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Ständigen Querelen der vier Coaches: Nur in manchen Momenten erheiternd © 2012, SAT.1/ProSieben

Während drei der gezeigten Talente bei der vierten Runde der "Blind Auditions" nicht weiterkamen, freuen sich acht Teilnehmer bei "The Voice of Germany" über ihren Einzug in die "Battles". Darunter sind auch das Duo Manumatei und Karo Fruhner.

Zum vierten Mal wurde im Abendprogramm, diesmal wieder auf Sat.1, die Castingshow "The Voice of Germany" ausgestrahlt. Während TV-Serien pro Folge jedoch eine andere Handlung haben und beizeiten sogar mit einem Cliffhanger aufwarten können, ist bei The Voice die Wiederholung der Regelfall: Hoffnungsvolle, durchaus talentierte Teilnehmer treten vor die Jury und singen um ihr Weiterkommen. Vorab werden nette Geschichten im Einspieler gezeigt, dann folgt der Auftritt, zum Ende das Urteil der Jury, egal ob der SängerIn weitergekommen ist oder nicht.

Nicht zu vergessen die ständigen Querelen der vier Coaches Nena, Xavier, Rea Garvey und The BossHoss. In manchen Momenten durchaus erheiternd, aber schon bei der vierten Folge der Sendung ist dies auf die Dauer ermüdend. Doch nicht auf die Jury soll das Augenmerk gelegt werden, sondern auf die Teilnehmer. In dieser Folge waren es dreizehn an der Zahl.

Karo Fruhner im Team Rea

Zehn Kandidaten konnten sich in ein Team singen und werden in den "Battles" das nächste Mal zu sehen sein. Darunter Karo Fruhner, eine 25-jährige Musikerin, die vor allem in Coverbands und diversen anderen Bandprojekten als Frontfrau schon auf der Bühne stand.

Ihre Band Hands on Deck macht poppigen Punkrock/Alternative und kommt aus Dinslaken/Köln. Seit 2010 gibt es sie, seit 2011 sind sie auch bei uns aktiv. Im Bandprofil findet ihr Songs, Videos und mehr.

Bei "The Voice of Germany" begleitete sich Karo Fruhner selbst am Klavier und konnte mit ihrem gefühlvollen Gesang sowohl Nena als auch Rea Garvey von sich überzeugen – für das Team des letztgenannten entschied sie sich schließlich.

Manumatei entscheiden sich für Nena

Erneut schaffte es auch ein Duo in die nächste Runde: Zwei Brüder, die unter dem Namen Manumatei auftreten. Die beiden überzeugten Nena nach nur wenigen Sekunden (als noch nicht klar war, dass zwei Personen auf der Bühne stehen). Doch auch im Harmoniegesang punkteten sie auf voller Ebene, sodass sich noch Xavier Naidoo und Rea Garvey für sie umdrehten.

Manumatei, die von sich selbst sagen, ausgeprägte Egos und großes Konkurrenzdenken zu haben und wahrscheinlich ohne die brüderlichen Bande nicht zusammen Musik machen würden, entschieden sich schließlich für Nena. Vielleicht klappt es in ihrem Team zum nächsten Plattenvertrag – 2001 hatten sie einen Labeldeal, seitdem warten sie auf ihre zweite Chance.

Somit füllen sich so langsam die Teams der jeweiligen Coaches. Weiter sind nun:

Team Nena: Manumatei, Laura Buschmann
Team Rea: Karo Fröhner, Bianca Böhme, Luca Sportiello
Team BossHoss: Lida Martel, Marcel Beuter, Alina Duwe, Raffa Shira
Team Xavier: Iveta Mukuchyan

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