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Das Konzeptalbum "Traumsequenz" unterteilt sich in vier Abschnitte: "Angst" umfasst die ersten vier Songs, "Schlaf" die nächsten vier, dem "Traum" schließlich sind zwei Songs gewidmet, bevor die CD mit dem "Morgen" und damit den letzten vier Tracks abschließt. Es vollzieht sich eine Kreisbewegung, die am Abend beginnt und den Hörer mit auf eine Reise durch die Nacht, Träume und Alpträume nimmt, um dann versöhnlich mit dem Licht eines neuen Morgens zu enden.
"Traumsequenz" ist insgesamt heterogener als das Debüt "Farbenblind", doch auch hier findet sich eine ausgewogene Mischung aus langsamen und schnellen Stücken. Geblieben sind auch die vielseitige Instrumentierung und der deutschsprachige Mann-Frau-Wechselgesang, wobei jedoch auffällt daß diesmal gerade stimmlich mehr experimentiert wurde als auf dem Vorgängeralbum. Stilistisch finden sich die bekannten Einflüsse aus Gothrock, Batcave, NDW und 80ies, wobei diesmal auch modernere Stilelemente eingesetzt worden sind, allerdings dezent genug, damit der geneigte Hörer nicht aus den Latschen kippt.
Die Fachpresse urteilt: Ein musikalisch erfreulich eigenständiges Album, das den Drahtseilakt der Vermischung verschiedener Genres mit Bravour meistert und sich vor anderen Label-Veröffentlichungen nicht zu verstecken braucht, denn "einen qualitativen Unterschied zu deren Veröffentlichungen gibt es nicht" (www.backagain.de). Check it out!