Nach zwei Jahrzehnten
Deutscher Musikrat: Prof. Christian Höppner legt Amt als Generalsekretär nieder
© Deutscher Musikrat
Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, bedankt sich in einer Pressemitteilung im Namen des Deutschen Musikrates bei Höppner.
"Prägender Gestalter, Kommunikator und Vernetzer"
Als Cellist und Pädagoge habe das Herz Höppners besonders stark für die Musikpraxis und die musikalische Bildung geschlagen. Ebenso beherzt habe er es jedoch vermocht, die ganze Bandbreite des vielfältigen Musiklebens zusammenzuführen und miteinander in Kontakt zu bringen, die verschiedenen Interessen auszuloten und gebündelt nach außen in die Politik zu tragen.
"Mit seinen inhaltlichen Impulsen und seiner kontinuierlichen musik- und gesellschaftspolitischen Arbeit auf allen föderalen Ebenen hat Christian Höppner dne Deutschen Musikrat in seinem Selbstverständnis, aber auch in seiner Außenwahrnehmung geprägt und weiterentwickelt: von einer koordinierten Interessensvertretung hin zu einer esellschaftspolitischen Kraft für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger Deutschlands."
Vielseitiges Engagement
Prof. Christian Höppner engagiert sich musik- und kulturpolitisch in zahlreichen Gremien. Neben seiner Tätigkeit als Generalsekretär des Deutschen Musikrates ist er unter anderem Präsident des Deutschen Kulturrates und des Deutschen Tonkünstlerverbandes. Seit 1986 unterrichtet Höppner zudem Violoncello an der Universität der Künste Berlin.
Für sein Engagement wurde Höppner bereits mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er durch Bundespräsident Johannes Rau im Jahr 2001 das Bundesverdienstkreuz am Rande und im Jahr 2016 von Bundespräsident Joachim Gauck das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Zuletzt wurde Höppner im vergangenen Jahr durch den Verband deutscher Musikschulen, die Goldene Stimmgabel für seine "besonderen Verdienste um die Belange des Musikschulwesens" verliehen.
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