Die Bewerbungsphase für den Deutschen Jazzpreis 2024 läuft

Der Deutsche Jazzpreis 2024 wird am 18. April in Köln verliehen. Zwischen dem 18. Oktober und dem 30. November 2023 können sich Musiker in sechs nationalen und zwei internationalen Kategorien bewerben.

Seit 2021 wird der Deutsche Jazzpreis von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien realisiert. Er prämiert herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene. 

Einreichungsphase beginnt

Vom 18. Oktober bis zum 30. November 2023 haben Akteur:innen des Jazz die Chance, sich für den Deutschen Jazzpreis 2024 zu bewerben. Im Vergleich zu den Vorjahren wurden die Kategorien grundlegend überarbeitet.

Der Deutsche Jazzpreis ruft sowohl nationale als auch internationale Kulturschaffende dazu auf, Bewerbungen in insgesamt acht unterschiedlichen Kategorien einzureichen.

Auf nationaler Ebene können Künstler:innen, Produzent:innen, Manager:innen, Promoter:innen, Mitarbeiter:innen von Labels, Verlagen und Rundfunkanstalten sowie Autor:innen journalistischer Beiträge und Festival-Veranstalter:innen Alben, Rundfunkproduktionen, Kompositionen/ Arrangements, journalistische Leistungen und Festivals einreichen. Für internationale Künstler:innen stehen zwei Album-Kategorien zur Bewerbung offen.

Bewerbungen sind über die Website des Deutschen Jazzpreises möglich.

Hohes Preisgeld

Neben den acht Einreichungskategorien gibt es 14 weitere, von der Jury kuratierte Kategorien. Alle Kategorien sowie die Wegen zur Nominierung finden sich in diesem Schaubild.

Aus allen Einreichungen wählt die Fachjury des Deutschen Jazzpreises jeweils vier Nominierte pro Kategorie, die entweder ein Nominierungsgeld von mindestens 1.000 Euro oder ein Preisgeld von mindestens 10.000 Euro erhalten. 

Die Gewinner:innen des Deutschen Jazzpreises werden schließlich von der Hauptjury gekürt und bei der Preisverleihung am 18. April 2024 in Köln geehrt.