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Der APPLAUS-Award 2023 gibt Programm mit Livemusik, Reden und Moderation bekannt

News von Backstage PRO
veröffentlicht am 12.10.2023

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Der APPLAUS-Award 2023 gibt Programm mit Livemusik, Reden und Moderation bekannt

Julia Menger wird die Verleihung des APPLAUS 2023 in Hannover moderieren. © mdr

Am 23. Oktober 2023 wird der APPLAUS-Award in Hannover vergeben. Jetzt stehen die Details zum Programmablauf fest, darunter Reden und musikalische Beiträge. Eine Grafik erlaubt außerdem einen Blick auf die geographische Verteilung der Preisträger.

Bereits zum zehnten Mal ehrt Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, qualitativ anspruchsvolle, trendsetzende, kreative und herausragende Livemusik-programme und Spielstätten mit dem APPLAUS-Award.

Insgesamt 96 Auszeichnungen gehen an unabhängige Musikclubs und Veranstaltungsreihen aus allen Bereichen der Popularmusik und des Jazz. Wer sich in diesem Jahr über einen APPLAUS freuen darf, wird am 23. Oktober 2023 bei der Preisverleihung im Pavillon Hannover verkündet.

Reden und Musik

Neben Claudia Roth wird auch der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs eine Ansprache halten. Im Vorfeld der Verleihung sprechen Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und Tina Sikorski, Geschäftsführerin der Initiative Musik.

Bereits zum vierten Mal führt 2023 Radiomoderatorin Julia Menger durch den Abend. Das musikalische Rahmenprogramm bestreiten Salomea, Steintor Herrenchor und Uche Yara.

Die Preise in der Übersicht

Die Kategorie "Beste Livemusikprogramme" wird mit bis zu 50.000 Euro ausgezeichnet, "Beste Livemusikspielstätten" mit bis zu 35.000 Euro und "Beste kleine Spielstätten und Konzertreihen" mit bis zu 10.000 Euro.

Außerdem werden drei unabhängige Fachjurys Sonderpreise für Awareness, Inklusion und Nachhaltigkeit mit je bis zu 8.000 Euro vergeben.

Schwachpunkt im Südwesten

Die Karte unten zeigt die geographische Verteilung der Preisträger. Vieles daran ist nicht überraschend wie die hohe Zahl der Preisträger in Berlin, Hamburg und NRW. Bemerkenswert ist aber die geringe Zahl der Preisträger aus dem Südwesten.

Aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland stammen insgesamt nur sechs Preisträger, weniger als die Zahl im weitaus kleineren Sachsen. Die Gründe dafür sind unklar.