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Das letzte Mittel; ein Begriff, der seit seiner ersten Verwendung im dreißigjährigen Krieg untrennbar mit dem Schlachtfeld erbunden ist, ist namensgebend für das zweite Album der Paderborner Band Bloodwork. Neben der Bedeutung des Titels, der sich wie ein roter Faden durch die Texte des Albums zieht, die die letzten Mittel des Menschen in allen Bereichen des Lebens beschreibt, sehen Bloodwork die Formel als Ausdruck von Beharrlichkeit und Hingabe an die Musik; Eigenschaften die ein Überleben in der modernen Musiklandschaft überhaupt erst möglich machen. Von stampfenden Nackenbrechern wie - Destination: Nowhere- und dem düsteren -Apophis-, bis hin zu getragenen und hymnenhaften Songs wie -All Things Unsaid- und -The Eternity Syndrome-, bedienen Bloodwork auf ihrem zweiten Album die ganze Bandbreite modernen Metals. Wie auch schon beim vielbeachteten Debut Album -The Final End Principle- verlassen sich Bloodwork auf die eigenen Ressourcen und produzieren das Album unter der Regie von Songschreiber Nikko im eigenen Studio. Ultima Ratio, das sind 13 ebenso kohärente, wie auch eigenständige Songs, mit denen die 5 Musiker einmal mehr unter Beweis stellen, dass die ostwestfälische Metalprovinz sich des internationalen Vergleichs nicht scheuen muss.