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Shades of July

Shades of July

Release von Danja Atari

: 2006
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Shades of July (Shades of July, 2006)Kommentar

Bezug über

amazon.de...ja-Atari/dp/B000ICM7GK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=music&qid=1236165404&sr=8-1

Details

S H A D E S O F J U L Y


Danja Atari ist das neueste Projekt aus dem Tengu Basement. Der Name Tengu ist mittlerweile zur Ruhrpott-Tradition im Bereich HipHop- und Electro-Underground geworden. Eines der vielfältigen Projekte des Basements ist nunmehr Danja Atari, die mit ihrem ganz eigenen Style aufwartet.

Einst kam die gebürtige Berlinerin in den Ruhrpott, traf auf das Basement und überzeugte.
Ein viertel tunesisch, ein viertel französisch und der Rest in ihr ist eine Mischung aus Berlin und Ruhrgebiet. So muss man sich auch den Sound der jungen charmanten Sängerin vorstellen. Eine Weltreisende mit kulturell facettenreichen Erfahrungen. Ein wenig Chanson, ein wenig Spoken Words treffen auf Elektronik und jede Menge hauchzarte Refrains, die zur Stille geleiten oder die Gedanken Purzelbäume schlagen lassen.

Die LP „Shades of July“ wurde vom Herner Produzenten Sebastian Maier alias Zap produziert, der seine musikalischen Erfahrungen innerhalb des Tengu Basements und des Turtle Bay Country Clubs seit 1998 entwickelte. Zusammen mit Matthias Arfmann (Beginner, Yello, Patrice, Kastrierte Philosophen etc.) produzierte er mehrere Tonträger wie bspw. die Remix-LP „Arfmann Recomposed“ (Deutsche Grammophon/Universal Music) oder das Dub und Soul Album der kenianischen Künstlerin Onejiru (Golden Delicious). Die aktuelle LP „Shades of July“ von Danja Atari ist ein weiterer Meilenstein seiner Produktionen. Sie klingt sehr eigen und erfrischend, als wären leichte Windbrisen, die in den Schatten des heißen Juli wehen, vertont worden.
Einerseits leichte und lockere Drum’n’Bass Loops mit klaren Gitarrenspuren, wie beim Song „Shades of July“, andererseits orientalisch beeinflusste Songs gepaart mit britischen TripHop Elementen, wie bei „Tragic Perception“. Das Intro der LP („Tunisia“) verweist auf Danjas nordafrikanische Wurzeln und spielt damit schon zu Beginn auf ihren multikulturellen Ursprung und dessen Umsetzung innerhalb Danjas Musik an.
Gefeaturet wurde das Ganze von Sulal Kool, einem Drum’n’Bass und UK Garage MC mit indischen Wurzeln, der seine langjährige Erfahrung als Club-MC auf dieser Platte ausspielen kann. Milan East aus Hamburg (Kid Alex, Beginner, Sue), steuerte der Platte einen clubtauglichen Remix von „The City“ bei, der als Bonus Track dieser LP die Partymassive zum tanzen bringen soll.
Danja Ataris Debut-LP „Shades of July“ findet ihre Ruhe in den Stücken „Too Late“ und „The City“, wo jazzige E-Pianos auf Kontrabässe treffen und verspielte, sphärische Klänge den Hörer sanft und gechillt in den Sessel drücken. Doch Beschreibungen sind kein adäquater Ersatz für den eigentlichen Hörgenuss. Daher sollte man sich ein wenig Ruhe gönnen, einen Wein einschenken und die Musik für sich sprechen lassen.



mehr Infos auf: danja-atari.com myspace.com/danjaatari

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