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Love Storm (Demo 2007)

Love Storm (Demo 2007)

Release von oceanic

: 14.03.2007
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

oceanic-music.de

Details

Pressespiegel:
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CD-Review “Love Storm” bei gigsforyou.de
Oceanic – Love Storm – 5 von 8
Drei Tracks bekommt man bei Oceanic um die Ohren gehauen, die in ihrem Innenleben nicht unterschiedlicher sein könnten. Drei Songs, die von Kuschelrock bis hin zum Schweineschlachten auf der Metzgerbank alles bieten was ein Musikerherz begehrt. Wobei wir gleich bei der größten Stärke und Schwäche der CD sind. Man wird Ihren Abwechslungsreichtum vergöttern und verteufeln.
Love Storm ballert als Titeltrack unbarmherzigst zu, und man hat fast das Gefühl in eine astreine Metal Schlangengrube gefallen zu sein, doch halt, nach gut 30 Sekunden muss man das Gefühl korrigieren und sich fragen, ob man nun nicht eher bei Mister Bungle am Mittagstisch sitzt. Was man da genau hört wird man sich allerdings noch öfter fragen müssen – aber das wiederum macht die Sache interessant.
Höhepunkt der CD ist dennoch ganz klar: This is now. Love Storm und Naked dienen quasi nur als Petting für den Oceanic-Orgasmus. Dreckig, schwerer Groove, der zuweilen sogar am Deftones erinnert, sich aber durch die Vocals stark absetzt. Wie gewohnt vielseitiger als vielseitig, vom sanften Kuscheln bis hin zum tiefen Gegrolle, bei Oceanic ist Mannigfaltigkeit oberste Priorität. Zwischen schmutzigen Gitarren kriechen sanfte Melodien aus Drumvulkanen.
Fazit: Bei Oceanic weiß man nie so genau woran man einfach ist, zu vielschichtig gestalten sich die unterschiedlichen Klangparadiese, so dass einem beim Zuhören bisweilen fast ein bisschen schwindelig wird, so viel Material schlägt über einem zusammen. Fast so als würde man ohne Licht In Knossos spazieren fahren... Lass Dich überraschen heißt hier die Maxime.
gigsforyou.alfahosting.org...
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CD-Review “Love Storm” bei metal-inside.de
Modernen Alternative Metal bieten uns OCEANIC aus Nürnberg. Präzise heißt das, dass die drei Songs im Midtempo verwurzelt sind und Aggression nicht die einzige Emotion ist, die aus der Musik spricht. Der Titeltrack "Love Storm" eröffnet mit einer Light-Version eines SLIPKNOT-Riffs, um dann zwischen KORN-Psychedelik, dezenten Aggro-Grooves und einem eindringlichen Chorus hin- und herzupendeln. Dabei bleibt aber alles stets stimmig, die Abwechslung erfreut und wirkt nicht zerfasert oder aufgesetzt. In "Naked" gibt es dann sogar zweistimmigen Chorusgesang und ein Akustikeinsprengsel als Kontrast zu den bleischweren Akkorden. Abwechlungsreicher, guter Song, wenn auch mit vielleicht etwas zu angezogener Handbremse im geschrienen Teil. "This Is Now" wirkt dagegen noch geschlossener, weil der Song statt die Stimmungen durchzuwechseln, eine Spannung aufbaut und dadurch vom unscheinbaren Allerweltsrock zum intensiven Ohrwurm wird. OCEANIC haben also gute Songs in petto und dazu den Mut, nicht erstmal vorsichtshalber alles zertrümmern zu wollen, sondern zum "Storm" gibt es eben auch die "Love"-Seite. Clever und gefühlvoll, Energie geht dabei aber nicht verloren, versprochen! Auf der Myspace-Page der Band (/oceanicmetal) gibt es noch einiges mehr zu hören, hinsurfen, genießen, Demo bestellen! (mono)
metal-inside.de...hp?url=http://www.metal-inside.de/review.php?id=9345
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CD-Review “Love Storm” bei twilight-magazin.de
´Love Storm´ ist das erste Demo der Nürnberger. Es gibt in 15 Minuten drei Tracks auf die Ohren, der wohl am eheste als Alternative Metal durchgehen kann. Die Produktion ist zwar etwas dumpf, geht für ein erstes Demo aber mehr als in Ordnung. Solide sind auch die Mucke und die Fähigkeiten der Vier. Was mir bei dieser Scheibe etwas fehlt, sind das Feuer und die Eigenständigkeit. Ich hab das Gefühl, dass OCEANIC irgendwie mit angezogener Handbremse ans Werk gehen. Da klingen die Live Tracks auf MySpace knackiger. Sie können es also. Wenn die Band es schafft, diese Energie auf Scheibe zu pressen, dann ist sicher mehr drin als der Status als Local Hero. Love Storm ist ein solider Grundstein für die Bandentwicklung.
twilight-magazin.de...id=2062

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