Release von Jens-Paul Wollenberg feat. ex.ces
VÖ: 2005
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb
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ex.ces: „Zahn um Zahn“ – eine Hommage an die französischen Poeten und die ewig Unangepassten aller Zeitalter
Nicht ganz zufällig wurde das Album auf den bedrohlichen Titel „Zahn um Zahn" getauft. Endlich wächst zusammen, was nicht zusammengehört.
Für jeden ist zuwenig dabei, soviel steht fest.
Beginnend mit einer Rockballade im Stil der 70er („Schnitter Tod“), über den funkig-groovigen Titelsong („Zahn um Zahn“) und dem hitverdächtigen, mit Satzgesang gekrönten „Exzess am Galgenmast“, werden auf der CD Polka und Tango, Barock und freestyle aneinandergereiht: überraschend zuweilen, aber niemals aufgesetzt wirkend. Die morbide und leicht gruftige Song-Ballade mit verzerrter E-Gitarre „Als angebrochen war die Zeit“ und die Folk-Rock-Hymne „Mein Neues Testament“ haben sicherlich bald ebensolchen Kultstaus wie das beliebte, und endlich auf CD erschienene „Rote Haar“.
Die Band empfiehlt nach eigenen Angaben diese CD ganz besonders
„zum akustischen Genuss“
während der Arbeit im Schrebergarten (Der Schnitter),
bei Kindergeburtstagen (Der Kreuzschatten),
bei Kaffeekränzchen (Als angebrochen war die Zeit),
bei Klassik-im-Park-Festspielen (Mörder's Seligkeit),
bei Walpurgisnächten (Ich hab mich in dein rotes Haar verliebt) und bei anderen Suizidfestivals, ebenso ist sie als Beilage zum Bautzner Senfgericht (Exzess am Galgenmast) geeignet.
Ihr ökologischer Beitrag ist dem Har(t)z gewidmet (Die alten Bäume).
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