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Explicit Treatment

Explicit Treatment

Release von Enemy Inside

: 2006
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Tracks
  1. Panzer (Explicit Treatment, 2006)Kommentar
  2. Traitor (Explicit Treatment, 2006)Kommentar

Bezug über

enemyinside.com

Details

Die ganz “besondere Behandlung”


Als Ende des Jahres 2005 Enemy Inside in die Goon Studios nach Linz zogen, war schon klar, das die resultierende Scheibe ein Knüller werden wird.

Acht Scheiben brutalen Thrash Metal wurden in einer Woche Studio eingespielt. Das anschliessende Mixdown und Mastern des Meisterwerkes dauerte danach weitere 2 Monate. Als das fertige Exemplar dann das Erste Mal in den CD Player kam, wurde klar, das das Ergebnis den hohen Er-wartungen mehr als entsprach.

Ein Wermutstropfen bleibt natürlich, da durch die kurze Studiozeit nur acht Tracks eingespielt werden konnten, blieb viel Material der kreativen Köpfe von Enemy Inside noch in der Schublade. Aber dafür gibt es bei Live Auftritten immer was Neues zu erleben.
Die Songs repräsentieren einen Teil des Spektrums, den sich Enemy Inside innerhalb der letzten Jahre, seit ihrer Gründung 1999 erarbeitet haben.
Der Opener “I Am Your Master” ist ein druckvoller Song, bei dem kein Metalhead seinen Kopf ruhig halten kann. Ein Song der brutal in die Gehirne und Genickmuskeln geht, ist auch “Madness Takes Its Toll”, die inoffizielle Hymne von Enemy Inside.
“Traitor” schlägt anfangs ein gemächlicheres Tempo ein, wird aber nach dem zarten Tönen zu Beginn zu einer beinharten Metal Nummer.
Der Song “Blood In My Eyes” thematisiert wie bei manchen Liedern von Enemy Inside die Machtansprüche der USA unter Präsident Bush. In dieser Headbangenden Scheibe dreht sich alles um die Idee Miniatombomben entwickeln zu lassen.
“Panzer” ist ein besonderer Leckerbissen auf dem Album “Explicit Treatment”. Enemy Inside bringt hier mit tödlicher Sicherheit den Körper des Hörers zu zuckenden Ausschreitungen, man kann nicht ruhig bleiben dabei.
“Coq Song” ist ein Metal-Fun Lied, das mit “Fire At Will” und “Animal Rape” völlig konträre Stile von Enemy Inside’s Schaffen beweist.

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