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Das Debütalbum bietet einen Mix aus richtig gutem alten Dark Wave mit vielen Goth Rock-, New Wave- und Dark Punk-Einflüssen, dazu vorwiegend deutsche Texte, durchsetzt mit englischen und französischen Passagen. Sowohl die Freunde schneller als auch die langsamer Gangart werden hier bestens bedient, und der Gesang wird dank des prägenden Wechselgesangs zwischen Rüdiger Seibert und Nnordy nie langweilig.
Wer Klischeetexte mit gruftiger Weltschmerzpoesie möchte, wird hier enttäuscht werden - wer jedoch einen gewissen Anspruch an Texte und Wert auf eine gelungene Symbiose von Musik und Lyrics legt, bei dem dürfte "Farbenblind" lange Zeit im CD-Player rotieren...