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Haltestelle

Release von Björn Paulsen

: 10.03.2019
Produktion: Gate Studio, Olaf Reitmeyer (Avantasia, Epica, Kamelot, ...)
Label: Metalville

Bezug über

amazon.de/Haltestelle-Björn-Paulsen/dp/B01IEE3R5I/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1550164272&sr=8-3&keywords=björn+paulsen

Details

Nach seinem TV-Sieg als Drittplatzierter nimmt sich Björn Paulsen drei Jahre Zeit, in Ruhe an seinem Debütalbum zu schrauben, das 2016 unter dem Titel „Haltestelle“ erscheint. Unterstützung erhält er dabei von Producer Thorsten Brötzmann (Amy MacDonald, Lena, Kerstin Ott), der für verschiedene Songs verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit seiner Band vollzieht Paulsen auf „Haltestelle“ den Schritt vom Solokünstler zum kraftvollen Frontmann, der auf unzähligen Festivals neben Formationen wie Kettcar, Wingenfelder, Johannes Oerding, Axel Prahl u.a. als die große Überraschung gehandelt wird und mit seinen Stücken im Vorprogramm von Santiano mehr als 7.000 Leute mitreißt. Björn Paulsen trifft mit seinem Mix aus Pop, Rock, Liedermachertum und nicht zuletzt seiner neosouligen Reibeisenstimme einen Nerv. Paulsen zählt zu einer ganz neuen Generation von „Deutschpoeten“, die sich in ihren Texten nicht mehr länger auf das stumpfe Aneinanderreihen hohler Kalendersprüche beschränkt, sondern den unverfälschten Ausdruck sucht. Nicht umsonst gibt der Sänger Größen wie Udo Lindenberg, Rio Reiser oder Reinhard Mey als Referenz an. „Deutsch ist meine Muttersprache, in der ich mich am besten und ganz direkt ausdrücken kann. Manchmal höre ich einen Satz oder ein Wort, das mich zu einem Song inspiriert. Oftmals dauert es Wochen oder Monate, bis ein Text perfekt ist und das reflektiert, was ich vermitteln will. Erst, wenn mich ein Thema so lange beschäftigt, ist es wirklich gut und verdient, in einem Lied verarbeitet zu werden. Meine Lieder wachsen, atmen und führen oft ein Eigenleben. Als würde man ein Bild malen, das man Stück für Stück fertig stellt und von dem man anfänglich nur eine vage Vorstellung hat, wie es am Ende ausschauen wird.“

Paulsens Songs sind Momentaufnahmen der Welt um ihn herum. Manchmal ein wenig verwackelt und unscharf, manchmal glasklar und fast schmerzhaft intim. „Der größte Einfluss für meine Lieder sind im Grunde die Menschen, die mich umgeben. Mich interessieren Geschichten; ich sehe mich selbst auch als eine Art Geschichtenerzähler. Ich beobachte gern und höre gerne zu. Ich denke, das ist es, was wir in diesen Zeiten verlernt haben: Einander zuzuhören. Jeder von uns hat eine spannende Geschichte zu erzählen. Nicht jedes Stück muss eine Lovestory beinhalten. Es darf auch um etwas Banales gehen; Hauptsache, die Gefühle sind echt. Ich habe in den letzten Jahren gelernt, mich meinem Publikum zu öffnen und mich angreifbar zu machen. Doch je angreifbarer man sich macht, desto stärker geht man daraus hervor.“

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