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R.I.C.O - "DIE GOLDENE ZAHL" (ALBUM)

R.I.C.O - "DIE GOLDENE ZAHL" (ALBUM)

Release von R.I.C.O

: 2014
Produktion: DIY
Label: Selbstvertrieb

Bezug über

supr.com...-c-o-die-goldene-zahl-album

Details

Die goldene Zahl, ist das neue Kunstwerk von R.I.C.O. Es unterscheidet sich zu seinem letzten Album darin, dass: Es komplett Geschrieben ist, sein letztes Album dagegen war ein komplettes Freestyle Album.

Die goldene Zahl, kurz gesagt PHI. Jetzt Vorbestellen und beim Release den Download / WAV. oder MP3 Datei direkt an ihre bei uns hinterlegte E-Mail Adresse geschickt bekommen.

Hintergründe:
Der “Goldene Schnitt”, bzw. die “Drittel-Regel”, die eine vereinfachte Variante des Goldenen Schnitts darstellt, sind ein Thema, das jeder, der sich ein wenig für Fotografie interessiert, schon einmal gehört hat. Es ist so verbreitet, dass nur sehr selten noch Erklärungen zu finden sind, was das eigentlich genau ist. Einfach gesagt bezeichnet der “Goldene Schnitt” ein irrationales Zahlenverhältnis, bei dem die “Goldene Zahl” das Ergebnis ist.

“Den Goldenen Schnitt Phi (Die Goldene Zahl) findet man in der Natur auf Schritt und Tritt. Beispielsweise stehen die Abstände der Knotenpunkte an den Stängeln von Pflanzen in diesem Verhältnis zueinander. Die logarithmische Spirale, die mit der Zahl Phi konstruiert wird, findet man im schneckenartigen Gehäuse des Tintenfischs Nautilus, aber auch in der Form von Galaxien oder Hurrikans.”

Der “Goldene Schnitt” ist, wenn auch unter anderen Bezeichnungen, seit der Antike bekannt. Er bezeichnet das oben erklärte harmonische Zahlenverhältnis – solche Verhältnisse wurden immer wieder in Epochen gesucht, in denen die Proportionslehre besonders wichtig war. In der Antike zum Beispiel war Harmonie Ausdruck der göttliche Vollkommenheit, bzw. der Vollkommenheit des Universums, was wiederum der Grund dafür war, dass der Harmonielehre besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde – allerdings nicht in der bildenden Kunst, sondern in der Mathematik und der Philosophie. Erst anschließend wurden diese besonders harmonischen Maßverhältnisse auch auf die Architektur und die bildende Kunst übertragen.

In der Renaissance, mit der Wiederentdeckung der antiken Wissenschaften, glaubte man schließlich, dass man Kunst vermessen könne. Was uns heutzutage zu einem Kopfschütteln veranlasst, hatte einen ganz konkreten Grund: Damals war das, was wir heute als ”Kunst” begreifen – Malerei und Bildhauerei – nicht als Kunst anerkannt. Die bildende Kunst gehörte nicht zu den “Sieben Freien Künsten”, sondern galt als Handwerk und damit als minderwertig. Die Renaissance-Theoretiker und -Künstler hatten also ein ausgeprägtes Interesse, einen Grund für die Aufwertung der Bildenden Künste zu finden – und eines der Hauptkriterien für die Anerkennung als freie Kunst war die Wissenschaftlichkeit. Kunst war unter anderem auch darum stark mathematisch geprägt – in diese Zeit fiel z.B. die Erfindung der Zentralperspektive oder eben die Übertragung der harmonischen Maßverhältnisse der Fibonacci-Reihe in die Kompositionslehre. Wie dem auch sei, seit der Renaissance wird der “Goldene Schnitt” immer wieder für die künstlerische Gestaltung herangezogen.

Tatsächlich ist dieses Maßverhältnis des “Goldenen Schnitts” kein reines Konstrukt weltferner Mathematiker. Im Gegenteil: In der Natur ist dieses Maßverhältnis überall zu finden.

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