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Point of no Return

Point of no Return

Release von Factory of Art

: 27.09.1997
Produktion: Universe Studio / München
Label: AFM Records

Bezug über

song.link/xkcc7n3b4pf6p

Details

Endlich… Factory of Art’s 1997ger EP „Point of No Return“ kommt nach 24 Jahren in Zusammenarbeit mit AFM Records in den elektronischen Vertrieb und ist ab sofort in allen bekannten digitalen Vertriebskanälen erhältlich. song.link/xkcc7n3b4pf6p
Das Info zur Veröffentlichung 1997 liest sich wie folgt:
Factory of Art kommen direkt, hart und energiegeladen… doch ohne Slacker-Mentalität, bierseliges HC-Geschrammel und nerviges Dauergrunzen.
Factory of Art beweisen, dass sich filigran strukturierte Songs sehr gut mit ordentlichen Dampfhammer-Riffs vertragen und darüber hinaus wie die Hölle grooven können.
Factory of Art nehmen ihre Musik verdammt ernst, aber ohne zu verkrampfen. Sie können völlig selbstvergessen an ihren Songs feilen und sich in endlosen Detaildebatten verlieren, doch sie werden nie den typisch geistesabwesenden Musikhochschülerblick in den Augen haben. Und, Iast but not least,
Factory of Art gehören zu den wenigen Bands des Genres,
deren Lyrics aus dem tödlichen Bermudadreieck von Sex, Suff und Selbstherrlichkeit herausgekommen sind. Die Texter Gunter und Wolf gönnen sich den Luxus einer eigenen Meinung und uns ihren Hang, diese auch zu äußern.
„Point Of No Return" dokumentiert eindrucksvoll das hohe Niveau von F.O.A. '97: Zunächst überwältigt das Titelstück mit wuchtigen Sounds, seiner wunderschönen Melodielinie im Refrain und einer tragisch-bittersüßen Lovestory. In "Crown Of Creation" wird ein klassischer Midtempo-Stampfer geschickt mit modernen Klangfarben angereichert. "Silent Crying" schließlich ist eine ausufernd-schwelgerische Ballade mit effektvoll arrangierten weiblichen Gänsehautvocals im letzten Drittel. Wahrlich, ein überaus reichhaltiges und sehr schmackhaftes Picknick am Rand des Weges zum neuen Longplayer! Dem Hörer geht es
allerdings ähnlich wie dem Versuchshund des alten Pavlov nach Einschalten des Lichts: der Mund wird wässrig und die Ungeduld noch größer... aber das Warten wird sich lohnen, denn uns steht ein großes Album bevor und "Point Of No Return" ist weit mehr als nur ein kleiner Schritt dahin!
Peter Matzke
Leider hat es dann doch bis 2002 gedauert, um mit „The Tempter“ das 2. Album der Band in neuer Besetzung auf die Menschheit loszulassen.
Nachdem eine quasi Best Of Besetzung aus allen Dekaden der Band Factory of Art selbige wieder ins Reich der Lebenden geholt hat, sind die ersten Songs für das dritte Album bereits geschrieben. So Dr. Tempter will, dauert es diesmal nicht ganz so lange bis zur Fertigstellung.
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Rock Hard Kritik 1/1998: rockhard.de...urn_188641.html
REVIEWS 7.0
FACTORY OF ART
Point Of No Return
Ausgabe: RH 128
Knapp anderthalb Jahre ist es schon wieder her, seit uns die Leipziger Melodic-Prog-Metaller FACTORY OF ART mit ihrem Debütalbum "Grasp!!!" beglückten. Als Appetizer auf die nächste, hoffentlich in absehbarer Zeit erscheinende Langrille offeriert uns der Fünfer eine 3-Track-EP, die sich hören lassen kann und Fans der Combo das Warten etwas erträglicher machen dürfte. Der Opener/Titeltrack offenbart zwar bei den zweistimmigen Gesangspassagen einige Schwächen, wird dafür aber von einem schönen Akustikgitarren-Part eingeleitet und präsentiert Ohrwurm-Bombast in bester Queensryche-Tradition. Das nachfolgende 'Crown Of Creation' kommt schon etwas härter daher, wird von einem satten Orgel-Riff dominiert und verwöhnt die Zuhörerschaft mit einem superben Refrain. mit Sicherheit eine feste Größe im FOA-Liveset. Der letzte Track, 'Silent Crying', kehrt die Vorliebe für Geoff Tate & Co. wieder etwas mehr hervor. Hier paaren sich orchestrale, sehr stimmungsvolle Elemente mit einem fetten Gitarrenriff.
MICHAEL RENSEN

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