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Big Hearts

Big Hearts

Release von moojah

: 2010
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

moojahmusic.com

Details

Momentaufnahmen aus dem Leben zwischen urbaner Lässigkeit und der zerbrechlichen Sehn- sucht nach Weite und Raum machen Moojah auf ihrem Debüt-Album „Big Hearts“ hörbar. Sie erzählen vertraute Geschichten über entspannten Melodien. Es entstehen anmutige Pop- songs, geprägt von akustischen und natürlich klingenden Instrumenten, getragen von sinnlichen Grooves, beseelt durch Reggae, Soul und Elemente westafrikanischer Musik.
Moojah klingen modern aber nicht steril, global aber nicht nach Folklore, verträumt aber nicht seicht. Sie nennen es „global village soul“.
Der vom Soca beeinflusste Titelsong „Big hearts“ erzählt ausgelassen vom Aufbruch in die Gren- zenlosigkeit neuer Horizonte. Man spürt geradezu den warmen Fahrtwind auf der Haut. Westafrikanische Wurzeln klingen mit der an eine Kora erinnernden Melodie in „Nga“ an. Diese Danksagung an eine Mutter, gesungenen in Susu, berührt wie eine sanft wiegende Umarmung.
In dem Reggaesong „Don’t ask“ setzen sich Moojah auf ironisch kritische Art mit dem latenten Rassismus der Unbelehrbaren auseinander. Dabei schlagen sie folgerichtig härtere Töne an. Mit dem sehnsüchtigen „Sea“ träumt sich Marie Fofanas samtene Stimme, nur getragen von Bass und Piano, in die unermessliche Weite des Meeres.
Moojahs Musik lässt uns in der Hektik des Alltags innehalten und mit geschlossenen Augen einem farbenprächtigen Sonnenuntergang lauschen. Dieses Album verkürzt definitiv die Wartezeit auf den Sommer.

Und das sagt die Presse:
„Für Sonnenanbeter. Musik wie Abendrot: Das erste Album der Karlsruher Band „Moojah“. Abendrot - Gutwetterbot’. Derzeit unvorstellbar, aber heiß ersehnt. Von sommerlicher Hitze soll ja noch nicht einmal die Rede sein. Aber ein paar kitzelnde Sonnenstrahlen auf den Wangen... Es gibt sie - für die Ohren allerdings und verpackt in zwölf Titeln einer CD. Denn Marie Fofana und Jörn Masuch können beides: Den Sommer heraufbeschwören und ihn lustvoll begleiten. (...) Das Ergebnis ist wert, es an einem gemütlichen Abend mit den besten Freunden in die Anlage zu schieben.“ (Badische Neueste Nachrichten, Januar 2011)
„Sonnig, lässig, aber mit Tiefgang, abwechslungsreich, getragen von einer warmen, doch hellen Frauenstimme, so präsentiert sich die Karlsruher Band Moojah auf ihrem vielversprechenden Debutalbum. (...) Stilistische Grenzen ziehen Fofana und Masuch nicht, (...) überhaupt groovt es auf dem Album an allen Ecken und Enden. Am schönsten wird es, wenn Marie Fofana in einer Sprache ihrer afrikanischen Vorfahren singt, dann gewinnt ihre wandlungsfähige Stimme eine leicht rauchige Fragilität, die besonders nahe geht. „Big Hearts“ ist feiner Weltmusik-Pop mit afrikanischem und afroamerikanischem Einschlag, mit starken Songs, die angenehm nachklingen, wenn die knapp einstündige Spielzeit des Albums abgelaufen ist. Stark“ (DER KURIER, Feb 2011)
„Die Ausdruckskraft von Moojah liegt in der Stimme von Marie Fofana. Ihr „Global Village Soul“ ist moderne Weltmusik ohne folkloristische Verehrung: Begleitet vom Karlsruher Bassisten Jörn Masuch und Band schwelgt Fofana auf dem Debüt „Big Hearts“ (EMG) in sinnlichem Pop, beseelt von Reggae, Soca, Soul und westafrikanischen Klängen. Und wenn sie bei „Nga“ nicht auf Englisch, sondern in Susu singt, der Sprache ihrer Heimat Guinea, verschwinden auch die letzten Silhouetten der Skyline.“ (INKA 03/2011, Karlsruhe)

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