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Plastic Bomb
Die Band kommt aus dem fränkischen Kronach und hört sich an als käme sie von irgendeinem US-amerikanischen College. Poppiger Emo-Punkrock im Stil von Blink 182 und vielen anderen kriegt man zu hören. Perfekt gespielt, in perfektem Sound, ohne Ende Melodien und Refrains, deren Zucker einem die Ohren verklebt. Wenn man auf den Sound steht, dann ist das sicher eine tolle Sache. Zumal die Band und die Platte absolut internationale Klasse besitzen.
Fomp
Bereits im Oktober 2005 erschien „From Ashes To Life“ als Silber-Version auf „Kamikaze Records“. Im Oktober letzten Jahres gab es dann die renovierte Version in feinstem Vinyl mit Klappcover auf „Wanda Records“. JETSET RADIO lösen bei mir direkt wärmste Emotionen aus. Das liegt aber nicht nur an der Namensgebung, die an einen der tollsten Songs der Punkrockgeschichte von „Hot Water Music“ erinnert, sondern vor Allem an das, was auf „From Ashes To Life“ gezaubert wurde. Gemeint ist nicht die nette schwarze Neuaufmachung in Vinyl, die jetzt den Plattenschrank ziert! Die vier Jungs aus Kronach überzeugen nämlich insbesondere musikalisch mit entspanntem, poppigem Punk, der leicht und locker und mit einem textlich dunklen Touch daher kommt. Einfach und faszinierend auf viele Arten und Weisen. Zwischen den poppigen Refrains sind es überwiegend immer wieder die Texte, die dem ganzen Pop-Punk einen „Alkaline-Trio-Stempel“ verpassen, der mehr als berechtigt scheint und den Vergleich fordert. „I can hear the angels cry. I can see vampires fly. Singing graveyard lullabies.“ Schön und empfänglich und noch dazu chic aufgemacht. Was will man also mehr!?
Moloko Plus
Gelegentlich kommt es in der Flut des Rezensionsmaterials sogar mal vor, dass man schon nach wenigen Takten eines Albums eines bis dahin unbekannten Artisten vollkommen gebügelt ist und sich fragt, warum die inzwischen kreuzlangweilig gewordenen Mando Diao größer als die Beatles werden wollen, wo doch besagter Newcomer deutlich eher das Zeug dazu hat. JETSET RADIO hätten es verdient! „Eingängige Gitarrenmelodien, treibende Drums und herzzerreissende Texte“ konstatiert das Beiblatt, und verdammt, das stimmt! Irgendwo zwischen melodischem Punkrock, Gitarrenpop und wahrhaft emotionalem Emo bewegen sich alle Kompositionen auf höchstem Niveau, der gefühlvolle Gesang tut sein Übriges und „From Ashes To Life“ fährt in allen Disziplinen die Höchstnoten ein, keine Frage. Ein phantastisches Album, vor einem Jahr bei Kamikaze als CD erschienen, nunmehr bei Wanda Records im Königs-Format nachgereicht und auch wenn es sich anhört, als sei ich bestochen worden, das Ding ist so unglaublich gut, da bleibt einem die Spucke weg.
Triggerfish
Die vier Jungs aus Kronach haben wirklich einen guten Job gemacht. Auf From Ashes To Life gibt es elf stark gitarrenlastige Emo Rocksongs mit leichtem Glam Touch. Kein Punk! Der Opener erinnert direkt an die fantastischen AMERICAN HEARTBREAK oder auch teilweise an SOCIAL DISTORTION und "Forever and Always" lässt dann Parallelen an BLINK 182 zu. An allen Ecken gibt es schöne, eingängige Gitarrenmelodien und catchy Refrains und man merkt, dass die Jungs perfekt aufeinander eingespielt sind. Die Produktion ist mehr als amtlich und hat mächtig Druck, und auch musikalisch habe ich an JETSET RADIO nicht die Bohne auszusetzen. Hier könnte jeder Songs als Single ausgekoppelt werden und im Radio laufen. Alles in allem eine tolle Scheibe einer tollen Band. Respekt!
Ox
Bei der Betrachtung des Bandnames kam mir der Verdacht, dass es sich hierbei um den millionsten Hot Water Music-Klon handeln würde. Doch, oh Wunder, es geht in die Pop-Punk-Richtung. Kraftvolle Produktion, eingängige Melodien und abwechslungsreiche Songs laden zum Kaufen dieser Platte ein. Besonders hohen Wert legt man auf lyrische Poesie. Das ergibt natürlich Sinn, will man dem riesigen Sumpf tausender Pop-Punk-Bands entkommen. Ich kann mich nur noch nicht entscheiden, ob die Scheibe jetzt, zu Sommerbeginn, oder besser im Winter in meinen Händen gelandet wäre. Für den Sommer würde das Musikalische sprechen, für den Winter eher das lyrische doch leicht Melancholische.
Truesidemusic
Wie sollte eine Scheibe von einer Band mit dem Namen JETSET RADIO auch anders anfangen als mit einem schönen Radiorauschen... und so ist es bei FROM ASHES TO LIFE. 11 hervorragende Punksongs füllen diese schwarze Scheibe, warm und einfühlsam nehmen mich die Songs mit, es ist zur Abwechslung auch mal ganz schön nicht mit jedem Schlag eine auf die Nase zu bekommen! Die Songs erinnern ein wenig an letztere Sachen Bad Religion bzw. Dag Nasty, jedoch im Sinne von The Get Up Kids einen Hauch poppiger und rockiger, keiner der Vergleiche ist wirklich ein Treffer aber ich denke so wisst Ihr am besten wo die Reise hingeht. Gefüllt mit schön ausgearbeiteten Refrains, Melodien und Mitsingern meistern JETSET RADIO hier Ihren Weg.
3rd Generation Nation
Ich mag ja solche Bands. You know, ein wenig Emo-belastet, aber not too much, so dass der Punkrock-Background immer noch kräftig durchschimmert. JETSET RADIO aus Kronach (wo liegt das eigentlich, bitte schön?) sind so eine Band. Bereits im Oktober 2005 kam die CD-Version auf „Kamikaze Records“ raus und nun ein Jahr später war der Weg frei eine LP-Fassung folgen zu lassen. JETSET RADIO spielen ihre elf Tracks schön straight durch und verfallen zu keiner Sekunde in nerviges Gefrickel. Dafür sind sie ungewöhnlich poppig angehaucht und kosten jede Melodie voll aus. Der Hit der LP ist sicherlich „Media Controlled“ und auch das darauf folgende „Modern Times Disasters“ zählt zu den Highpoints dieser viel versprechenden jungen Band.
High And Wasted
Mit Songs wie "Modern Time Disasters" und dem tollen "Forever And Always" sind auf diesem Album wahre Hymnen vertreten, welche in punkto Ohrwurmfaktor wohl kaum zu übertreffen sind. Klasse Melodien, träumerisch, emotional und dynamisch - das sind Jetset Radio. Es sind wirklich ein paar tolle Momente auf dieser Platte. Auch der Sound stimmt hierbei, wo doch schließlich Gerhard Wölfle an den Reglern saß, welcher ja schon mit den Donots und den Guano Apes arbeitete.
Swamp Room
Power-Pop-Punk mit schmissigen Gitarren, Ohrwurmmelodien und auf dem Sprung nach oben in die Charts.
From Da Pit
Innerhalb von nur 5 Tagen haben JETSET RADIO aus Deutschland ihr Debüt „From Ashes To Life“ aufgenommen. Erschienen ist es im Oktober 2005 über Kamikaze Records. Mit einer ordentlichen Punkrockhymne namens „Media Controlled“ geht es los. Dieser Song ist ein ordentlicher Ohrwurm. Danach geht es weiter mit „Modern Time Disasters“. Ein Track der wohl schon eher in die emotionalere Rock-Richtung geht. Find ich auch gut so, wenn eine Gruppe vielseitig begabt ist. Und hey, jetzt kommt’s … mein absoluter Lieblingssong dieser Platte ist „Lunacy“. So einen geilen rockigen und emotionalen Refrain habe ich schon nicht mehr gehört seit… ja ich weiß nicht seit wann. Ich zitiere den mehrstimmigen Refrain: „I can hear the angels cry – I can see vampires fly – singing graveyard lullabies“. Ich finde JETSET RADIO sind eine Band, die sich nicht wirklich in eineSchublade stecken lassen. Ähnlich wie die Foo Fighters mischen sie diverse Musikstile und verschaffen dem Ganzen somit das gewisse Etwas. Ob man nun Punkrock-Fanatiker ist oder mehr der Emo-Typ; da ist für jeden Menschen was dabei.
Flight 13
Neues Signing auf Kamikaze aus Kronach-Rockcity. Vielseitiger, energiegeladener, explosiver Sound, geprägt von eingängigen Gitarrenmelodien, treibenden Drums und herzzerreißenden Texten: Emotion, Pop, Punk und Rock. Das spürt man wohl v.a. live. Im März 2005 wurde in den Münchener Dorian Gray Studios in nur fünf Tagen das Debütalbum aufgenommen und später von Gerhard Wölfle gemastert, der seine Fingerchen auch schon für Bands wie Donots oder Guano Apes an den Reglern hatte (das passt auch!). Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein Album voller Energie und Melodien, catchy Refrains und lyrischer Poesie.
Soundflat
From Ashes To Life ist das Debütalbum von JETSET RADIO. Aufgenommen in nur 5 Tagen in den Münchener Dorian Gray Studios gibt es hier 11 Emo-Punk-Rock Kracher auf die Ohren. Fette Produktion und Ohrwurmmelodien garantiert. Wer auf Alkaline Trio, The Ataris oder Jimmy Eat World steht sollte hier auf jeden Fall zugreifen.
Southspace
JETSET RADIO sind vier Jungs aus Kronach, die mit der im letzten Herbst veröffentlichten Scheibe „From Ashes to Life“ ihren ersten Longplayer auf den Markt geworfen haben. Als musikalische Referenzen werden in der PR-Info u. a. The Ataris genannt. Nicht ohne Grund, wie man bereits bei den ersten Songs feststellt: Die Scheibe bietet melodischen Emo-Punk mit hohem Pop-Appeal. Die Lyrics folgen dankenswerterweise nicht immer ausgestampften Emopfaden. „Media Controlled“ beispielsweise kritisiert, wie Massenmedien von der Politik missbraucht werden. Der Emo-Faktor hält sich aber vor allem deshalb in Grenzen, weil die oft düsteren Texte mit sehr fröhlichen Melodien verbunden werden. Teilweise wirken die Lyrics auch fast schon ironisch, etwa in der spaßigen Liebeserklärung „Forever and Always“, die so kitschig und darüber hinaus sprachlich so einfach gehalten ist, dass sie wohl mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist. Alles in allem ist „From Ashes to Life“ solides Futter für alle, die auch jetzt noch nicht genug vom guten alten Poppunk haben.