aus den unterschiedlichsten Genres neues Leben einhauchen.
Es entsteht Post-Hardcore, der sich gerne über seine Genregrenzen hinweg bewegt, um den Songs die Atmosphäre und Kopfkinowirkung zu verleihen, die die Band in ihrer Musik zum zentralen Element erklärt hat. So springt die Musik von sphärischen, raumfüllenden Parts zu brachialen aggressiven Riffs mit druckvollem Bass und einem Trommelfeuer vom Schlagzeug nur um im nächsten Moment in sich zusammenzufallen und einer dramatischen, fast melancholischen Stimmung den Weg zu bereiten.
Kopfkino der feinsten Sorte, das man gehört haben muss, um die ganze Tragweite von DAMAGE PER SECOND in vollen Zügen erfassen und zu genießen zu können. Weniger anzeigen