×
OUTLAW INVASION

OUTLAW INVASION

Release von GUN BARREL

: 2008
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

amazon.com...-Barrel/dp/B00151A6SO/ref=pd_bbs_sr_1?ie=UTF8&s=music&qid=1209799796&sr=8-1

Details

Auf ihrem vierten Longplayer klingt die Kölner Adrenalin Power Rock Truppe Gun Barrel so kompakt wie nie zuvor. Stilistisch hat die Band ihre eigene Nische gefunden, die man wohl nur mit Dirty Heavy Metal Rock `n´ Roll definieren kann. Da finden sich Einflüsse von Kultruppen wie Fist, Thunderhead, Quartz, Girlschool und sogar Tank. Alles zwar zugänglich, melodischer verpackt, aber immer mit dem Outlaw Status versehen. Das Quartett hat zudem einige echte Powerhymnen mit Langzeitfaktor eingerockt, die so was von intensiv reinhauen, dass es weh tut wenn man die Songs nicht konstant laufen hat. Da wäre das bombastisch drückende "M.I.L.F." mit einem Killerrefrain! Oder der drückende Powergroover "Turn to black", der Power Metal-ähnlich Bolide "The redeemer" oder der wüste Live-Party Kracher "Cheap, wild & nasty". Mit "Brother to brother" gibt es eine weitere Überhymne die Manowar nicht besser hätten intonieren können, nur das Gun Barrel dabei eine gewisse Street Credibility mit einbringen. Das von Tommy Hansen soundlich veredelte Album ist all jenen gewidmet, die auf erdigen, grundsoliden, ehrlichen Metal Rock stehen und die neben fetten Riffwänden auch auf hymnenhafte Refrains Wert legen. Coole Scheibe. (Jürgen Tschamler / 19.03.2008

Kommentare