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Moropolis Rising (alias It's Fall Again)

Moropolis Rising (alias It's Fall Again)

Release von Guns of Moropolis

: 2009
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

moropolis.com

Details

Rezension Metal Hammer (Demozone), November 2009:

"Die Motorsäge im Cover-Artwork kündigt es bereits an: Hier geht's handfest zur Sache. Guns of Moropolis stammen aus Heidenheim und vermischen in ihren eigenständigen Stücken Einflüsse von Black Sabbath, Monster Magnet und Mustasch zu einem heißen Sound, der zudem sehr professionell aufgenommen ist. O-Ton: 'Diese mit dicker Hose und einer guten Schippe Rock'n'Roll ausgestattete Suppe aus Hard Rock und Metall hat bislang bei über 100 Konzerten vom Jugendhaus bis zur Festivalbühne den gemeinen Pöbel zum Kochen gebracht.' Gut gebrüllt, Löwen! Und so schön laut! Meine Meinung: Geile Band, tolle Ideen!"


Rezension Xaver (Eventzeitung für Ostwürttemberg), 10.06.2009:

"Der Bandname sagte mir mal gar nichts, weckte aber spontane Assoziationen zu Axl Rose und den Gunnern sowie Monopoly – beides dürfte von der Band wohl eher nicht so geplant gewesen sein. Konnte mir auch gar nichts sagen, denn die Band firmierte seit 2001 eigentlich unter "Metanoia" und hat sich erst vor kurzem umbenannt, als nach den Aufnahmen zu diesem Album der Drummer von Bord ging.

Los geht’s mit einem markigen Filmsample, bevor man mit „Fatso“ erst mal auf den Modern Metal- bzw. Industrial-Pfad gelockt wird. Das folgende „Open This Book“ beginnt dagegen mit reichlich schrägem Gesang und Manowar-Orgeln und lässt dann dem Gitarristen richtig Raum, um sich beim Flitzefingern zu präsentieren. Das Anfangsmotiv von „Sparki“ erinnert stark an das in der Version von Metallica bekannt gewordene „Breadfan“ und wandelt ansonsten auf breiten New Metal-Pfaden. „White Van“ zeigt die Combo dann von einer Folk Metal-Seite usw.

Es scheint fast so, als ob die Band gleich mehrere Herzen in der Brust hätte und sich selbst noch nicht so recht einig ist, welchen Weg man denn jetzt verfolgen möchte. Mich überzeugt am ehesten die straight-rockende, leicht Country-angehauchte und mit coolem Saxophon versetzte Meute, die sie bei „Sir Winston“ geben."

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